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Keine Treffer im letzten Spiel des Jahres - Herr Bert - 12-21-2015 Der VfL Bochum 1848 fuhr im letzten Spiel des Jahres ein torloses Unentschieden beim Revierkontrahenten MSV Duisburg ein. In einer insgesamt ereignisarmen Partie fehlte beiden Teams die nötige Entschlossenheit. Der VfL geht somit als Tabellensechster in die anstehende Winterpause. Zum letzten Spiel des Jahres musste der VfL Bochum 1848 zum MSV Duisburg in die Schauinsland-Reisen-Arena. MSV-Coach Ilia Gruev tauschte nach der 0:2-Niederlage in Kaiserslautern am vergangenen Spieltag auf zwei Positionen. Bajic kehrte nach abgesessener Gelbsperre für Meißner zurück ins Team und Scheidhauer rückte für Onuegbu in die Startformation. VfL-Cheftrainer Gertjan Verbeek musste vier Tage nach dem 2:0-Achtelfinalsieg im DFB-Pokal beim TSV 1860 München einige Änderungen vornehmen. Mit Timo Perthel und Giliano Wijnaldum fielen beide Linksverteidiger verletzungsbedingt aus. Zudem fiel Torjäger Simon Terodde mit Problemen an der Bauchmuskulatur aus. Es rückten Niepsuj, Maria und Rafael in den 18er Kader, Bastians schob auf die Linksverteidigerposition und Malcolm Cacutalua rückte neben Kapitän Fabian in die Innenverteidigung. Des Weiteren starteten Arvydas Novikovas und Thomas Eisfeld auf den Flügeln für Terrazzino sowie Bulut. Der MSV in den Anfangsminuten wacher und druckvoller. Der VfL kam weder richtig in die Zweikämpfe noch spielerisch aus der eigenen Hälfte. Erst mit zunehmender Spielzeit fing sich das Verbeek-Team. Nach einer Eisfeld-Ecke blockten die Duisburger eine Doppelchance von Janik Haberer am Fünfmeterraum erst im letzten Moment (11.). Auf der Gegenseite klärte Cacutalua vor dem einschussbereiten Bröker (14.). Der VfL erarbeitete sich nun mehr Ballbesitz, blieb offensiv jedoch zu ungenau und bot den Zebras immer wieder Konterchancen an. Nachdem die Partie lange Zeit im Leerlauf stattfand, beendete ein MSV-Freistoß die Tristesse. Janjic hämmerte die Kugel vom rechten Strafraumeck auf das Tor. An Freund und Feind vorbeigesegelt fand das Leder dann im stark reagierenden Manuel Riemann kurz vor dem Einschlag seinen Meister (28.). Verbeek handelte und wollte mit der frühen Einwechselung von Bulut für Novikovas neue Akzente setzen (29.). Kurz vor der Pause fast die Führung für die Gäste. Eine Bastians-Flanke fand den Kopf von Hoogland an der Kante des Fünfmeterraums, dessen Ablage klärte Duisburgs Holland beinahe ins eigene Netz (44.). Fazit zur Pause: Eine Begegnung ohne wirkliche Höhepunkte. Der VfL mit einer der schwächeren ersten Halbzeiten in dieser Saison. Viele Aufbaufehler sorgten für fehlende Durchschlagskraft. Duisburg machte das Spielfeld geschickt klein, stand defensiv kompakt und lauerte auf Kontergelegenheiten, ohne ebenfalls wirklich gefährlich zu werden. Zum Wiederanpfiff stand beim MSV ein neues Gesicht auf dem Rasen. Meißner kam für den angeschlagenen Bohl ins Spiel. Die Partie startete jetzt schwungvoll. Nach Vorlage von Haberer und Eisfeld tauchte Mlapa vor Ratajczak auf und scheiterte nur knapp am MSV Keeper. Im Gegenzug konnte Fabian Ex-Kollege Grote kurz vor dem Schuss im eigenen Strafraum blocken (47.). Die nächste MSV-Großchance hatte Scheidhauer, der eine Wolze-Hereingabe im Fallen über den Querbalken jagte (51.). Es ging nun hin und her. Bastians rutschte weg, Janjic drehte sich, zog ab und verfehlte die lange Ecke des Riemann-Kastens nur um Millimeter (58.). Nun war der VfL wieder am Drücker. Der aufgerückte Bastians zwang Ratajczak zu einer Glanztat (60.). Verbeek schickte Terrazzino für Hoogland ins Rennen (62.). Kurz nach der Einwechslung die bis dahin größte Chance für den VfL. Nach Traumpass von Cacutalua war Bulut seinem Bewacher enteilt, traf aber nur das Außennetz (63.). Beim nächsten Abschluss von Bastians stand Feltscher im Weg (67.). MSV-Coach Gruev brachte mit Iljutcenko für Scheidhauer einen neuen Stoßstürmer (73.). Beim letzten VfL-Wechsel des Jahres brachte Verbeek wenig später mit Nando Rafael für Mlapa einen frischen Angreifer (74.). Duisburg läutete die Schlussviertelstunde mit einem Abschluss von Iljutcenko ein, kein Problem für Riemann (77.). Die Hausherren drückten aufs Tempo und gierten nach dem Führungstreffer. Es fehlte jedoch der letzte Tick, um Riemann wirklich in Bedrängnis bringen zu können. Auf der Gegenseite bot sich Joker Rafael noch die Chance, doch er kam nicht klar zum Abschluss (89.). Die letzte große Gelegenheit hatte Iljutcenko nach Pass von Chanturia, doch auch er schoss über das Gehäuse (90.). Trotz aller Bemühungen schaffte es der MSV nicht, sich entscheidend in Position zu bringen, so bringt der VfL das Remis über die Zeit und nimmt zum Jahresabschluss einen Zähler mit nach Bochum. |