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Vorgestellt: 1. FC Union Berlin - Herr Bert - 04-28-2016 Freud und Leid lagen beim 1. FC Union Berlin am vergangenen Wochenende ganz nah beisammen: Beim 1. FC Nürnberg führten die Köpenicker zur Pause mit 2:0, nach 90 Minuten allerdings war man mit einem klaren 2:6 unter die Räder gekommen. Ob die Klatsche Spuren hinterlassen hat, davon darf sich der VfL am Freitagabend höchstpersönlich überzeugen. „Wir hatten den Nürnbergern nichts mehr entgegenzusetzen“, fiel das Fazit von André Hofschneider, der die Mannschaft Anfang März nach dem Rückzug des ehemaligen Bochumers Sascha Lewandowski übernommen hat, jedenfalls deutlich aus. In ihrer zehnten Zweitligasaison steht die Union derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz und ist somit der erste Verfolger des VfL. Fünf Punkte beträgt der Rückstand der Hauptstädter auf die Blau-Weißen. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften im Bochumer rewirpowerSTADION mit einem 1:1-Unentschieden. Für den VfL hatte Peniel Mlapa nach einer Viertelstunde und einem traumhaften Solo zur Führung getroffen, ehe Berlins Kreilach noch vor der Pause den Endstand herstellte. Die Fahrt nach Berlin soll für den VfL nun erfolgreicher werden. Auch als der Auftritt in der Vorsaison, denn damals endete die Reise in die Hauptstadt mit einer 1:2-Niederlage. Zuhause ist die Union in dieser Saison eine Macht: Erst zwei Niederlagen hat die Mannschaft im heimischen Stadion hinnehmen müssen. Mit welcher Mannschaft die Gastgeber aus Köpenick am Freitagabend im Flutlichtspiel auf dem Rasen An der Alten Försterei stehen werden, bleibt abzuwarten. Auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit dem VfL verriet Trainer André Hofschneider, dass er derzeit sehr viele verletzungs- und krankheitsbedingte Ausfälle zu beklagen habe. Mit Sicherheit fehlen wird Mittelfeldmann Eroll Zejnullahu, der sich im Spiel beim Club die fünfte Gelbe Karte abholte und damit gesperrt ist. Steven Skrzybski, Leonard Koch und Toni Leistner stehen wohl ebenso nicht im Kader. Hinter dem Einsatz einiger weiterer Stammkräfte steht bis kurz vor dem Anpfiff wohl noch ein großes Fragezeichen. Angesichts dessen muss sich VfL-Coach Gertjan Verbeek wohl überraschen lassen, mit welcher Elf die Köpenicker letztendlich auflaufen werden. Zurückkehren an seine alte Wirkungsstätte wird Zweitliga-Toptorjäger Simon Terodde, der in dieser Spielzeit bereits 20 Tore erzielen und zwischen 2011 und 2014 in 87 Partien 23 Mal für die Berliner treffen konnte. Terodde dürfte also gleich doppelt heiß sein auf den Einsatz an der Alten Försterei: Gegen die alten Kollegen zu treffen würde gleichzeitig bedeuten, den Kampf um die Torjägerkanone gegen Freiburgs Nils Petersen weiter spannend zu machen. Die Bilanz beider Mannschaften bei Aufeinandertreffen in der 2. Bundesliga fällt derzeit noch zu Gunsten der Gastgeber aus der Hauptstadt aus. In 13 Spielen konnten die Berliner sechs Siege einfahren, fünfmal holte der VfL drei Punkte. Für die Mannschaft von Gertjan Verbeek gilt es also, alles daran zu setzen, die Statistik beim Flutlichtspiel in der Ferne auszugleichen. Schiedsrichter Martin Petersen pfeift die Partie im Stadion An der Alten Försterei am Freitagabend um 18:30 Uhr an. |