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Pressebericchte zum 17. Spieltag VfL - Bremen - Druckversion

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Pressebericchte zum 17. Spieltag VfL - Bremen - Herr Bert - 01-08-2024

Der VfL Bochum hat nur eine kurze Vorbereitung. In der zeichnet sich aber klar die Startelf für das Bremen-Spiel ab. 

Diese Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte zählt auch beim VfL Bochum zu den kürzesten der Bundesliga-Geschichte. Am 20. Dezember stand das letzte Spiel gegen Leverkusen an, am kommenden Sonntag geht es bereits mit dem 17. Spieltag und damit dem Abschluss der Hinrunde mit der Partie gegen Werder Bremen weiter. Eine Woche Training inklusiver zweier Testspiele liegt hinter dem Team von Trainer Thomas Letsch. Viel Zeit sich zu empfehlen hatten die Akteure, die zuletzt hinten dran waren nicht. Dennoch gibt es Gewinner und Verlierer der kurzen Vorbereitung. 

Viele Überraschungen wird Letsch seinem Bremer Trainerkollegen Ole Werner am Sonntag nicht präsentieren. Die Elf, die im zweiten Test am Sonntag, dem 2:0 (1:0) gegen Vitesse Arnheim nahezu durchspielte, wird so wohl auch mit nur einer Änderung, maximal zwei Änderungen, zum Start in die zweite Saisonhälfte auflaufen. So sich denn kein Spieler in dieser Woche verletzt.

Die Startelf gegen Bremen ist relativ klar
Torwart Manuel Riemann ist ebenso gesetzt wie die Abwehr mit Cristian Gamboa, Erhan Masovic, Keven Schlotterbeck und Bernardo. Auch im Mittelfeld wird es keine Veränderungen geben. Da werden gegen Bremen Anthony Losilla, Kevin Stöger und Patrick Osterhage auflaufen.

Wenn es Änderungen gibt, dann im Angriff. Und das eben auch, weil mit Takuma Asano der bisher beste Torschütze voraussichtlich mehrere Wochen fehlen wird. Er spielt mit Japan beim Asiencup. Goncalo Paciencia fehlte am Wochenende mit muskulären Problemen. Wäre er fit gewesen, hätte er wohl gegen Arnheim gespielt. Dass er fehlte, machte es Letsch etwas leichter, den beiden anderen Kandidaten für die zentrale Position in der Spitze maximale Spielzeit zu geben.

Moritz Broschinski spielte am Samstag beim 2:1 gegen den FC Groningen durch. Er erzielte den 2:1-Siegtreffer, investierte und lief viel, zeigte aber erneut technische Schwächen. Hofmann, den Letsch in den letzten beiden Spielen des vergangenen Jahres nicht für den Kader nominiert hatte, durfte dann gegen Arnheim über 90 Minuten ran. Er blieb ohne Tor und verpasste es, sich für die Startelf gegen Bremen nachhaltig zu empfehlen.

Hofmann konnte sich gegen Arnheim nicht nachhaltig empfehlen
Auch Christopher Antwi-Adjei spielte gegen Arnheim durch, überzeugte aber ebenso wenig. Dass Matus Bero, der dritte im Angriff gegen Arnheim, etwas früher runter ging, war der Tatsache geschuldet, dass Letsch U19-Spieler Lennart Koerdt an dessen 19. Geburtstag ein „Zuckerl“ geben wollte.

Während Hofmann, sollte Paciencia rechtzeitig fit werden, gegen Bremen eher nicht in der Startelf stehen wird, stehen die Chancen bei Antwi-Adjei und Bero ganz gut. Das liegt aber auch daran, dass sich im Test gegen Groningen noch am ehesten Philipp Förster für Spielminuten gegen Bremen empfahl. Bero aber hat dennoch die wohl größten Chancen, gegen Bremen zu beginnen.

Weder Lukas Daschner noch Moritz Kwarteng konnten gegen Groningen ihre Chance, sich fast über ein gesamtes Spiel zeigen zu können, wirklich nutzen. Kwarteng erzielte zwar das 1:0, hatte dazu eine weitere gute Chance. Das Problem bei Daschner, Förster und Kwarteng aber ist, dass ihnen Spielpraxis fehlt. Die bekommen sie aber zurzeit eben nur in Testspielen. In der Liga hatten sie bisher nicht die Gelegenheit, sich über einen längeren Zeitraum zu zeigen.

Das Beispiel Schlotterbeck zeigt, was Spielpraxis ausmacht
Was Spielpraxis ausmacht, zeigt das Beispiel Keven Schlotterbeck. Zu Beginn der Saison lag er in der Reihenfolge der Innenverteidiger hinter Ivan Ordets, Bernardo und Erhan Masovic auf Rang vier. Bis zum sechsten Spieltag kam er auf sieben Spielminuten. Gegen RB Leipzig rückte er das erste Mal in die Startelf, Bochum erkämpfte sich ein 0:0 und Schlotterbeck seitdem einen Stammplatz. In den Spielen danach fehlte er nur einmal, und das wegen seiner Sperre nach der fünften Gelben Karte.

Bei Maximilian Wittek und Felix Passlack war die Entwicklung genau anders herum. Sie waren an den ersten sechs Spieltagen als Außenverteidiger gesetzt, kamen danach kaum noch zum Einsatz. Fast schon bezeichnend, dass Passlack im Test gegen Groningen im defensiven Mittelfeld spielte. Wittek durfte zweimal auf seiner angestammten Position als Linksverteidiger spielen. Auch er aber kommt derzeit nicht an Bernardo vorbei.

Der Brasilianer, verpflichtet als Innenverteidiger, ist inzwischen als Linksverteidiger gesetzt. Im Test gegen Arnheim knüpfte er sofort wieder an seine Leistungen aus der ersten Saisonhälfte an, gewann nahezu jeden Zweikampf und das mit spielerischer Leichtigkeit. Dass er dort so überzeugt, macht es nicht nur für Wittek, sondern auch für seinen Landsmann Danilo Soares schwer.

Soares, in den vergangenen Jahren gesetzt, kommt in dieser Saison auf drei Startelfeinsätze. Dass Letsch ihn im Test gegen Groningen als Innverteidiger einsetzte, passte ins Bild, sollte aber auch nicht zu hoch gehängt werden. Letsch wollte offenbar lieber Tim Oermann als Rechtsverteidiger spielen sehen. Der erfahrene Soares rückte stattdessen nach innen. Was er kann, gerade auf seiner Position als Linksverteidiger, weiß Letsch zu genüge.

Gewinner der kurzen Vorbereitung gibt es aber auch. Neben Oermann, bei dem Letsch nun erneut sagte, dass er gegen eine Leihe sei und dass er ihn gerne weiter im Kader hätte, ist das ein weiterer Innenverteidiger. Noah Loosli zeigte zumindest gegen den niederländischen Groningen, dass er nahezu fehlerfrei spielen kann und das er weiterhin einer der fittesten Spieler im Kader ist. Oder wie es Letsch nach dem Test gegen Groningen sagte: „„Noah hat toll gespielt. Er kann auch 200 Minuten am Stück spielen. In der Phase, in dem die Partie nicht einfach war, hat er wirklich top agiert.“

Quelle: WAZ.de


RE: Pressebericchte zum 17. Spieltag VfL - Bremen - Herr Bert - 01-08-2024

Clemens Fritz war nach der 1:3-Testspielniederlage in Braunschweig einigermaßen verstimmt. Er warnt vor einem erneuten bösen Werder-Erwachen beim Restart in die Bundesliga - wie vor einem Jahr. 

Die Umstände waren zwar andere, als die Bundesliga vor einem Jahr ihren Spielbetrieb nach der Winterpause wieder aufnahm - mehr als zwei Monate lagen angesichts der WM in Katar zwischen der letzten Partie in 2022 und dem Auftakt in 2023. Trotzdem zog Clemens Fritz den seinerzeit vollkommen missratenen Start beim 1:7 in Köln nun auch als aktuelle Warnung für den SV Werder Bremen heran - obwohl das letzte Pflichtspiel am Sonntag erst etwa zweieinhalb Wochen zurücklag.

Dass der Bundesligist trotz vergleichsweise kurzer Spielunterbrechung offenbar ziemlich aus dem Tritt gekommen ist, deutete zumindest die 1:3-Testspielniederlage bei Eintracht Braunschweig an. Werders Leiter Profifußball stellte mit Blick auf den Ligaauftakt ins Jahr 2024 am kommenden Wochenende beim VfL Bochum jedenfalls fest: "Wenn du so auftrittst, dann wirst du dort wahrscheinlich genauso viele Gegentore kriegen wie beim ersten Spiel im vergangenen Jahr in Köln."

Fritz: "Das habe ich alles nicht gesehen"
Der schwache Auftritt der Bremer Profis vom Sonntag hatte den 43-Jährigen jedenfalls "überrascht, ganz klar", auch wenn der Trainingsbetrieb unter der Woche bereits von einigen Ausfällen eingeschränkt wurde, auf die Cheftrainer Ole Werner ebenfalls deutlich hingewiesen hatte. Angesichts des einzigen in der Winterpause angesetzten Testspiels hatte Fritz aber "dann doch einen anderen Auftritt mit einer anderen Intensität" von den Profis erwartet. Gerade beim zweiten Gegentor fehlten ihm "Zuordnung, Kommandos und das gegenseitige Unterstützen: Das habe ich alles nicht gesehen."

Unmissverständliche Worte fand der Leiter Profifußball auch weiterhin zur Personalie Rafael Borré, der nach wie vor großes Interesse beim SC Internacional Porto Alegre weckt. "Für mich ist es nicht verwerflich, dass, wenn du ein super Angebot hast, natürlich auch darüber nachdenkst", erklärte Fritz, bekräftigte zugleich aber einmal mehr: "Wir haben kein Interesse, ihn abzugeben."

Borré-Verhandlungen? "Ich weiß davon nichts"
Brasilianische Medien berichteten zudem, dass der Klub eine Delegation für weitere Verhandlungen nach Bremen entsenden wolle. "Es wird viel berichtet", sagte Fritz dazu nur: "Ich weiß davon nichts. Bei uns hat sich niemand angekündigt." Grundsätzlich würde Werder eine Entschädigungszahlung für den bis Saisonende von Eintracht Frankfurt ausgeliehenen kolumbianischen Angreifer nicht ausschließen.

Aktuell plant Coach Werner sportlich jedoch erst einmal weiter mit Borré: "Er war in der Hinrunde ein wichtiger Teil und ist einfach ein Typ, der uns gut tut. Grundsätzlich habe ich ihm das natürlich auch mitgeteilt - trotzdem wird man sehen, wie sich das entwickelt."

Quelle: Kicker.de


RE: Pressebericchte zum 17. Spieltag VfL - Bremen - Herr Bert - 01-09-2024




RE: Pressebericchte zum 17. Spieltag VfL - Bremen - Herr Bert - 01-10-2024

Beim Training des VfL Bochum fehlten nur drei Spieler. Das aber sorgt dafür, dass spezielle Zugänge diskutiert werden.

Diese personellen Möglichkeiten hat derzeit kaum ein Bundesligist. Beim Training des VfL Bochum kann Trainer Thomas Letsch derzeit auf wirklich fast alle Spieler zurückgreifen. Am Mittwoch fehlten bei der ersten Einheit drei Spieler. Einer ist Takuma Asano. Er ist beim Asiencup. Probleme hat Letsch derzeit aber nicht bei der Besetzung der Positionen im Angriff.

Bei den Torhütern sieht es derzeit etwas mau aus. Auch am Mittwoch war mit Hugo Rölleke ein U19-Torwart dabei. „Die beiden Torhüter Niklas Thiede und Michael Esser trainieren noch individuell“, sagte Letsch auf Nachfrage. „Gegen Bremen aber wird nicht Hugo Rölleke auf der Bank sitzen. Niklas Thiede wird dann soweit sein, dass er auf der Bank sitzen kann.“

Michael Esser fällt weiterhin aus
Aber natürlich müsse der Verein überlegen, was passiert, wenn Michael Esser weiterhin ausfallen würde. „Wir reden von Bundesliga“, sagte Letsch, „und davon, den Klassenerhalt zu schaffen. Deswegen müssen wir gut überlegen, ob wir im Wintertransferfenster noch etwas machen. Aber das Wintertransferfenster ist nicht einfach., es ist ein besonderes, es ist anders als im Sommer.“

Bei den Feldspielern ist zumindest bei der Quantität kein Handlungsbedarf. „Alle Spieler haben heute morgen trainiert“, sagte Letsch. „Alle 25 Feldspieler waren auf dem Platz. Dass alle Feldspieler fit sind, das ist sicherlich außergewöhnlich zu Beginn einer Woche, an deren Ende es gegen Werder Bremen Ernst wird. Von daher haben wir viele Möglichkeiten.“ Auch bei der Besetzung der Position des zentralen Stürmers.

Ordets ist keine Option für das Spiel gegen Werder Bremen
Goncalo Paciencia hatte in der vergangenen Woche individuell trainiert und hatte die Testspiele verpasst. Inzwischen sieht es bei ihm wieder deutlich besser aus wie Letsch sagte. „Er hat im Winter sein komplettes Programm gemacht, er hat sogar etwas mehr gemacht. Dann kamen die leichten muskulären Probleme in der Wade auf, dass wir gesagt haben, wir gehen kein Risiko ein. Er soll am Donnerstag voll einsteigen. Wenn er die Einheiten vom Mittwoch gut wegsteckt, ist er am Donnerstag voll im Training und wenn das gut wegsteckt, ist er eine Option für das Spiel gegen Bremen.“

Keine Option sei dagegen Ivan Ordets. „Er war zu lange raus“, sagte Letsch. „Bremen kommt für ihn zu früh.“

Quelle: WAZ.de


RE: Pressebericchte zum 17. Spieltag VfL - Bremen - Herr Bert - 01-11-2024

Bei Werder Bremen gibt es weiterhin viele personelle Fragezeichen, bei Bochum sind fast alle fit: So will der VfL einen Fluch beenden.

Es läuft nach Plan beim VfL Bochum vor dem Bundesliga-Jahresauftakt gegen Werder Bremen im ausverkauften Ruhrstadion am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN). Trotz widriger Umstände – erst viel Regen, dann klirrende Kälte – konnte Trainer Thomas Letsch sein Vorbereitungsprogramm durchziehen, wie er zufrieden feststellte..

Und er ist nicht nur aufgrund der Testspielsiege gegen Groningen und Arnheim zufrieden: Am Donnerstag konnten alle 25 Feldspieler das Mannschaftstraining bestreiten. Lediglich die Ersatztorhüter Niclas Thiede und Michael Esser arbeiteten weiterhin individuell, Takuma Asano ist ja mit Japan beim Asien-Cup.

Paciencia dürfte im Angriff beginnen, bei Bremen fehlt wohl auch Veljkovic
Damit dürfte Stürmer Goncalo Paciencia, der in der Vorwoche kürzer treten musste und daher die Testspiele verpasste, gegen Werder wieder im Angriff auflaufen. Ivan Ordets indes ist wie berichtet frühestens beim Heimspiel gegen Stuttgart in der Woche darauf wieder eine Option.

Anders die Lage beim SV Werder. Innenverteidiger Milos Veljkovic verpasste das Auftakttraining wegen Knieproblemen, der Serbe dürfte gegen den VfL ebenso ausfallen wie der schon längere fehlende Amos Pieper und Mittelfeldmann Naiby Keita (Afrika-Cup). Damit dürften Marco Friedl, Niklas Stark und Anthony Jung die Dreierkette im 3-5-2-System von Trainer Ole Werner bilden .

Der Coach beklagte jüngst ebenso einen zu dünnen Kader, der dringend Verstärkungen benötige, wie nun auch sein Führungsspieler Leonardo Bittencourt. Es gebe keine ausreichende Konkurrenzsituation im Training, haderte der Mittelfeldmann und kritisierte in einer Medienrunde auch den Profifußball-Leiter Clemens Fritz. Gute Laune klingt anders.

Werders Stammstürmer Borre steht vor einem Wechsel nach Brasilien
Für Unruhe sorgen zudem ja auch einige Transfergerüchte. Rafael Borre steht nach Medienberichten kurz vor einem Wechsel zum brasilianischen Erstligisten Internacional Porto Alegre. Borre bildete mit Torjäger und Nationalspieler Marvin Ducksch die Doppelspitze der Bremer, erzielte vier Tore, Ducksch kommt auf sieben. Für Borre ist mit Justin Nijmah zu rechnen, der beim 1:1 gegen RB Leipzig sein zweites Saisontor erzielte.

Dass die Partie gegen Werder für den VfL kein Selbstläufer wird, zeigen aber die jüngsten Ergebnisse in der Liga. Bremen ist seit drei Liga-Partien unbesiegt, gewann gegen Augsburg 2:0, punktete in Mönchengladbach (2:2) und gegen Leipzig (1:1). Und: Werder kommt als Angstgegner zum VfL. Von den letzten 19 Partien gewann der VfL nur ein Spiel, im Februar 2008 in Bremen trafen Benjamin Auer und Anthar Yahia zum 2:1-Sieg.

Kein Tor gegen Bremen in der Vorsaison – VfL startete in den letzten Jahren erfolgreich ins neue Jahr
Zuletzt gab es fünf Niederlagen in Serie. In der Vorsaison erzielte Bochum gegen Bremen als einziges Bundesliga-Team gar kein Tor, Der VfL verlor im letzten Heimspiel unter Trainer Thomas Reis mit 0:2 wegen eines späten Doppelpacks vom mittlerweile beim BVB stürmenden Niclas Füllkrug. Im Rückspiel hatte man beim 0:3 keine Chance. Eine Negativ-Serie, die der VfL unbedingt beenden und zwei andere ausbauen will.

Denn der Jahresauftakt ist in den letzten drei Erfolgsjahren jeweils im eigenen Stadion geglückt: Im Zweitliga-Meisterjahr startete Bochum mit einem 2:1 gegen Darmstadt, es folgten in der Bundesliga Siege gegen Wolfsburg (1:0) und vor einem Jahr gegen Hertha BSC (3:1). Und: Seit dem 1:3 gegen Mönchengladbach ist der VfL seit vier Partien im Ruhrstadion unbesiegt, feierte zuletzt zwei Siege gegen Wolfsburg und Union Berlin (3:1, 3:0).

Quelle: WAZ.de


RE: Pressebericchte zum 17. Spieltag VfL - Bremen - Herr Bert - 01-11-2024

Der VfL Bochum und Werder Bremen gehen mit unterschiedlichen Voraussetzungen in das Spiel am Sonntag. 

Nach einer kurzen Winterpause geht es für den Fußball-Bundesligisten VfL Bochum am Sonntag (15:30 Uhr) mit einem Heimspiel-Doppelpack weiter. Erst kommt Werder Bremen, dann der VfB Stuttgart. 

Und nach zuletzt zwei Heimsiegen in Serie im alten Jahr gegen den VfL Wolfsburg und Union Berlin wollen die Bochumer nachlegen und im Abstiegskampf einen weiteren Schritt Richtung Mittelfeld gehen.

VfL-Mittelfeldmann Patrick Osterhage betont vor dem Auftakt: "Wir hatten keine lange Vorbereitung. Wir hatten zwei Testpartien, die haben wir gewonnen. Wir sind fit und heiß auf Sonntag."

Mit Bremen trifft Osterhage dabei auf seinen Ex-Klub, daher ist es keine Partie wie jeder andere für ihn: "Bremen war sechs Jahre mein Jugendklub, deswegen ist es schon besonders, auch wenn ich nicht mehr so die Kontakte zum Klub habe."

Daher geht der Blick nur auf die eigene Mannschaft, auf das Heimspiel und die Chance, den Anhängern wieder ein Spektakel zu bieten. Keven Schlotterbeck geht voller Optimismus in die Begegnung: "Ich habe ein sehr gutes Bauchgefühl. Wir haben die Testspiele gesehen am Wochenende, wir haben zwei Mal gewonnen, das war sehr wichtig, um den Kopf weiter oben zu halten. Wir freuen uns auf Bremen."

Wobei die Grundstimmung bei beiden Vereinen unterschiedlich ist. Der VfL fühlt sich bestens gerüstet, bei Werder fürchten sie ein wenig einen Fehlstart wie vor einem Jahr, als man beim 1. FC Köln im ersten Spiel nach der Winterpause sieben Treffer kassierte. Doch Schlotterbeck warnt: "Wenn man schaut, wer bei Bremen auf dem Platz steht: Da gibt es auch einige Nationalspieler. Es heißt 100 Prozent zu geben und dem Gegner zu trotzen."

Im letzten Jahr lief es nicht gegen Werder, da gab es zwei Niederlagen, das soll nun anders werden, wobei auch nicht alles an der einen Partie hängt, wie Schlotterbeck erklärt: "Natürlich wäre ein Sieg schön, dann hätten wir trotzdem noch die Rückrunde zu spielen. Es wäre toll mit einem Dreier zu starten, das wäre sehr gut für das Selbstvertrauen, aber von einem Meilenstein spreche ich noch nicht."

Quelle: Reviersport.de


RE: Pressebericchte zum 17. Spieltag VfL - Bremen - Herr Bert - 01-12-2024

Der VfL Bochum ist bereit - findet Kapitän Anthony Losilla. Am Sonntag soll es mit einem Dreier gegen Bremen Richtung Mittelfeld gehen. 

Am Sonntag geht es in der Fußball-Bundesliga schon weiter. Der VfL Bochum empfängt am Sonntag (15:30 Uhr) den SV Werder Bremen. 

Und nach zwei Heimsiegen in Serie gegen den VfL Wolfsburg und Union Berlin plant Kapitän Anthony Losilla den dritten Streich vor eigenem Publikum. "Die letzten beiden Heimspiele haben wir unser richtig attraktives Gesicht gezeigt. Wir waren mit vielen Toren erfolgreich. Wir wissen, zu Hause können wir alles mit der Unterstützung der Fans."

Das soll nun Bremen zu spüren bekommen, wobei es im letzten Jahr nicht wirklich lief gegen die Mannschaft von Trainer Ole Werner. Losilla über den Gegner: "Die Mannschaft von Bremen hat sich nicht grundlegend geändert. Natürlich haben sie Niclas Füllkrug abgegeben, aber es gibt Jungs mit richtig viel Qualität bei Werder. Durch den Verlust von Füllkrug haben sie aber den Anker verloren, daher müssen sie etwas anders agieren."

Wobei die Bochumer hoffen, dass der SVW eher reagieren muss, denn dann würde der VfL sein Spiel durchbringen. Auf jeden Fall sieht der Routinier die Mannschaft gerüstet: "Es war wichtig, dass wir nach der kurzen Pause zwei Testspiele absolvieren und auch gewinnen konnten. Das bringt uns Selbstvertrauen, um gut in den zweiten Teil der Saison zu starten. Wir fühlen uns bereit."

Losilla ist es sowieso, wurde er doch zum Ende des Jahres 2023 von den RevierSport-Usern zum Revierfußballer des Jahres 2023 gewählt. Er gewann die Wahl mit großem Abstand vor RWE-Torwart Jakob Golz. 

Der Kapitän der Bochumer bedankt sich bei den Fans: "Das hat mich riesig gefreut. Das bedeutet mir viel, es zeigt, dass die Leute sehen, was ich Woche für Woche auf dem Platz investiere. Ohne meine Kollegen hätte ich das aber nicht erreicht, denn Fußball ist ein Mannschaftssport. Man kann seine Leistung nur bringen, wenn die Mannschaft funktioniert. Jetzt warte ich auf meinen Pokal (lacht)."

Hier kann Losilla beruhigt sein, denn der ist bestellt und wird ihm im Rahmen eines der kommenden Heimspiele überreicht.

Quelle: Reviersport.de


RE: Pressebericchte zum 17. Spieltag VfL - Bremen - Herr Bert - 01-12-2024

   
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„An die letzten Heimspiele anknüpfen“
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Es geht wieder los. Das erste Pflichtspiel im Kalenderjahr 2024 steht an. Der VfL Bochum 1848 empfängt den SV Werder Bremen im Vonovia Ruhrstadion (Sonntag, 14. Januar, 15:30 Uhr). VfL-Cheftrainer Thomas Letsch beantwortete auf der Pressekonferenz vorab wie gewohnt die Fragen der Journalisten.
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Thomas Letsch über…    
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…die Personalsituation: Michael Esser fällt weiterhin aus. Takuma Asano befindet sich bei der japanischen Nationalmannschaft in Vorbereitung auf den Asien-Cup. Alle anderen Spieler stehen zur Verfügung. Wir haben 25 plus zwei gesunde Spieler an Bord. Das ist sicherlich eine außergewöhnliche Situation Anfang Januar. 

…die Abwesenheit von Takuma Asano: Takuma wird uns fehlen. Er hat bislang jedes Spiel von Anfang an gemacht. Wir haben aber genug Möglichkeiten und können aus dem Vollen schöpfen.

…das Fazit der Vorbereitung: Es war wichtig, zwei Testspiele zu haben. Wir haben die Testspiele vom Ergebnis her erfolgreich bestritten, natürlich auch mit Licht und Schatten. Wir hatten eine Woche, um uns auf Werder Bremen vorzubereiten. Insofern fällt das Fazit positiv aus. Wie immer ist das erste Pflichtspiel nach einer Pause aber eine große Unbekannte. Es ist ein Spiel zwischen zwei Mannschaften, die punktgleich und direkte Konkurrenten in der Tabelle sind. Insgesamt gibt uns die Phase Ende letzten Jahres plus die Vorbereitung in diesem Jahr ein ganz gutes Gefühl für das Spiel gegen Werder. Ich habe den Eindruck, dass wir bereit sind für das Spiel.

…die jüngsten Aufeinandertreffen mit Werder Bremen: Von den Spielen gegen Werder Bremen im Vorjahr habe ich nur das zweite Spiel in Bremen miterlebt. In Bremen haben wir ein schwaches Spiel gemacht, unsere taktische Ausrichtung ist nicht aufgegangen. Wir hatten absolut verdient verloren, hatten keine Chance. Natürlich haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir es am Sonntag angehen, um es diesmal besser zu machen. Ich glaube, wir werden uns anders präsentieren als im Bremen im letztem Jahr.

…die Bilanz gegen Werder Bremen: Die Bilanz gegen Bremen ist alles andere als gut. Das habe ich auch registriert. Aber das ist alles Vergangenheit, das interessiert am Sonntag keinen mehr, wenn das Spiel losgeht.

…den SV Werder Bremen: Werder hatte letztes Jahr von Anfang an nahezu nie etwas mit dem Abstieg zu tun. Sie konnten es – zumindest von außen betrachtet – relativ entspannt angehen. Dieses Jahr befinden sie sich in einer ähnlichen Region. Bremen macht es insgesamt sehr, sehr gut. Man hat immer das Gefühl, dass sie ihre Spiele gewinnen, wenn es mal eng werden könnte. Werder hat eine klare Struktur. Sie arbeiten lange mit ihrem Trainer zusammen. Da merkt man, dass die Abläufe passen. Bremen ist eine Mannschaft, die an einem guten Tag in der Lage ist, jeden Gegner zu ärgern. Das sind wir aber auch. Speziell im ersten Spiel nach der Pause konzentrieren wir uns vielleicht noch mehr auf uns als ohnehin schon.

…der Faktor Heimspiel: Wir haben ein Heimspiel. Wir wollen an unsere letzten Heimspiele anknüpfen und das Spiel gewinnen. In allen Heimspielen – mit Ausnahme von 60 Minuten gegen Borussia Mönchengladbach – haben wir versucht, das Heft in die Hand zu nehmen. Wir haben stets sehr intensiv, energisch und aggressiv gespielt. Das ist unsere Herangehensweise, das ist kein Geheimnis. Wir werden uns sicherlich nicht zurückziehen und abwarten, was Werder macht. Wir suchen unser Glück in der kontrollierten Offensive, ohne hinten völlig offen zu sein. 

…seine Erwartungen an das Spiel: Ich erwarte ein Spiel, in dem es viel auf Kampf und Intensität ankommt. Bremen ist eine Mannschaft, die auch immer mal wieder einen langen Ball einstreut. Insofern werden zweite Bälle ein wichtiges Thema in beide Richtungen.

…Philipp Hofmann und die Neuner im Kader: Philipp hat sehr viel gemacht. Er hat Ende letzten Jahres angefangen, viel im körperlichen Bereich zu arbeiten. Philipp kam topfit zur ersten Trainingseinheit. Er hat mir gegen Arnheim gut gefallen. Leider hat er wieder kein Tor gemacht. In zwei, drei Situationen kann man sagen, wenn er einen Lauf hat, macht er zwei Tore. Ich bin froh, dass er wieder in einer sehr guten Verfassung ist. Mit Philipp, Goncalo Paciencia und Moritz Broschinski haben wir drei potentielle Neuner, die in der Sturmspitze spielen können. Alle drei sind verschieden. 

…Manuel Riemann und Niclas Thiede: Manuel Riemann spielt meiner Meinung nach eine fantastische Runde. Er agiert auf absolutem Top-Niveau. Das freut mich sehr, nachdem es in der letzten Saison auch mal Phasen gab, wo es schwieriger war. Niclas Thiede musste sich zunächst hinten anstellen. Zuletzt war er leicht außer Gefecht gesetzt. Heute hat er aber mit der Mannschaft trainiert und grünes Licht gegeben. Somit kann er am Sonntag im Kader stehen.
…U19-Torwart Hugo Rölleke: Hugo Rölleke hat gezeigt, dass er eine tolle Entwicklung hingelegt hat. Durch den Ausfall von Michael Esser trainiert Hugo bereits eine Weile bei uns mit und hat sich stark verbessert. Es freut mich für ihn, dass er gegen Groningen so ein gutes Spiel gemacht. In naher Zukunft sehe ich ihn bei uns im Trainingsbetrieb, während er seine Spiele in der U19 absolviert. Es ist schön, solch einen Torwart im Talentwerk zu haben. Natürlich muss er noch einiges dazulernen und Konstanz in sein Spiel bekommen. Aber er hat es gut gemacht.
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RE: Pressebericchte zum 17. Spieltag VfL - Bremen - Herr Bert - 01-12-2024

Die Voraussetzungen für einen guten Start ins Jahr 2024 könnten für Bochum schlechter sein. Kaum ein Stammspieler fehlt - und in der ersten Phase warten ungewöhnlich viele Heimspiele. 

Am Sonntag geht es los mit der Partie gegen Werder Bremen an der Castroper Straße. Sechs Tage später tritt das Team von Trainer Thomas Letsch wieder daheim an, dann gegen den VfB Stuttgart. Der Spielplan ist in den ersten Wochen 2024 etwas schräg aus Bochumer Sicht: Sechs der ersten neun Partien bis Mitte März bestreitet der VfL im geliebten Ruhrstadion. 

Die Auswärtsbilanz des VfL ist in der aktuellen Runde nicht so schlecht. Aber daheim können die Bochumer natürlich ihre besondere Stärke mit größter Leidenschaft und vollem Einsatz erst recht ausspielen in dem gewohnten und engen Stadion an der Castroper Straße.

Das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach bildete in dieser Saison die Ausnahme, als der VfL ziemlich neben sich stand, häufig nicht in die Zweikämpfe kam und beim 1:3 eine ziemlich schlappe Vorstellung lieferte. "Ansonsten", so Letsch, "haben wir zu Hause immer intensiv und sehr aggressiv gespielt." 

Etwas merkwürdig und sicherlich nicht von Nachteil also ist der Spielplan, ziemlich ungewöhnlich auch die personelle Lage der Bochumer. Zwar muss der VfL in Takuma Asano den bisher besten Torschützen zum Asien Cup abstellen, außerdem fehlt der zuverlässige Innenverteidiger Ivan Ordets noch länger wegen seiner Knieverletzung.

Ansonsten aber steht bis auf den am Knie verletzten Ersatztorhüter Michael Esser der komplette Kader zur Verfügung. "Das", so Letsch , "ist durchaus außergewöhnlich." Zum Beginn der Woche stand noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Mittelstürmer Goncalo Paciencia. Doch auch der bisher trotz längerer Pause schon dreimal erfolgreiche Portugiese wird rechtzeitig fit zum Spiel gegen den Tabellen-Nachbarn Werder, der ebenso wie Bochum sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge aufweist.

Schwache Bilanz gegen Werder
"Im vorigen Jahr haben wir in Bremen eine absolut schwache Spiel gezeigt und verdient verloren", erinnert sich Letsch. "Aber das ist vorbei, wir haben ein Heimspiel, und so wollen wir uns auch präsentieren." In starker Verfassung zeigte sich Bochum zum Beispiel daheim gegen Wolfsburg und Union, blieb in den jüngsten vier Heimspielen ungeschlagen bei zwei Siegen und zwei Unentschieden.

Denkbar schwach aber ist die Bilanz gegen Werder Bremen: Nur eine der jüngsten 19 Partien haben die Bochumer gegen den Rivalen von der Weser gewonnen.

Quelle: Kicker.de


RE: Pressebericchte zum 17. Spieltag VfL - Bremen - Herr Bert - 01-12-2024

Es geht weiter in der Bundesliga. Der VfL Bochum empfängt Werder Bremen - das sagt VfL-Trainer Thomas Letsch vor der Partie. 

Nach einer kurzen Winterpause startet der Fußball-Bundesligist VfL Bochum mit einem Heimspiel-Doppelpack gegen Werder Bremen und den VfB Stuttgart in die Restrunde. 

Am Sonntag (15:30 Uhr) wartet zunächst Werder Bremen auf die Mannschaft von Trainer Thomas Letsch. Den vor allem der Ausfall von Takuma Asano schmerzt, der beim Asien-Cup weilt.

Asano, bester Scorer der Bochumer, wird bis zu fünf Partien ausfallen. Doch ansonsten sind fast alle Akteure fit. Letsch freut sich: "Wir sind in der glücklichen Situation, dass nur Takuma Asano und Michael Esser nicht zur Verfügung stehen. Wir haben 25 plus zwei gesunde Spieler an Bord. Das ist sicher eine außerordentliche Situation im Januar. Das gibt uns ein gutes Gefühl, auch wenn Takuma uns fehlen wird. Aber wir haben viele Optionen und können fast aus dem Vollen schöpfen." 

Daher sind auch Ivan Ordets nach langer Muskelverletzung und Gonçalo Paciência wieder bei der Mannschaft. Jedoch mit unterschiedlichen Chancen auf die erste Elf, wie der Coach erklärt: "Gonçalo hat zum Ende des letzten Jahres etwas mehr als die anderen gemacht. Er hatte keine richtige Vorbereitung, da hat er die Rückstände aufgeholt. Seit vorgestern ist er im Training, daher ist er wie jeder andere Spieler auch eine Option für die Startelf. Nur Mohammed Tolba und Ivan Ordets sind noch nicht soweit, dass sie in der Startelf stehen können. Generell haben wir so viele fitte Jungs, daher ist die Chance eher gering, dass Ivan schon in den Kader rückt."

Zumal die Abwehr zuletzt mit Erhan Masovic und Keven Schlotterbeck ablieferte. Letsch sieht seine Elf auf jeden Fall gut gerüstet: "Wir hatten eine kurze Pause. Die Spieler haben vor Weihnachten ein intensives Programm mitbekommen, wir konnten also sofort wieder starten. Das Fazit fällt positiv aus. Aber das erste Spiel ist immer eine große Unbekannte."

Der Gegner konnte den VfL im letzten Jahr zwei Mal schlagen, allerdings läuft es für Bremen auswärts nicht, bisher gab es noch keinen Sieg in der laufenden Runde.

Letsch mit Blick auf Werder: "Die Vergangenheit interessiert niemanden mehr. Ich glaube schon, dass wir uns nun anders präsentieren werden als im letzten Jahr. Wir haben ein Heimspiel, wollen an die letzten Auftritte hier anknüpfen. Bremen macht es generell sehr gut. Man hat das Gefühl, dass es wenn es mal eng werden könnte, gewinnen sie wieder."

So könnte der VfL Bochum gegen Werder Bremen spielen:
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VfL: Riemann - Gamboa, Masovic, Schlotterbeck, Bernardo - Losilla, Osterhage - Bero, Stöger, Antwi-Adjei - Paciencia
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Es fehlen: Asano (Asien-Cup), Esser (Kniebeschwerden)
.
Sperren drohen: Gamboa, Masovic

Quelle: Reviersport.de