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Ex-VfL-Torwart wieder Nummer eins bei Hertha - Herr Bert - 02-26-2025 Tjark Ernst hat bei Hertha BSC vom Trainerwechsel profitiert, kehrte ins Tor zurück. Im Sommer könnte er wechseln - der VfL Bochum würde profitieren. 50 Pflichtspiele hatte Tjark Ernst für Hertha BSC bestritten, war Stammtorwart des Zweitligisten in der Vorsaison und in dieser Spielzeit. Bis Ex-Trainer Christian Fiel nach der Winterpause überraschend einen Torwart-Wechsel vornahm und Marius Gersbeck zur Nummer eins machte. Coach Fiel musste nach einer Talfahrt und dem 1:2 in Düsseldorf gehen - Stefan Leitl übernahm in der Vorwoche. Gegen Nürnberg holte Hertha bei seinem Debüt ein 0:0 - mit Tjark Ernst im Tor. „Mein Bauchgefühl hat mich bestätigt, weil Tjark eine souveräne Leistung hatte, auch wenn er nicht wirklich geprüft wurde“, sagte Leitl und erklärte den Ex-Bochumer wieder zur Nummer eins: „Tjark spielt, solange er nicht gesperrt oder verletzt ist.“ Ernst und zwei Olympia-Asse: Online-Abstimmung über Sportler des Jahres Damit ist Ernst Stammkraft in Berlin, wenn seine langjährige Heimatstadt am 27. März im Varieté et cetera Bochums „Sportler des Jahres 2024“ kürt. Tjark Ernst, Sohn des Ex-VfL-Torwarts und Sportvorstands Thomas Ernst, ist einer der drei Nominierten. Zudem hat eine Jury unter Vorsitz von Oberbürgermeister Thomas Eiskirch Brustschwimmer Lucas Matzerath, der bei den Olympischen Spielen auf Rang fünf landete, und den Deutschen Marathon-Meister Amanal Petros vorgeschlagen. Wer Sportler des Jahres wird, darüber entscheidet eine Publikums-Abstimmung, die noch bis zum 28. Februar läuft (www.bochum.de/Sportwahl). Auch die Sportlerin und Mannschaft des Jahres stehen zur Wahl (alle Infos: hier). Beim VfL reifte Tjark Ernst zum großen Torwart-Talent Ernst begann als Kind bei der DJK Arminia Bochum, durchlief dann elf Jahre lang die Nachwuchsteams des VfL Bochum. Weil er keine Chance sah, an der damaligen Nummer eins Manuel Riemann vorbeizukommen und es noch keine zweite Mannschaft gab beim VfL, wechselte er im Sommer 2022 nach seinem letzten A-Jugend-Jahr zu Hertha BSC für rund 300.000 Euro Ablöse. Dort stieg der mittlerweile 21-Jährige zum Stammspieler und deutschen U21-Nationalspieler auf. Die U21-EM in diesem Sommer ist ein großes Ziel von Ernst. Bereits im Vorsommer hatte ihn der FC Porto auf dem Zettel, im Winter ließ sich Ernst laut „Bild“ eine Ausstiegsklausel in Höhe von 5 Millionen Euro in seinen bis 2027 laufenden Vertrag schreiben. Hertha benötigt im Sommer hohe Transfererlöse, etliche Spieler stehen auf der Verkaufsliste. Darunter womöglich auch Ernst. Ausstiegsklausel bei Ernst: VfL wäre an Transfer beteiligt Bei einem Wechsel würde der VfL Bochum profitieren. Bei einem Weitertransfer ist der Bundesligist an der Ablösesumme beteiligt. Die genaue Höhe ist nicht bekannt. Handelsüblich sind 15 bis 20 Prozent. Bei einem Wechsel ins Ausland käme der Fifa-Solidaritätsbeitrag für seine Ausbildungsjahre beim VfL hinzu. Für Ernst gilt es aber zunächst, mit Hertha den Klassenerhalt abzusichern. Fünf Punkte beträgt der Vorsprung auf Relegationsrang 16. Nach seinem Comeback und zehnten Zu-Null-Spiel in seiner noch jungen Profikarriere sah Ernst einen Schritt nach vorne, betonte aber: „Letztlich helfen uns nur Siege.“ Quelle: WAZ.de |