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Presseberichte zum 32. Spieltag VfL - Mainz - Druckversion

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Presseberichte zum 32. Spieltag VfL - Mainz - Herr Bert - 05-06-2025

Gegen Mainz 05 zählt für den VfL Bochum nur ein Sieg. Trainer Hecking erklärt das Ziel der Trainingswoche. Zwei Stammkräfte fehlten am Dienstag. 

Dani de Wit nahm sich ein Herz im Trainingsspiel des VfL Bochum am Dienstag, drosch den Ball aus acht Metern unter die Latte. Allzu viele Tore sahen die wenigen Beobachter nicht, und vielleicht ist der Niederländer beim letzten Heimspiel der Saison am Samstag gegen den FSV Mainz (15.30 Uhr/Ruhrstadion) sogar eine Option für die Offensive. 

Vier Tore hat Bochum ja nur erzielt in den letzten sieben Partien. Und neben Philipp Hofmann, der nach seinem Rippenbruch und Verletzungen an der Lunge weiterhin im Klinikum in Heidenheim ist, droht der nächste Stoßstürmer auszufallen. 

Boadu am Knie verletzt
Myron Boadu meldete sich am Montag mit „dickem Knie“ ab, erklärte Trainer Dieter Hecking am Dienstagmittag. „Er hat eine Knieverletzung“, sagte Hecking, die habe er sich beim Spiel in Heidenheim zugezogen. „Er wird heute untersucht. Wir müssen die Diagnose abwarten“, so Hecking. Vielleicht fällt er aus - vielleicht könne er aber auch am Mittwoch wieder trainieren. Boadu fiel in dieser Saison bereits zweimal über mehrere Wochen verletzt aus.

Fehlt er erneut, steht mit dem zuletzt äußerst formschwachen Moritz Broschinski nur noch ein Mittelstürmer im Kader. Zudem sind Georgios Masouras und Gerrit Holtmann Kandidaten für die Offensive. Samuel Bamba spielte bisher praktisch keine Rolle. 

Miyoshi ist wieder im Mannschaftstraining
Womöglich als Joker wieder dabei sein könnte Koji Miyoshi, der nach vierwöchiger Verletzungspause am Dienstag erstmals am Mannschaftstraining teilnahm. Passen musste am Dienstag dagegen Schienenspieler Maximilian Wittek, der erkrankt fehlte (Magen-Darm-Infekt).

Die lebensbedrohliche Verletzung von Hofmann, das Frust-0:0 von Heidenheim, die sieben Sieglos-Spiele in Serie, der Fast-Abstieg mit vier Punkten Rückstand auf Heidenheim und drei auf Kiel sowie dem klar schlechteren Torverhältnis - all das spricht gegen den VfL, nagt an den Profis. Noch seien die letzten Nackenschläge nicht komplett verarbeitet, erklärte Hecking, „das dauert“. Am Mittwoch aber müssten alle wieder voll fokussiert sein. 

Hecking: „Müssen Köpfe wieder hochkriegen“
„Für mich ist es wichtig, dass wir eine gute Trainingswoche hinlegen, dass wir die Köpfe wieder hochkriegen“, erklärte der Trainer. „Die Jungs sind enttäuscht, weil sie natürlich auch rechnen können. Wir müssen versuchen, den Glauben zurückzubekommen, den wir vor Heidenheim hatten. Das ist meine Aufgabe in dieser Trainingswoche: Die Jungs wieder so zu präparieren, wie wir es mit dem Trainerstab oft geschafft haben, sie wieder aufzurichten.“

Hecking setzt weiter auf ein Finale am letzten Spieltag, wenn es zum FC St. Pauli geht. Er habe es schon beim Amtsantritt im November so erwartet. „Man hat manchmal solche Eingebungen, dass wir am letzten Spieltag noch eine Chance haben. Sie ist noch nicht weg. Dass wir sie haben wollen und können, dafür brauchen wir eine sehr gute Leistung gegen Mainz.“ 

Quelle: WAZ.de


RE: Presseberichte zum 32. Spieltag VfL - Mainz - Herr Bert - 05-07-2025

Gegen Mainz 05 zählt für den VfL Bochum nur ein Sieg. Trainer Hecking erklärt das Ziel der Trainingswoche. Stürmer Myron Boadu ist wieder im Training. 

Dani de Wit nahm sich ein Herz im Trainingsspiel des VfL Bochum am Dienstag, drosch den Ball aus acht Metern unter die Latte. Allzu viele Tore sahen die wenigen Beobachter nicht, und vielleicht ist der Niederländer beim letzten Heimspiel der Saison am Samstag gegen den FSV Mainz (15.30 Uhr/Ruhrstadion) sogar eine Option für die Offensive. 

Vier Tore hat Bochum ja nur erzielt in den letzten sieben Partien. Und neben Philipp Hofmann, der nach seinem Rippenbruch und Verletzungen an der Lunge weiterhin im Klinikum in Heidenheim ist, drohte am Dienstag der nächste Stoßstürmer auszufallen. 

Boadu am Knie verletzt
Myron Boadu meldete sich am Montag mit „dickem Knie“ ab, erklärte Trainer Dieter Hecking am Dienstagmittag. „Er hat eine Knieverletzung“, sagte Hecking, die habe er sich beim Spiel in Heidenheim zugezogen. „Er wird heute untersucht. Wir müssen die Diagnose abwarten“, so Hecking.

Am Mittwoch aber gab es Entwarnung: Boadu, mit sieben Treffern immer noch bester Torschütze des VfL in dieser Harmlos-Saison, trainierte wieder mit der Mannschaft, scheint also bereit zu sein für das Heimspiel gegen Mainz. Boadu fiel in dieser Saison bereits zweimal über mehrere Wochen verletzt aus. 

Weitere Kandidaten für die Offensive sind der formschwache Moritz Broschinski, den Hecking am Dienstag zur Rede stellte, sowie Georgios Masouras und Gerrit Holtmann. Samuel Bamba spielte bisher praktisch keine Rolle. 

Die lebensbedrohliche Verletzung von Hofmann, das Frust-0:0 von Heidenheim, die sieben Sieglos-Spiele in Serie, der Fast-Abstieg mit vier Punkten Rückstand auf Heidenheim und drei auf Kiel sowie dem klar schlechteren Torverhältnis - all das spricht gegen den VfL, nagt an den Profis. Noch seien die letzten Nackenschläge nicht komplett verarbeitet, erklärte Hecking, „das dauert“. Am Mittwoch aber müssten alle wieder voll fokussiert sein. 

Hecking: „Müssen Köpfe wieder hochkriegen“
„Für mich ist es wichtig, dass wir eine gute Trainingswoche hinlegen, dass wir die Köpfe wieder hochkriegen“, erklärte der Trainer. „Die Jungs sind enttäuscht, weil sie natürlich auch rechnen können. Wir müssen versuchen, den Glauben zurückzubekommen, den wir vor Heidenheim hatten. Das ist meine Aufgabe in dieser Trainingswoche: Die Jungs wieder so zu präparieren, wie wir es mit dem Trainerstab oft geschafft haben, sie wieder aufzurichten.“

Hecking setzt weiter auf ein Finale am letzten Spieltag, wenn es zum FC St. Pauli geht. Er habe es schon beim Amtsantritt im November so erwartet. „Man hat manchmal solche Eingebungen, dass wir am letzten Spieltag noch eine Chance haben. Sie ist noch nicht weg. Dass wir sie haben wollen und können, dafür brauchen wir eine sehr gute Leistung gegen Mainz.“ 

Quelle: WAZ.de


RE: Presseberichte zum 32. Spieltag VfL - Mainz - Herr Bert - 05-08-2025

Philipp Hofmann fällt beim VfL Bochum für den Rest der Saison aus. Am Donnerstag blieben nach einem Zusammenprall im Training zwei wichtige Spieler liegen. 

Der VfL Bochum kann vor dem ersten Endspiel um den Klassenerhalt vieles gebrauchen, aber nicht, dass weitere Stammkräfte ausfallen. Mit Philipp Hofmann fällt bereits ein Stammspieler nach seinem Rippenbruch im Spiel beim 1. FC Heidenheim mit anschließender Not-Operation definitiv für den Rest der Saison aus. Bei der Donnerstagseinheit sah es dann aber so aus, als würde das Lazarett des Bundesligisten größer werden. 

Im Trainingsspiel rasselten Jakov Medic und Myron Boadu zusammen. Beide blieben zunächst liegen, die Physios des VfL Bochum kamen schnell auf das Feld gelaufen. Gerade bei Boadu, war die Befürchtung groß, dass er sich wieder verletzt haben könnte. Er war mehrmals in der Saison ausgefallen, hatte aufgrund von Verletzungen etliche Partien verpasst. Den Wochenstart hatte er mit einem dicken Knie verpasst. 

Behandlungspause nach Zusammenprall
Er aber stand relativ schnell wieder, benötigte keine längere Behandlung. Bei Mecic dauerte es länger, bis er wieder stand und bis auch er weitermachen konnte. Beide werden, sollten sie die nächsten Einheiten überstehen, gegen Mainz dabei sein.

Der nächste Schreckmoment folgte wenige Minuten später. Diesmal blieb Flügelspieler Gerrit Holtmann nach einem Zweikampf liegen. Er benötigte keine medizinische Betreuung, auch er konnte das Trainingsspiel fortsetzen. 

Miyoshi könnte gegen Mainz eine Option sein
Da war Koji Miyoshi schon nicht mehr auf dem Trainingsplatz. Der Japaner hatte wegen muskulärer Probleme zuletzt länger gefehlt, er wird dosiert wieder an die Mannschaft herangeführt. Für das so wichtige Heimspiel gegen Mainz könnte er aber zumindest wieder eine Option als Einwechselspieler sein. 

Für Alessando Crimaldi und Kasper Koscierski gilt das wohl eher nicht. Die beiden U19-Spieler trainierten in dieser Woche bei den Profis mit. Sie konnten das, weil die U19 in dieser Woche kein Spiel zu bestreiten hatte. Das Finale im Westfalenpokal war auf Bitte des Finalgegners SC Paderborn verlegt worden. Es hätte am gerade vergangenen Mittwoch stattfinden sollen. 

Quelle: WAZ.de


RE: Presseberichte zum 32. Spieltag VfL - Mainz - Herr Bert - 05-09-2025

   
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Wir müssen gewinnen – die Unterstützung ist riesig“
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Letztes Heimspiel für den VfL Bochum 1848 in der regulären Bundesliga-Saison 2024/25. Gegen den 1. FSV Mainz 05 zählt nur ein Sieg. Anstoß im Vonovia Ruhrstadion ist am Samstagnachmittag, den 10. Mai, um 15:30 Uhr. VfL-Cheftrainer Dieter Hecking sprach vorab auf der Pressekonferenz über die Personalsituation, den Gegner und den Abschied zweier besonderer VfL-Akteure. 
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VfL-Cheftrainer Dieter Hecking über…
… die Personalsituation: Philipp Hofmann fällt bekanntlich für den Rest der Saison aus. Mohammed Tolba hat Adduktorenprobleme, wird nicht im Kader stehen können. Alle anderen Spieler stehen zur Verfügung.
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… den Krankheitsverlauf von Philipp Hofmann: Philipp wurde gestern am späten Nachmittag aus dem Krankenhaus entlassen. Er hat die Nacht noch in Heidenheim verbracht und ist – nach meinem Stand – auf dem Rückweg nach Hause. Welche Folgemaßnahmen noch anstehen, entzieht sich meiner Kenntnis. Dass Heidenheim-Coach Frank Schmidt ihn im Krankenhaus besucht hat, ist keinesfalls selbstverständlich. Das zeigt, dass die Menschlichkeit in der Bundesliga nicht zu kurz kommt.
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… den Stellenwert von Philipp Hofmann: Was Philipp in den letzten Wochen gemacht hat, war für mich herausragend. Er fehlt uns als Typ, als Kapitän auf dem Platz und als Zielspieler bei langen Bällen. Es tut schon weh, dass er nicht dabei sein kann. Ob wir unser Spiel von der Statik dennoch derartig verändern müssen, werden wir sehen.
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… seine Erwartungen an das Spiel: Mainz spielt mit einer hohen Intensität. Sie verstehen es, den Gegner hoch zu pressen. Sie spielen sehr gut auf zweite Bälle. Wir erwarten ein sehr, sehr intensives Spiel. Wir wollen vermeiden, in Rückstand zu geraten und am besten natürlich in Führung gehen.
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… die Marschroute für das Spiel: Dass wir aufgrund der Ausgangssituation im Laufe des Spiels voll ins Risiko gehen müssen, liegt auf der Hand. Wir müssen gewinnen. Wir müssen bei uns bleiben, unsere Hausaufgaben erledigen. Wir hoffen natürlich, dass wir gewinnen und die anderen beiden – Heidenheim und Kiel – Punkte lassen werden. Dann haben wir unser Endspiel auf St. Pauli.
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… die Personalsituation beim Gegner: Gegen Frankfurt hat man gesehen, dass Mainz 05 die beiden frühe Ausfälle von Dominik Kohr und Danny da Costa gut kompensieren konnte. Sie haben im Anschluss dennoch ein sehr gutes Spiel gemacht. Das wird sie nicht beeinflussen. Auch dass Mainz-Torwart Robin Zentner ausfallen könnte, macht keinen
Unterschied. Heidenheims Frank Feller hat nach seiner Einwechslung gegen uns letzten Freitag auch sehr gut gespielt.

… die Stärken von Mainz 05: Es ist schon allererste Sahne, was Mainz 05 auf dem Platz aufbieten kann. Nadiem Amiri, Jonny Burkardt, Paul Nebel – nur, um mal ein paar Namen zu nennen. Es ist herausragend, was Mainz in dieser Saison bislang gespielt hat.
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… den morgigen Abschied von Anthony „Toto“ Losilla und Cristian Gamboa: Toto und Gambo sind außergewöhnliche Spieler, zwei Aushängeschilder. Sowohl für den VfL Bochum als auch als gegnerischer Trainer habe ich die beiden häufiger auf dem Platz erlebt. Die beiden sind auch innerhalb des Mannschaftskreises außergewöhnliche Spieler. Sie werden zurecht morgen in diesem Rahmen verabschiedet. Wir wollen ihnen diesen Moment geben – im ausverkauften Vonovia Ruhrstadion vor den Fans. Diese Möglichkeiten wollen wir auch den Fans geben, sich von den beiden zu verabschieden. Das war für uns keine Frage. Sie sollen das Bad in der Menge genießen. Das haben sie absolut verdient. Natürlich ist es immer schade, wenn solche verdienten Spieler gehen. Die beiden hatten eine tolle Zeit. Das werden sie morgen mit großer Emotionalität nochmal spüren.

… die Unterstützung der treuen VfL-Fans: Ich bewege mich viel in der Stadt. Das ist schon einzigartig. Der Verein kann morgen absteigen, dennoch ist die Unterstützung riesig.  Egal, wo man hinkommt, der Glaube ist extrem groß. Unsere Fans bleiben uns treu, das ist nicht selbstverständlich. Dennoch sind wir die Protagonisten, die morgen im Stadion den Funken überspringen lassen müssen. Wir geben alles und hoffen, dass es positiv verläuft.
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