Umfrage: Wie endet das Spiel in Heidenheim?
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Auswärtssieg
76.92%
10 76.92%
Unentschieden
15.38%
2 15.38%
Niederlage
7.69%
1 7.69%
Gesamt 13 Stimme(n) 100%
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Bleiben wir unserer Prämisse treu, zu Hause nur einfach und auswärts dreifach zu punkten?
#21
Was mich genervt hat, war das Aufgeben nach 60min. Von Profis erwarte ich den ernsthaften Willen zur Ergebnisverbesserung.
Bochum - die blaue Maus der Liga

Auf geht's - Klassenerhalt 2022

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#22
Das war schon nahe an einer Katastrophe. Von der ersten bis zur letzten Minute. Von 1 - 11 hat kein Spieler auch nur ansatzweise ein wohlwollendes Wort verdient. Eine Niederlage ist ja nicht das grösste Problem, aber wie so eine Niederlage zu Stande kommt ist schon beachtenswert. Wir haben über 90 Minuten überhaupt nicht ins Spiel gefunden und wurden zeitweise vorgeführt.

Interessieren würde mich aber, was hat den Cheftrainer bewogen hat, Weis auf die rechte AV - Position zu stellen?
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#23
Ich bin geschockt. Ok, das Spiel gegen Düsseldorf hat glaube ich schon enorm Kraft gekostet. Aber 5:0?? Da fehlen mir die Worte...aber wie schon gesagt eine Niederlage musste irgendwann mal kommen, aber bitte nicht so extrem. Ich hoffe die Jungs stecken den Kof nicht in den Sand und holen gegen Nürnberg endlich den ersten Heimdreier. Ansonsten muss ich diese Klatsche auch erstmal verdauen....unservfl2
:fussball10::fussball10: - VfL mein Herz schlägt nur für dich - :fussball10::fussball10:
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#24
Ich hoffe wirklich sehr, dass diese Niederlage keine Spuren hinterlassen wird.

Denn eines muss man einfach klar sagen:

Die Elf war heute meilenweit von dem entfernt, was sie bislang in der Saison so stark gemacht. Das fängt beim 0:1 an, wo unser Toptorjäger die Abstimmung beim Eckball verpennt, vor denen Neururer sicherlich gewarnt hatte, das geht beim 0:2 weiter, wo Tasaka einen katastrophalen Pass auf Perthel zurückspielt, der noch viel katastrophaler den dummsten Elfer seit langem verursacht und geht beim 0:3 weiter, wo der bislang so bärenstarke Losilla einen Black-Out hat und so das 3:0 ebenfalls durchaus fast direkt vorbereitet.

Das dann das Spiel gelesen ist, ist klar. Aber der Trainer hat für soviel patzende Individualität nun ganz sicher keine Mitschuld, sondern ist doch neben Esser die ärmste S.au auf dem Platz und am Spielfeld.

Von einer Trainerkritik nach bislang 8 ungeschlagenen Pflichtspielen davor bin ich meilenweit entfernt und es macht auch keinen Sinn, jetzt einen allumfassenden Abgesang zu starten. Das war heute eine Katastrophe und das sehen sicher nicht nur wir so, sondern auch alle Beteiligten. Gerade Hochstätter dürfte da vielleicht eher den passenden Takt als Pedda finden, der mitunter etwas altersmilde auch wirkt.

Was zu tun ist, ist viel zu kritisieren, viel zu analysieren, dann den Mund abwischen und auf das Spiel gegen Nürnberg vorbereiten. So sehr das 0:5 weh getan hat, und sehr auch das tierisch wurmt, vor allem aufgrund der Höhe und vielmehr aufgrund der Art und Weise, wie es zustande kam, auch daraus kann man lernen. Und weil hier schon viele insgeheim an den Aufstieg immer dachten, mit Ausnahme von mir: Wir haben auch in der Aufstiegssaison unter Koller in Siegen mit 0:4 ganz übel verloren. Mal zur Erinnerung...
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#25
@ BOMS guter Hinweis, sehe ich ebenso.
Mußte ja mal kommen. Gut, ist etwas heftig geworden aber egal.
Einfach schütteln und auf gehts beim nächsten Spiel. Das was die Mannschaft heute alles falsch gemacht hat reicht für 5 Spiele. Daraus wird man sicher lernen. Mich haben ein wenig die Probleme in der Defensive überrascht.
Klar war das Müll, was die Mannschaft da heute abgeliefert hat, aber das soll ja sogar bei Mannschaften wie Bayern München oder dem BVB vorkommen.Smile
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#26
Es gilt ja auch der etwas umgedichtete Leitspruch:

Lieber einmal 0:5 verlieren als fünfmal 0:1. Wie schrieb mir ein Bekannter während des Spiels zudem: Die Patzer reichen generell aus, um die ganze Saison abzudecken. Hoffen wir es mal.

P.S. Mit der jetzigen Platzierung wäre ich zum Saisonende hochzufrieden.
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#27
X-day: es klappte nahezu nix. Obwohl die Torschussstatistik ausgeglichen war: heutehätten die keinen rüber gebracht. Und die Torfolge: Glückeierding zum 1:0, Elfer, den nicht jeder Schiri gibt, Superfehlpass als Vorlage: rumms, da liegste hinten. Dennoch hatte Bochum Torchancen.... und das war in der letzten Saison seltenst so! Gegen Oberhausen bekamen wir mal 6 Stück und stiegen dennoch auf. So wird das wirklich richtungsweisende Spiel gegen Nürnberg sein:hauen wir die weg, ist noch nichts verloren, was das Mitmachen im oberen Drittel angeht.
Nur wer die Bitternis der Niederlage geschmeckt, weiß die Süße des Sieges zu schätzen!(M.F.B.Schneider)
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#28
BomS, post: 50374, member: 3 schrieb:Es gilt ja auch der etwas umgedichtete Leitspruch:
P.S. Mit der jetzigen Platzierung wäre ich zum Saisonende hochzufrieden.

Wenn der Abstand auf den Aufstiegsplatz aber dann ebenfalls nur 2 Punkte seien sollten: wäre ich nicht sehr zufrieden und glücklich. Wink
Nur wer die Bitternis der Niederlage geschmeckt, weiß die Süße des Sieges zu schätzen!(M.F.B.Schneider)
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#29
War einfach ein gebrauchter Tag.
Ich musste es mir ja nicht ansehen.
Radio tat nicht ganz so weh.
Will hoffen das die Mannschaft gegen die Glubberer wieder auf der Höhe ist.
Vielleicht spielt dann auch wieder Simunek, der doch die Abwehr stabilierst hatte.
Aber, der Weltuntergang ist es natürlich nicht.
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#30
Peter Neururer (Cheftrainer VfL Bochum 1848):
Glückwunsch an Heidenheim zum Sieg. Für mich war es ein Erlebnis, ich bin zum ersten Mal hier gewesen. Tolles Stadion, überragende Stimmung - und ein Gegner, der in vielen Situationen eine Nummer zu groß für uns war. Es war in beinahe allen Belangen ein gebrauchter Tag. Wir haben in der ersten Halbzeit kaum eine Chance gehabt und erst recht nicht die Leidenschaft, die ich bei Heidenheim gesehen habe. Es war eine auch in der Höhe verdiente Niederlage. Wir nehmen hier zwar keine Punkte mit, aber jede Menge Erkenntnisse, was wir verändern und was wir vor allem verbessern müssen. Die Häufung der Fehler war heute unglaublich, bei den ersten drei Toren geben wir quasi Hilfestellung. Aber: Bis dato haben wir es geschafft, dieselben Fehler kein zweites Mal zu machen. Wir haben heute auf die Fresse bekommen, werden aber wieder aufstehen. Und wir freuen uns jetzt schon auf das Rückspiel.

Frank Schmidt (Cheftrainer 1. FC Heidenheim 1846):
Ein großes Kompliment an meine Mannschaft. Wir waren uns bewusst, dass wir einen Tag mehr Zeit hatten, um uns auf dieses Spiel vorzubereiten. Deshalb haben wir uns ein hohes Pressing verordnet, hatten aber in der Anfangsphase etwas Glück, dass der erste Konter der Bochumer nicht saß. Insgesamt war es richtig, so früh zu attackieren. Erfolgreiche Standardsituationen helfen dabei, so eine taktische Vorgabe zu untermauern, sodass am Ende so ein Spiel zustande kommt. Eins unserer besten Spiele überhaupt, das wir je hier in der VOITH-ARENA gezeigt haben. Ich habe den Jungs in der Halbzeit gesagt, dass wir es nicht irgendwie zu Ende spielen sollen, denn da gab es schon prominente Beispiele, die ein 4:0 noch hergegeben haben. Entsprechend gab es auch die Drangphase des Gegners, der sich gut präsentiert hat. Für uns gilt es, nach diesem 5:0 nicht den großen Fehler zu machen und zu glauben, nun liefe alles von selbst.

Christian Hochstätter (Sportvorstand VfL Bochum 1848):
Wir haben von der ersten Minute an gezeigt, dass wir nicht richtig da waren. Der Gegner hat das besser gemacht, ist als Kollektiv aufgetreten, und das hat uns gefehlt. Bei allem Respekt dem Gegner gegenüber: Wir haben heute die ersten zwei Tore selbst vorbereitet. Und da hat man ganz klar gesehen, dass man nicht glauben sollte, dass wir schon irgendetwas erreicht hätten. Wenn man nur einen Millimeter hergibt, dann wird es schwer in dieser 2. Liga gegen solche Mannschaften. Hochmut kommt vor dem Fall, und das haben wir heute gezeigt.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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