03-22-2017, 07:09 PM
Der VfL Bochum 1848 unterlag am Mittwochnachmittag im Rahmen der Länderspielpause in einem Test dem niederländischen Erstligisten ADO Den Haag mit 1:2. Peniel Mlapa hatte die Blau-Weißen zunächst früh in Führung gebracht. Erfreulichste Tatsache des Tages: Thomas Eisfeld und Neuzugang Jannik Bandowski feierten nach langen Verletzungspausen ihr Comeback bzw. Debüt im VfL-Dress.
Chefcoach Gertjan Verbeek ermöglichte im einzigen Testspiel der aktuellen Länderspielpause wie gewohnt den Akteuren Spielpraxis, die im zurückliegenden Pflichtspiel gegen Aue nicht oder nur wenig zum Einsatz kamen. Gegen ADO, das in der Eredivisie im Abstiegskampf steckt, lief zudem Testspieler Mohammed Amine Ennali auf der linken Außenbahn von Beginn an auf.
Die Partie gegen Den Haag war nicht mal zwei Minuten alt, da lag das Leder bereits erstmal im Kasten. Einen feinen Spielzug der Gastgeber legte Alexander Merkel in den Lauf von Peniel Mlapa. Der Stürmer umkurvte den Gästekeeper und schob locker zum 1:0 ein (2.). Die Begegnung gestaltete sich in der Folge offen. Bis zur nächsten richtigen Gelegenheit verging eine gute Viertelstunde, und auch die nächste Torchance saß. Eine lange Flanke in den Bochumer Sechzehner legte Havenaar ins Zentrum, wo sein Mitspieler Randy Wolters aus kurzer Distanz einköpfte (15.). Keine Chance für Felix Dornebusch, der am Mittwoch über die gesamte Spielzeit im Tor der Blau-Weißen stand.
Nach einer guten halben Stunde Spielzeit gelang den Gästen der zweite Treffer des Tages. Bei einem langen Ball entwischte Sheraldo Becker seinem Gegenspieler Selim Gündüz, der auf der ungewohnten Rechtsverteidigerposition agierte. Der schnelle Außenspieler der Niederländer schloss trocken ins rechte Toreck ab (30.). Zwei gute Gelegenheiten erspielte sich die Verbeek-Elf noch bis zum Pausenpfiff. Zunächst setzte sich Tom Weilandt energisch durch, traf aber aus spitzem Winkel nur den gegnerischen Torwart (34.). In der Schlussminute tankte sich Marco Stiepermann durch die ADO-Abwehrreihe, verzog beim Abschluss jedoch entscheidend (45.).
Ohne personelle Wechsel ging es in den zweiten Durchgang. Wieder gehörte die erste Gelegenheit dem VfL. Stiepermann schnappte sich bei einem Freistoß von halblinks die Kugel, drosch das Leder allerdings an den Pfosten (51.). Sechs Minuten später war es Zeit für das doppelte Comeback. Thomas Eisfeld betrat erstmals seit Oktober 2016 wieder im VfL-Trikot den Platz. Jannik Bandowski musste sogar noch länger warten, sein letzter Einsatz datiert vom April 2016. Zudem kam auch Nico Rieble in die Partie. Vom Feld musste unter anderem Peniel Mlapa, dessen Sprunggelenksverletzung aus dem Stuttgart-Spiel erneut aufbrach. Der Angreifer humpelte mit dick bandagiertem Fuß in Richtung Kabine.
Im Anschluss kamen die Gäste zu den besseren Gelegenheiten. Zunächst hielt Dornebusch stark gegen Wolters (61.). Dann machte sich erneut der pfeilschnelle Becker auf den Weg, verzog aber jeweils aus guter Position (67., 84.). Der VfL suchte in der Schlussphase noch einmal den Weg zum Ausgleich. Hauptverantwortlich dafür: Die beiden Rückkehrer. Erst probierte es Bandowski – zu hoch (85.). Dann trat Eisfeld einen Freistoß frech aufs kurze Eck – gehalten (87.). Auch die letzte Aktion gehörte der Nummer 10. Einen wuchtigen Distanzschuss setzte Eisfeld links neben das Gehäuse der Gäste (90.). Kurz darauf war Schluss. Der VfL musste sich ADO Den Haag mit 1:2 geschlagen geben.
VfL Bochum 1848: Dornebusch – Gündüz, Gyamerah, Janelt, Ngwisani (57. Rieble) – Canouse, Stiepermann – Weilandt, Merkel, Ennali (57. Bandowski) – Mlapa (57. Eisfeld)
Tore: 1:0 Mlapa (2.), 1:1 Wolters (15.), 1:2 Becker (30.)
Chefcoach Gertjan Verbeek ermöglichte im einzigen Testspiel der aktuellen Länderspielpause wie gewohnt den Akteuren Spielpraxis, die im zurückliegenden Pflichtspiel gegen Aue nicht oder nur wenig zum Einsatz kamen. Gegen ADO, das in der Eredivisie im Abstiegskampf steckt, lief zudem Testspieler Mohammed Amine Ennali auf der linken Außenbahn von Beginn an auf.
Die Partie gegen Den Haag war nicht mal zwei Minuten alt, da lag das Leder bereits erstmal im Kasten. Einen feinen Spielzug der Gastgeber legte Alexander Merkel in den Lauf von Peniel Mlapa. Der Stürmer umkurvte den Gästekeeper und schob locker zum 1:0 ein (2.). Die Begegnung gestaltete sich in der Folge offen. Bis zur nächsten richtigen Gelegenheit verging eine gute Viertelstunde, und auch die nächste Torchance saß. Eine lange Flanke in den Bochumer Sechzehner legte Havenaar ins Zentrum, wo sein Mitspieler Randy Wolters aus kurzer Distanz einköpfte (15.). Keine Chance für Felix Dornebusch, der am Mittwoch über die gesamte Spielzeit im Tor der Blau-Weißen stand.
Nach einer guten halben Stunde Spielzeit gelang den Gästen der zweite Treffer des Tages. Bei einem langen Ball entwischte Sheraldo Becker seinem Gegenspieler Selim Gündüz, der auf der ungewohnten Rechtsverteidigerposition agierte. Der schnelle Außenspieler der Niederländer schloss trocken ins rechte Toreck ab (30.). Zwei gute Gelegenheiten erspielte sich die Verbeek-Elf noch bis zum Pausenpfiff. Zunächst setzte sich Tom Weilandt energisch durch, traf aber aus spitzem Winkel nur den gegnerischen Torwart (34.). In der Schlussminute tankte sich Marco Stiepermann durch die ADO-Abwehrreihe, verzog beim Abschluss jedoch entscheidend (45.).
Ohne personelle Wechsel ging es in den zweiten Durchgang. Wieder gehörte die erste Gelegenheit dem VfL. Stiepermann schnappte sich bei einem Freistoß von halblinks die Kugel, drosch das Leder allerdings an den Pfosten (51.). Sechs Minuten später war es Zeit für das doppelte Comeback. Thomas Eisfeld betrat erstmals seit Oktober 2016 wieder im VfL-Trikot den Platz. Jannik Bandowski musste sogar noch länger warten, sein letzter Einsatz datiert vom April 2016. Zudem kam auch Nico Rieble in die Partie. Vom Feld musste unter anderem Peniel Mlapa, dessen Sprunggelenksverletzung aus dem Stuttgart-Spiel erneut aufbrach. Der Angreifer humpelte mit dick bandagiertem Fuß in Richtung Kabine.
Im Anschluss kamen die Gäste zu den besseren Gelegenheiten. Zunächst hielt Dornebusch stark gegen Wolters (61.). Dann machte sich erneut der pfeilschnelle Becker auf den Weg, verzog aber jeweils aus guter Position (67., 84.). Der VfL suchte in der Schlussphase noch einmal den Weg zum Ausgleich. Hauptverantwortlich dafür: Die beiden Rückkehrer. Erst probierte es Bandowski – zu hoch (85.). Dann trat Eisfeld einen Freistoß frech aufs kurze Eck – gehalten (87.). Auch die letzte Aktion gehörte der Nummer 10. Einen wuchtigen Distanzschuss setzte Eisfeld links neben das Gehäuse der Gäste (90.). Kurz darauf war Schluss. Der VfL musste sich ADO Den Haag mit 1:2 geschlagen geben.
VfL Bochum 1848: Dornebusch – Gündüz, Gyamerah, Janelt, Ngwisani (57. Rieble) – Canouse, Stiepermann – Weilandt, Merkel, Ennali (57. Bandowski) – Mlapa (57. Eisfeld)
Tore: 1:0 Mlapa (2.), 1:1 Wolters (15.), 1:2 Becker (30.)
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."