09-14-2017, 08:48 PM
Liebe Freunde des nächsten Heimspiels,
am 6. Spieltag treffen wir am nächsten Sonntag zu Hause auf den 1. FC Heidenheim zum Auftakt der englischen Woche, in der wir am kommenden Donnerstag noch nach Nürnberg müssen, bevor wie die englische Woche übernächsten Sonntag gegen den FC Ingolstadt beschließen. Unser letztes Ligaspiel bescherte uns den ersten Auswärtsdreier der Spielzeit durch einen 2:1-Erfolg bei Erstligaabsteiger Darmstadt 98. Sulu brachte die Lilien in Führung, aber nachdem Felix Bastians sich zuvor die Fairplay-Kette zuvor sicherte, als er den Schiedsrichter davon überzeugte, dass der Elfmeter nach Foul an seiner Person irregulär sei, drehten Joker Diamantakos mit dem 1:1 und Kruse auf Vorlage von Diamantakos die Partie. Auch im Heimspiel zuvor siegen wir nach einem 3:2 gegen Dresden, so dass wir nunmehr zwei Dreier in Folge holten. In der Tabelle steht der VfL auf Platz 12 bei 6:7 Toren und sieben Punkten, haben aber auf Platz 2, den Darmstadt belegt, nur drei Punkte Rückstand.
Heidenheim mit nur drei Punkten in die Saison gestartet
Der 1. FC Heidenheim, bei denen Trainer Frank Schmidt auf den Tag genau am Sonntag bei uns sein zehnjähriges Jubiläum auf der Trainerbank der Heidenheimer feiern wird, ist ziemlich schlecht in die Saison gestartet und steht nur auf Platz 16 mit drei Punkten, auch wenn bei den Heidenheimern die Tabelle auch „ein bisschen lügt“, da Heidenheims Niederlagen sehr knapp und unglücklich mitunter waren. Zuletzt unterlag Heidenheim zu Hause Aufsteiger Jahn Regensburg mit 1:3. Auswärts verlor man zuvor durch ein Last-Minute-Tor beim FC St. Pauli. Den einzigen Dreier holte Heidenheim im ersten Heimspiel beim 2:1 gegen Erzgebirge Aue.
Wenige Neuzugänge für die Schmidt-Elf
Am Kader wurde zu Saisonbeginn nur wenig verändert. Für das Tor kam Köbbing von Hoffenheims 2. Mannschaft, die Verteidigung wurde mit Busch von Bremens 2. Mannschaft verstärkt. Pusch kam von Jahn Regensburg für das offensive Mittelfeld, die Offensive wurde zudem mit Thiel (Union Berlin), Glatzel (1. FC Kaiserslautern) und dem teuersten Neuzugang, Dovedan von SCR Altach/Österreich verstärkt. Heidenheim verließen nur Jankowski (TSG Hoffenheim, war ausgeliehen), Rasner (SKN St. Pölten/Österreich) und Kleindienst (SC Freiburg, war ausgeliehen).
Bilanz gegen Heidenheim positiv
Gegen den 1. FC Heidenheim kann der VfL eine positive Bilanz nachweisen. In sechs Spielen bei 11:10 Toren gewann der VfL dreimal, verlor eine Partie und trennte sich zweimal mit Remis von Heidenheim. In der vergangenen Saison trennten wir uns von Heidenheim auswärts torlos, das Hinspiel gewannen wir mit 2:1 nach Toren von Mlapa und Bastians bei einem Eigentor von Davidowicz.
Startelf möglicherweise unverändert am Sonntag
Ausfallen dürften die gleichen Profis wie zuletzt. In der Startformation könnte höchstens Merkel, der in Darmstadt nicht zu gefallen wusste, herausrotieren und dessen Position entweder Saglam oder vielleicht auch Tesche einnehmen. Die Startelf könnte also wie folgt aussehen:
Dornebusch - Celozzi, Hoogland, Bastians, Danilo - Losilla, Tesche (Saglam) - Sam, Stöger - R. Kruse, Hinterseer.
Heidenheim ohne große Ausfälle
Schmidt muss am Sonntag offenbar nur Thomalla ersetzen. Die Startelf ist wie folgt denkbar:
Müller - Busch, Wittek, Beermann, Feick - Griesbeck, Titsch-Rivero - Skarke, Schnatterer - Dovedan – Glatzel.
Koslowski gegen den FCH anne Pfeife
Schiedsrichter Lasse Koslowski aus Berlin leitet das Heimspiel des VfL Bochum 1848 am Sonntag (13:30 Uhr) gegen den 1. FC Heidenheim. Der Referee aus der Bundeshauptstadt ist hauptberuflich als Klavierlehrer und Pianist unterwegs. Bisher hat der 30-Jährige neun Zweitliga-Partien gepfiffen.
DFB-Schiedsrichter ist Koslowski dabei seit dem Jahr 2015, seit dem vergangenen Jahr ist er als Schiedsrichter in der 2. Bundesliga aktiv. Zweimal war der Berliner bisher anne Castroper aktiv, beide Spiele konnte der VfL dabei für sich entscheiden. Und Spektakel war dabei bisher auch garantiert: Sowohl beim 5:4-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg am fünften Spieltag sowie beim 4:2 gegen Dynamo Dresden am 31. Spieltag der Vorsaison sahen die Zuschauer im Vonovia Ruhrstadion viele Tore. Als Assistenten fungieren am Sonntag Felix-Benjamin Schwermer (Magdeburg) und Robert Wessel (Berlin), Vierter Offizieller ist Eric Müller (Bremen).
Holen wir gegen Heidenheim den dritten Dreier in Folge?
Der VfL hat jetzt die erste kleine Serie der neuen Spielzeit. Auch wenn Heidenheim sicherlich besser ist als die Tabelle es aussagt, hoffe ich, dass wir Schmidts Debüt für ihn unbefriedigend gestalten und die drei Punkte in Bochum behalten. 2:0 für den VfL!