02-26-2020, 06:55 PM
Liebe Freunde des nächsten Heimspiels,
am Sonntag trifft unser VfL im nächsten Heimspiel auf den SV Sandhausen. Am vergangenen Spieltag holten wir durch den 2:1-Last-Minute-Erfolg bei Dynamo Dresden unfassbar wichtige Punkte im Abstiegskampf und stehen aktuell auf Platz 13 mit 36:41 Toren bei 26 Punkten. Zu Hause unterlagen wir zuletzt dreimal in Folge und verloren in diesem Kalenderjahr zuerst 1:3 gegen den Hamburger SV und zuletzt mit 0:1 gegen den VfB Stuttgart unsere Partien zu Hause. In der Heimtabelle stehen wir daher auch nur noch auf Platz 12 mit 24:23 Toren und 15 Punkten. In der Rückrundentabelle stehen wir auf Platz 13 mit 6:10 Toren und sechs Punkten. Unser bester Torschütze ist Ganvoula, der seine seit Regensburg andauernde Torflaute in Dresden mit seinem Tor zum 1:1 beendete und auf 11 Tore kommt. Die meisten Treffer bereitete Blum vor, der in Dresden beide Tore auflegte und auf nunmehr 10 Torvorlagen kommt und somit hinter Leibold vom HSV die zweitmeisten Treffer im Unterhaus bislang auflegte.
Sandhausen sehr schlecht 2020 gestartet
Unser Gegner am Sonntag, der SV Sandhausen, ist nicht gut ins neue Jahr gekommen. Gewann man das erste Spiel 2020 noch mit 3:1 beim VfL Osnabrück, so gingen im Anschluss alle weiteren Partien verloren mit 0:2 in Nürnberg, mit 0:1 gegen den 1. FC Heidenheim, mit 0:1 in Darmstadt und mit 0:2 zuletzt gegen den Karlsruher SC. Somit blieb man nicht nur vier Spiele ohne Punkte, sondern auch ohne eigene Tore. In der Tabelle steht der SVS nach starker Hinrunde aktuell auf Platz 11 mit 24:27 Toren und 27 Punkten. In der Auswärtstabelle ist Sandhausen auf Platz 15 mit 9:12 Toren und 10 Punkten. In der Rückrundentabelle steht der SVS mit erst vier Punkten bei 5:9 Toren auf Platz 16. Bester Torschütze des SVS ist Behrens mit neun Treffern. Mit fünf Torvorlagen bereitete er auch die meisten Treffer des SVS vor.
Nur ein Abgang im Winter
Neuzugänge holte man keine im Winter. Auf der Gegenseite verließ ein Spieler die Ostalb. Müller wechselte zur SpVgg Unterhaching.
Hinspiel endet 1:1-Remis
Das Hinspiel endete mit 1:1-Remis. Ganvoulas Führung konnte Bouhaddouz kurz vor Spielende noch ausgleichen. Gegenüber standen sich beide Vereine bislang 15mal. Sechsmal gewann der VfL bei sechs Unentschieden und drei Niederlagen sowie 19:15 Toren. Von sieben Spielen in Bochum konnten wir vier Partien gewinnen bei einer Niederlage und zwei Unentschieden bei 13:7 Toren. In der vergangenen Spielzeit gewannen wir mit 1:0 gegen den SVS durch ein Tor von Tesche.
Bis auf Bapoh und Weilandt scheinbar alle Mann an Bord
Bis auf den immer noch verletzten Bapoh und den zuletzt in Dresden ausgefallenen Weilandt scheinen alle Spieler an Bord zu sein. Eine Gelbsperre droht nur Gamboa. Denkbar wäre durchaus, dass man bis auf die Umstellung von Wintzheimer auf Ganvoula die gleiche Startelf wie in Dresden erwarten dürfte, wobei auch Zulj sicherlich für mehr Impulse als Janelt sorgen könnte. Diese Elf wäre daher denkbar:
Riemann – Gamboa, Leitsch, Decarli, Danilo Soares – Tesche, Losilla – Zoller, Zulj (Janelt), Blum – Ganvoula.
Karl und Zenga sind die Langzeitverletzten
Langzeitverletzt sind beim SVS Zenga und Karl. Eine Gelbsperre droht Nauber, Halimi und Behrens. Zuletzt stellte Trainer Koschinat sechsmal im Vergleich zur Vorwoche um, so dass auch diesmal mit mehreren Umstellungen zu rechnen ist. Gegen den KSC lief folgende Elf auf:
Fraisl – Paqarada, Kister, Zhirov, Diekmeier – Frey, Gislason, Linsmayer, Biada – Behrens, Engels.
Holen wir endlich wieder zu Hause Punkte?
Gegen den SVS sollten wir nicht wieder wie üblich alte Verhaltensmuster verfallen und schwache Teams aufbauen, sondern den Aufwind aus dem Last-Minute-Erfolg gegen Dresden mitnehmen und in drei Punkte ummünzen. 1:0 für den VfL!