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X——wenn da gegen Hoffenheim nix kommt, sehe ich den Absturz: also wieder mal ein entscheidendes Muss-Spiel
Nur wer die Bitternis der Niederlage geschmeckt, weiß die Süße des Sieges zu schätzen!(M.F.B.Schneider)
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Ganz schlimm. Richtig schlimm. So darfst du auswärts nicht auftreten und trotzdem machen wir es immer wieder.
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Klar, wir haben alle eine desolaten Vorstellung gesehen. Es wäre jetzt ein leichtes, über alles und jeden herzuziehen. Aber was würde uns das bringen?
Schauen wir lieber mach vorne und lernen aus den Niederlagen. Zuallererst halte ich es für den grössten Fehler, zu glauben, dass Heimspiele selbstverständlich gewonnen werden. Da möchte ich an den Saisonbeginn erinnern. Da ist das auch, teilweise grotesk schiefgelaufen.
Unser Team muss zwingend lernen, dass ein Spiel mit dem Anpfiff begonnen hat und nicht irgendwann. Ballbesitz ist eine feine Sache, allerdings nur, wenn man mehr daraus macht als den Gegner temporär vom eigenen Tor fernzuhalten. Das Ballgeschiebe mit den unzähligen Rückpässen funktioniert nur, wenn man dann auch in das Vertikalspiel findet und die Pässe, vorzugsweise in den freien Raum, auch an den eigenen Mann bringt. Gerade unsere Sprinter sollten dafür empfänglich sein, als kurz angespielt zu werden und sofort im Zweikampf was auf die Socken zu bekommen bzw wieder einen Rückpass zu spielen.
Wir freuen uns über einen echten 9er. Warum setzen wir den so selten ein? Wo sind die präzisen Flanken aus dem Halbfeld oder von der Grundlinie? Und wo zum Teufel ist die Entschlossenheit in den Zweikämpfen und vor dem Tor? Natürlich wird nicht jeder gewonnen, aber dass gleich 3 mal der ballführende Gegner sich durchsetzen kann, das geht gar nicht. Im Strafraum muss mann sich auch mal mit der nötigen Energie durchsetzen und zum Abschluss kommen.
Noch wichtiger sind mir die Räume vor der Abwehr. Warum hat der Gegner grundsätzlich Raum für die unangenehmsten Aktionen? Unsere Abwehr steht zu hoch und ist deshalb extrem anfällig gegen schnelle Stürmer. Hier ist nicht nur die 4er-Kette gefragt.
Mut macht die Moral. Auch, wenn dem Gegner alles gelingt, dem eigenen Team gar nix, dann trotzdem weiterzumachen, das hat schon was.
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Ich wollte mit diversen kritischen Worten loslegen, aber dem vorherigen Kommentar ist rein gar nichts hinzu zu fügen.
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Bei allem berechtigten 'Ärger über das gestrige Spiel, sollten wir nicht vergessen, wir haben , nach dem Restart in zwei von drei Spielen verloren. Beides waren Auswärtsspiele. Solche Spiel gab es, gibt es, und wird es immer geben. Das ist wohl bei jedem Verein so, dem Gegner gelingt alles und die eigenen Spieler verstolpern fast jeden Ball. Der Gegner schießt dreimal aufs Tor und trifft dreimal.
Am Ende bleiben Konjunktive.Wenn das Ding von Schlotterbeck oder Ordets reingeht, was wäre dann ? Selbst der Mainzer Trainer hatte Angst, dass das Spiel womöglich gekippt wäre.
Für mich besteht z.Zt. überhaupt kein Grund für einen Abgesang. Es kommen noch 17 Ligaspiele und wir sind noch voll im Geschäft.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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Völlig richtig. Allerdings wünsche ich keine Ach so selbstkritischen Worte unserer Spieler mehr zu hören. Sie sollen den Schnabel halten und es viel besser machen. Mit der nötigen Konzentration sollte das auch gehen. Sicher werden dann auch nicht alle Spiele gewonnen. Aber so etwas wie in Mainz geht gar nicht.
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Die Aussagen des Personals, direkt nach dem Spiel müssen , glaube ich relativiert werden. Die stehen ja noch völlig unter dem Eindruck des Spiels, der Emotionen auf den Rängen und, und dem eigenen Adrenalin. Stell Dir mal vor, du bist kaputt und Dir hält einer Eine Kamera ins Gesicht und ein Mikrofon vor den Mund., und dann kommen anschließend die Journallisten und interpretieren die Aussage, nach ihrem Gutdünken.
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Klar doch. Das mit der Selbstkritik höre ich mir jetzt seit dem Bayern-Spiel an. Sie sollen es einfach besser machen und nicht nur reden. So ein Spiel wie in LEV kann trotz guter Leistung verloren gehen. Da regt sich niemand auf. Es darf nur nicht überhand nehmen.