09-12-2011, 10:46 PM
Ein Zweitligaspiel auf schwachem Niveau fand in Dresden einen absolut verdienten Sieger - die Gastgeber.
Der VfL war zu keinem Zeitpunkt in der Lage die Dresdener unter Druck zu setzen und ernsthaft zu gefährden. Den Sachsen genügte ihrerseits ihr limitierte spielerische Klasse und ein paar ordentliche Standards um die Westfalen auszuknocken. Während bei den Bochumern alle Spieler eine schwache Leistung mit teils gravierenden Fehlern boten, wusste der von Funkel verstoßene Dedic im Angriff der Hausherren durchaus zu überzeugen. Eine insgesamt gute Leistung lieferte auch der Unparteiische Markus Schmidt ab. Lediglich die Freistoßentscheidung gegen Kefkir vor dem 0:2 aus Bochumer Sicht war diskutabel. Entscheidend war diese Szene aber nicht wirklich. Auch wenn Aydin mit dem Schlußpfiff noch der Anschluss gelang. Dass dieser VfL Bochum unter Trainer Funkel noch einmal in die Spur zurückfinden wird, vermag aktuell auch der kühnste Optimist mit blau-weißer VfL-Brille nicht wirklich zu glauben. Zu leblos wirkt diese Ansammlung von individuell durchaus begabten Fußballern, die es jedoch nicht im Ansatz schaffen, ihr Potenzial abzurufen. Da es die Aufgabe des sportlich Verantwortlichen - sprich des Cheftrainers - ist, das Maximum aus den Spielern herauszuholen, muss man Friedhelm Funkel nun einfach als gescheitert ansehen. Es ist ehrenhaft, dass man versucht einem verdienten Fußballlehrer Rückendeckung zu geben, doch da es um den Verein und seine sportliche Existenz geht, wird man von dieser Nibelungentreue bald Abstand nehmen müssen. Bleibt lediglich die Frage, ob dies die Verantwortlichen an der Castroper Strasse genauso sehen.
Der VfL war zu keinem Zeitpunkt in der Lage die Dresdener unter Druck zu setzen und ernsthaft zu gefährden. Den Sachsen genügte ihrerseits ihr limitierte spielerische Klasse und ein paar ordentliche Standards um die Westfalen auszuknocken. Während bei den Bochumern alle Spieler eine schwache Leistung mit teils gravierenden Fehlern boten, wusste der von Funkel verstoßene Dedic im Angriff der Hausherren durchaus zu überzeugen. Eine insgesamt gute Leistung lieferte auch der Unparteiische Markus Schmidt ab. Lediglich die Freistoßentscheidung gegen Kefkir vor dem 0:2 aus Bochumer Sicht war diskutabel. Entscheidend war diese Szene aber nicht wirklich. Auch wenn Aydin mit dem Schlußpfiff noch der Anschluss gelang. Dass dieser VfL Bochum unter Trainer Funkel noch einmal in die Spur zurückfinden wird, vermag aktuell auch der kühnste Optimist mit blau-weißer VfL-Brille nicht wirklich zu glauben. Zu leblos wirkt diese Ansammlung von individuell durchaus begabten Fußballern, die es jedoch nicht im Ansatz schaffen, ihr Potenzial abzurufen. Da es die Aufgabe des sportlich Verantwortlichen - sprich des Cheftrainers - ist, das Maximum aus den Spielern herauszuholen, muss man Friedhelm Funkel nun einfach als gescheitert ansehen. Es ist ehrenhaft, dass man versucht einem verdienten Fußballlehrer Rückendeckung zu geben, doch da es um den Verein und seine sportliche Existenz geht, wird man von dieser Nibelungentreue bald Abstand nehmen müssen. Bleibt lediglich die Frage, ob dies die Verantwortlichen an der Castroper Strasse genauso sehen.