Umfrage: Wie endet das 6. Heimspiel?
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Heimsieg
72.73%
16 72.73%
Unentschieden
4.55%
1 4.55%
Niederlage
22.73%
5 22.73%
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Stutzen wir den Adlern die Flügel und fügen ihnen die erste Niederlage der Saison zu?
#1
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Liebe Freunde der 2 Dreier in Folge,

nach der 2. Länderspielpause in dieser Spielzeit geht es am nächsten Freitag endlich weiter. Am 11. Spieltag treffen wir unter Flutlicht auf den Ligaprimus, Eintracht Frankfurt, zu Hause. Unser VfL hat zuletzt endlich wieder ein wenig die Kurve gekriegt und sogar zweimal in Folge wieder gewonnen. Vor dem wirklich furiosen Auswärtsdreier beim FC Ingolstadt, wo man nicht nur 5:3 (1:3) gewann, sondern auch einen 1:3-Rückstand aufholte und in dem sich Tese mit drei Toren sowie Ginczek und Inui als Torschützen hervortraten bei Gegentoren von Buddle (zwei Tore) und Buchner, gewann man kurz vor Schluss zu Hause gegen den MSV Duisburg mit 2:1 (1:0) durch Tore von Dabrowski und Ginczek bei einem Gegentor von Bajic. Dank der beiden Dreier in Folge haben wir im Keller zumindest die Treppen wieder Richtung Mittelfeld gefunden und sortieren uns auf Platz 13 mit 12:20 Toren mit 10 Punkten ein. Zu Hause holten wir aus fünf Spielen 2 Siege bei 3 Niederlagen und stehen bei 5:11 Toren auf Platz 12 in der Heimtabelle. Bester Torschützen bei uns sind Tese und Ginczek mit jeweils drei Treffern. Die meisten Vorlagen kamen von Inui, der bereits dreimal auflegte.

Die „Diva“ zeigt sich bislang unschlagbar
„Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…“ – diesen Spruch hatten nicht nur die Fans der SGE im Kopf, sondern auch zig andere Fußballanhänger, als man am Ende der letzten Saison konstatieren musste, dass Eintracht Frankfurt tatsächlich abgestiegen war. Von vorneherein war aber auch sofort für den neutralen Beobachter klar: Die SGE wird alles daran setzen, den Albtraum 2. Liga wie Hertha BSC im Jahr zuvor schnellstmöglich nach 34 Spieltagen zu beenden. Bislang zeigte sich die SGE trotz manchen Sandkörnern im Getriebe ungeschlagen und teilt diesen Unbesiegbarkeitsnimbus mit Fortuna Düsseldorf im Unterhaus. Mit 26:10 Toren und 22 Punkten steht man auf Platz 2 der Tabelle, hat einen Punkt Rückstand auf Tabellenführer Fürth, ist aber auch punktgleich mit dem 3. aus Düsseldorf und dem 4., St. Pauli. Zuletzt bezwangen die Hessen Union Berlin zu Hause mit 3:1 (2:0). Für die SGE trafen Gekas, Meier und Hoffer bei einem Gegentor von Quiring. Auswärts gewann man zuvor bei Dynamo Dresden mit 4:1 (2:1) durch jeweils 2 Tore von Gekas und Idrissou bei einem Gegentor von Fiél. Gerade in der Fremde zeigte man sich bislang sehr torhungrig und erzielte in jedem der bislang fünf Auswärtsspiele, von denen man vier Spiele gewann und einmal nur Remis spielte beim 3:3 bei Cottbus jeweils mindestens drei Tore. Bei 17:6 Toren und 13 Punkten verwundert es nicht, dass man die stärkste Auswärtself bislang stellt. Torgefährlichster Mann ist bislang Meier mit sieben Treffern. Köhler lieferte bislang die meisten Torvorlagen, viermal legte er bislang auf.

Neuer Trainer und ein großer Kaderumbau
Neben dem Abgang von Abstiegstrainer Christoph Daum verließen die SGE 13 Spieler. Zum Kader stießen wiederum 14 Neuzugänge. Es kam also viel Arbeit auf Neutrainer Armin Veh zu, der seit seinem abermals frühzeitigem Aus - diesmal in Hamburg – nur für knapp 4 Monate ohne Job war. Neben Innenverteidiger Bellaid von CS Sedan und Korkmaz von uns, die beide ausgeliehen waren, verstärkte sich man auf fast jeder Position. Für das Tor lieh man sich Kessler vom 1. FC Köln aus, für die Innenverteidigung wurden Bell (Mainz 05, zuvor an 1860 München verliehen) und Anderson (Borussia Mönchengladbach) ausgeliehen, außerdem wurde Schildenfeld von Sturm Graz und Schmidt von Werder Bremen verpflichtet. Von Bayer Leverkusen kam Linksverteidiger Djakpa, der zuvor an Hannover 96 ausgeliehen war. Im Mittelfeld wurde für die zentrale Position Lehmann von Mitabsteiger St. Pauli verpflichtet, außerdem kam Matmour für rechts von Borussia Mönchengladbach. Im Angriff lieh man sich Friend von Aufsteiger Hertha BSC aus, ebenfalls geliehen wurde Hoffer vom SSC Neapel, der zuletzt an den 1. FC Kaiserslautern verliehen war. Von Bayerns 2. Mannschaft kam Àlvarez und mit Idrissou wurde das Mönchengladbacher Trio komplettiert. Den Verein verließen Fährmann (Schalke 04), Vasoski (AO Kavala/Griechenland), Franz (Hertha BSC), Chris und Russ (beide VfL Wolfsburg), Petkovic (Roter Stern Belgrad), Ochs (ebenfalls VfL Wolfsburg), Heller (Dynamo Dresden), Altintop (Trabzonspor), Fenin (Energie Cottbus) sowie Rössl, Bajramovic und Amanatidis, die bislang alle ohne Verein blieben.

Im Unterhaus erst zweimal begegnet
Mögen beide Vereine sich bislang auch wettbewerbsübergreifend 64mal gegenüber gestanden haben bei 24 Bochumer Siegen, 15 Unentschieden und 25 Niederlagen, so trafen beide Vereine im Unterhaus bislang erst zweimal aufeinander – vor genau 10 Jahren in der Saison 2001/02. In Frankfurt gewann die SGE mit 1:0 (0:0) durch ein Tor von Kryszalowicz. In Bochum gewann der VfL das Rückspiel mit 3:0 (2:0). Ristau brachte den VfL früh in Führung, Christiansen erhöhte vor der Pause durch einen Elfmeter auf 2:0 und erneut Christiansen war es, der zum 3:0-Endstand traf.

Kann Bergmann auf Azaouagh bauen?
Die Länderspielpause, in der von unserer U21-Rasselbande Ostrzolek, Vogt und Ginczek alle spielten und auch trafen (wie Ginczek in San Marino), konnten die zuletzt fehlenden Maltritz und Sinkiewicz nutzen, um wieder fit zu werden – was auch für Toski galt, der wieder im Training ist. Lediglich ein Spieler meldete sich für die nächsten Wochen ab – Denis Berger. Neben Berger dürften also nur Concha und Fabian definitiv ausfallen. Ein Fragezeichen steht hingegen hinter dem Einsatz von Azaouagh, der mit Kniebeschwerden zu kämpfen hat. Fällt er aus, könnte Kefkir auf links in die Startelf rutschen. Ziemlich sicher wird Maltritz wieder in die Innenverteidigung zurückkehren und Johansson möglicherweise für Kopplin wieder auf rechts hinausrücken, auch Dabrowski wird wieder dabei sein. Mit folgender Elf ist also zu rechnen:

Luthe - Johannson, Maltritz, Acquistapace, Ostrzolek - Kramer, Dabrowski - Freier, Inui, Azaouagh (Kefkir) – Tese.

Veh hat in Schwegler nur ein Fragezeichen
Kittel ist der einzige Profi, der definitiv ausfallen wird. Hinter Schweglers Einsatz steht ein Fragezeichen. Zuletzt spielte Veh in einer Raute. Sollte Schwegler ausfallen, ist Lehmann die erste Alternative für ihn. Die Elf könnte also mit Gekas als altbekanntem Gesicht im Angriff wie folgt aussehen:

Nikolov – Jung, Schildenfeld, Anderson, Djakpa – Schwegler (Lehmann) – Rode, Köhler – Meier – Gekas, Idrissou.

Zu guter Letzt fehlt nur noch der Tipp für Freitag. Natürlich wünsche ich mir einen Dreier, nichts sehnlicher als das. Aber man muss auch konstatieren: Die SGE kommt möglicherweise zu früh für uns und von daher wäre ich über ein Remis froh. Da ich den Frankfurtern diese Serie von jeweils mindestens 3 Treffern auswärts nicht zerstören will, spielen wir 3:3-Remis.
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Stutzen wir den Adlern die Flügel und fügen ihnen die erste Niederlage der Saison zu? - von BomS - 10-10-2011, 10:18 PM

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