10-21-2011, 07:20 PM
0:0 in Karlsruhe
![[Bild: VB_VfL_KSC_518.jpg]](http://www.vflbochum.de/kickit/upload/fotos/1.VB_Teaser_2011_12/VB_VfL_KSC_518.jpg)
Immerhin mit einem Zähler tritt unser Team die Heimreise nach Bochum an. Beide Teams hatten zahlreiche gute Gelegenheiten, scheiterten jedoch entweder am Aluminium oder am Torhüter. Slawo Freiers Arbeitstag endete bereits in der Anfangsphase der umkämpften Partie.
Cheftrainer Andreas Bergmann schickte jene Elf ins Rennen, die vor einer Woche gegen Eintracht Frankfurt begann. KSC-Coach Rainer Scharinger brachte im Vergleich zum 0:2 bei Union Berlin derweil drei Neue: Iashvili, Terrazzino und Lavric sollten für frischen Wind in der Offensive sorgen.
Die ersten Impulse setzte jedoch unser Team, und es sollte besonders für Slawo Freier eine folgenreiche Begegnung mit seinem ehemaligen Teamkameraden Delron Buckley werden, der unseren Mittelfeldspieler bei dessen Flankenversuch ummähte. Trotzdem kam das Leder zu Takashi Inui, dessen Schuss abgeblockt wurde (2.). In den Folgeminuten nahm die Konfusion im Abwehrverbund der Badener zu: Erst scheiterte Chong Tese mit seinem Versuch an einem Abwehrbein, bei der anschließenden Ecke durfte sich sowohl Christoph Dabrowski per Kopf als auch erneut Chong Tese per Fallrückzieher probieren – letzterer setzte seinen Kunstschuss knapp rechts am Kasten vorbei (6.).
In der Folge kam der Karlsruher SC besser in die kampfbetonte Partie, klare Chancen blieben aber zunächst Mangelware. Dafür löste der verletzte Slawo Freier nach nur 13 Minuten eine wahre Personalrochade aus: Giovanni Federico wechselte auf die rechte Außenbahn, Takashi Inui ging nach links, und Chong Tese übernahm dessen Position hinter Daniel Ginczek, der Freier ersetzte.
Aus der neuen Position heraus kam Chong Tese gleich zu zwei prima Gelegenheiten: Erst setzte er einen Distanzschuss knapp links vorbei, ehe er aus kurzer Entfernung am glänzend aufgelegten Orlishausen (30., 32.) scheiterte. Beim Schuss von Christoph Dabrowski wäre der KSC-Keeper wenig später machtlos gewesen, hatte aber Glück, dass das Leder hauchzart am Pfosten vorbeizischte (36.). Kurz vor der Pause wäre unser Team für seine ausbaufähige Chancenverwertung beinahe bestraft worden, als Iashvili mit einem abgefälschten Schuss nur die Latte traf (43.). Wenige Augenblicke später war es Buckley, der mit einem Freistoß Andreas Luthe prüfte (44.).
Die erste Gelegenheit nach dem Seitenwechsel gehörte den Gastgebern. Iashvili wurde prima freigespielt, scheiterte mit seinem Flachschuss aber am glänzend parierenden Andi Luthe, der rechtzeitig abtauchte (47.). Doch auch unser Team machte sich vor 12.327 Zuschauern früh wieder bemerkbar, wenngleich der Versuch von Takashi Inui deutlich sein Ziel verfehlte (53.).
Auch in der Folge unterstrichen beide Teams mehrfach ihre Ambitionen auf drei Zähler. Vor allem unser Team setzte die Vorgabe ihres Trainers, mutig zu spielen, in die Tat um. Profitiert hätte der VfL beinahe aber von einem Fehler des mittlerweile eingewechselten Groß, dem Ginczek das Leder abluchste und Inui schickte, der allein auf den Keeper zulief und scheiterte! Doch damit nicht genug, denn spätestens im Nachschuss hätte Chong Tese den Abpraller zur Führung nutzen müssen, schoss aber Orlishausen an. Eine unfassbare Szene!
In der Schlussphase kämpften beide Teams verbissen um den Sieg. Erst verzog Lavric aus halblinker Position (80.), bevor der Angreifer Luthe per Kopf zu einer Glanzparade zwang, den Nachschuss drosch Krebs aus drei Metern über den leeren Kasten (85.). Der VfL kam derweil zu keiner klaren Chance mehr, darf sich nach einer insgesamt überzeugenden Vorstellung aber immerhin über einen mehr als verdienten Punkt freuen.
Quelle: HP VfL Bochum 1848
Immerhin mit einem Zähler tritt unser Team die Heimreise nach Bochum an. Beide Teams hatten zahlreiche gute Gelegenheiten, scheiterten jedoch entweder am Aluminium oder am Torhüter. Slawo Freiers Arbeitstag endete bereits in der Anfangsphase der umkämpften Partie.
Cheftrainer Andreas Bergmann schickte jene Elf ins Rennen, die vor einer Woche gegen Eintracht Frankfurt begann. KSC-Coach Rainer Scharinger brachte im Vergleich zum 0:2 bei Union Berlin derweil drei Neue: Iashvili, Terrazzino und Lavric sollten für frischen Wind in der Offensive sorgen.
Die ersten Impulse setzte jedoch unser Team, und es sollte besonders für Slawo Freier eine folgenreiche Begegnung mit seinem ehemaligen Teamkameraden Delron Buckley werden, der unseren Mittelfeldspieler bei dessen Flankenversuch ummähte. Trotzdem kam das Leder zu Takashi Inui, dessen Schuss abgeblockt wurde (2.). In den Folgeminuten nahm die Konfusion im Abwehrverbund der Badener zu: Erst scheiterte Chong Tese mit seinem Versuch an einem Abwehrbein, bei der anschließenden Ecke durfte sich sowohl Christoph Dabrowski per Kopf als auch erneut Chong Tese per Fallrückzieher probieren – letzterer setzte seinen Kunstschuss knapp rechts am Kasten vorbei (6.).
In der Folge kam der Karlsruher SC besser in die kampfbetonte Partie, klare Chancen blieben aber zunächst Mangelware. Dafür löste der verletzte Slawo Freier nach nur 13 Minuten eine wahre Personalrochade aus: Giovanni Federico wechselte auf die rechte Außenbahn, Takashi Inui ging nach links, und Chong Tese übernahm dessen Position hinter Daniel Ginczek, der Freier ersetzte.
Aus der neuen Position heraus kam Chong Tese gleich zu zwei prima Gelegenheiten: Erst setzte er einen Distanzschuss knapp links vorbei, ehe er aus kurzer Entfernung am glänzend aufgelegten Orlishausen (30., 32.) scheiterte. Beim Schuss von Christoph Dabrowski wäre der KSC-Keeper wenig später machtlos gewesen, hatte aber Glück, dass das Leder hauchzart am Pfosten vorbeizischte (36.). Kurz vor der Pause wäre unser Team für seine ausbaufähige Chancenverwertung beinahe bestraft worden, als Iashvili mit einem abgefälschten Schuss nur die Latte traf (43.). Wenige Augenblicke später war es Buckley, der mit einem Freistoß Andreas Luthe prüfte (44.).
Die erste Gelegenheit nach dem Seitenwechsel gehörte den Gastgebern. Iashvili wurde prima freigespielt, scheiterte mit seinem Flachschuss aber am glänzend parierenden Andi Luthe, der rechtzeitig abtauchte (47.). Doch auch unser Team machte sich vor 12.327 Zuschauern früh wieder bemerkbar, wenngleich der Versuch von Takashi Inui deutlich sein Ziel verfehlte (53.).
Auch in der Folge unterstrichen beide Teams mehrfach ihre Ambitionen auf drei Zähler. Vor allem unser Team setzte die Vorgabe ihres Trainers, mutig zu spielen, in die Tat um. Profitiert hätte der VfL beinahe aber von einem Fehler des mittlerweile eingewechselten Groß, dem Ginczek das Leder abluchste und Inui schickte, der allein auf den Keeper zulief und scheiterte! Doch damit nicht genug, denn spätestens im Nachschuss hätte Chong Tese den Abpraller zur Führung nutzen müssen, schoss aber Orlishausen an. Eine unfassbare Szene!
In der Schlussphase kämpften beide Teams verbissen um den Sieg. Erst verzog Lavric aus halblinker Position (80.), bevor der Angreifer Luthe per Kopf zu einer Glanzparade zwang, den Nachschuss drosch Krebs aus drei Metern über den leeren Kasten (85.). Der VfL kam derweil zu keiner klaren Chance mehr, darf sich nach einer insgesamt überzeugenden Vorstellung aber immerhin über einen mehr als verdienten Punkt freuen.
Quelle: HP VfL Bochum 1848
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."