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VfL setzt sich bei RWO mit 3:0 durch
#2
[Bild: oberhausen729.jpg]

Viertes Vorbereitungsspiel, dritter Sieg: Bei Rot-Weiß Oberhausen gewann die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Bergmann mit 3:0 (2:0). Vor rund 1500 Zuschauern im Stadion Niederrhein erzielten Gastspieler Sehar Fejzulahi (30.), Alexander Iashvili (43.) und Daniel Engelbrecht (74.) die Tore für unseren VfL.

Beim ersten Auftritt in unseren neuen Trikots schickte Bergmann seine Elf mit einem 4-4-2-System mit Mittelfeldraute aufs Feld. Vor der Viererabwehrkette und Dabrowski als Sechser agierten im Mittelfeld Freier (rechts) und Rzatkowski (links) sowie zentral Gastspieler Sehar Fejzulahi. Im Angriff durften Dedic und etwas dahinter Iashvili ran.

Bei sommerlichen 24 Grad kamen die Bochumer schwer in die Partie. Die Oberhausener standen kompakt in der eigenen Hälfte und schalteten nach Ballgewinn schnell um. Einige Male kamen die Hausherren über die rechte Offensivseite gefährlich vor unseren Kasten. Erst musste Luthe nach einer Hereingabe von Sindi Karoj mit dem Fuß klären (5.), zwei Minuten später kam Innenverteidiger Benjamin Sturm nach einer Ecke mit dem Kopf an den Ball, der jedoch rechts vorbeiging.

Nach zehn Minuten übernahmen die Blau-Weißen jedoch das Kommando. Ball und Gegner wurden laufen gelassen, zwangsläufig ergaben sich erste Möglichkeiten. Erst traf der sehr agile und ballsichere Alexander Iashvili nur den Pfosten (10.), anschließend parierte RWO-Keeper Niklas Hartmann zwei Schüsse von Marc Rzatkowski (15. und 18.). Zwischendurch eine Schrecksekunde für Bochum: Nach 13 Minuten lag der Ball in unserem Tor, doch weil der Treffer von Tim Eckstein mit der Hand erzielt worden war, pfiff Schiedsrichter Markus Wollenweber völlig zu Recht ab.

Anschließend spielte der Mitarbeiter von RWO, der für die manuelle Anzeigentafel verantwortlich ist, eine kuriose Hauptrolle. Ihm entging, dass die Unparteiischen einem Kopfballtreffer von Lukas Sinkiewicz, der sich vorher wohl aufgestützt hatte, die Anerkennung versagten (28.). Er hatte bereits die Tafel mit der „1“ platziert, als ihn ein Kollege auf den Fehler aufmerksam machte. Kaum war der Irrtum behoben, musste er wieder ran. Denn dieses Mal war der Treffer regulär: Eine Kopfballablage von Dabrowski nutzte Gastspieler Sehar Fejzuhali zum 1:0 (30.).

Jetzt wurde die Überlegenheit der Bochumer immer deutlicher, die recht clever agierten und keine unüberlegten Risikopässen spielten. Dafür aber mit Übersicht: Und so steuerte Iashvili in der 40. Minute nach feinem Pass von Rzatkowski alleine auf den RWO-Keeper zu. Dem Georgier rutschte der Ball jedoch über den Spann, so dass sein Versuch aus 13 Metern rechts vorbei ging. Kurz vor der Pause war dann unsere Nummer 10 doch noch erfolgreich. Zlatko Dedic war auf die rechte Seite ausgewichen, seine Hereingabe verwertete Iashvili zum 2:0 (43.).

Sechsmal wechselte Bergmann in der Pause, die optische Überlegenheit der Bochumer blieb. Doch weder die eingewechselten Sören Bertram (52.) noch Leon Goretzka (62.) oder Holmar Eyjolfsson (63.) konnten ihre Möglichkeiten nutzen. Die dickste Gelegenheit hatte Daniel Engelbrecht, der in der 47. Minute nach einer Hereingabe von Fejzulahi aus kurzer Distanz den Ball nur noch über die Linie hätte drücken müssen, doch weil der kurz vorher leicht versprang, traf er die Kugel nicht richtig (47.).

Nach 60 Minuten nahm RWO-Coach Mario Basler zehn Wechsel vor, doch richtig gefährlich wurde er vor dem Tor von Andreas Luthe nicht. Lediglich ein Kopfball von Momo Diaby landete auf dem Tornetz (70.). Besser machte es der VfL in der 74. Minute: Iashvili steckte auf Fejzulahi durch, der in der Mitte Engelbrecht bediente, der Verpasstes nachholte: Diesmal traf er aus kurzer Distanz zum 3:0-Endstand.

VfL: Luthe – Rothenbach (46. Chaftar), Maltritz (46. Acquistapace), Sinkiewicz (46. Eyjolfsson), Brügmann (65. Bulut)– Dabrowski – Freier (46. Goretzka), Rzatkowski (46. Betram) – Fejzulahi – Iashvili, Dedic (46. Engelbrecht)


Tore: 0:1 Fejzulahi (30.), 0:2 Iashvili (43.), 0:3 Engelbrecht (74.)

Schiedsrichter: Markus Wollenweber

Zuschauer: 1500

Quelle: HP VfL Bochum 1848
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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