07-23-2012, 09:05 PM
Toski ist wieder da
Er strahlte über beide Ohren, als er nach einer intensiven Einheit in die Plastiktonne mit kaltem Wasser glitt: Faton Toski ist zurück. Nachdem ihn über ein halbes Jahr verschiedene Problematiken im Leistenbereich geplagt hatten, ist er nun schmerzfrei und konnte am Montag, 23. Juli, im Trainingslager die komplette Nachmittageinheit absolvieren. Am Vormittag hatte unter anderem eine Sprint-Messung auf dem Plan gestanden.
Sonne satt
Als ob der Wettergott die Bochumer nach den beiden Hiobsbotschaften vom ersten Tag entschädigen wollte, präsentierte sich Barsinghausen am Montag von seiner besten Seite: strahlend blauer Himmel und Temperaturen um die 25 Grad. Schweißtreibende Arbeit war also vorprogrammiert, als die Mannschaft am Vormittag den Platz betrat.
Schnell, schneller, Nika
Nach dem Aufwärmen stand die Überprüfung der Sprintfähigkeit auf dem Programm. Fitness- und Rehtrainer Stefan Bienioßek hatte insgesamt drei Lichtschranken aufgebaut, die für jeden Spieler am Ende fünf verschiedene Werte lieferte: 10m und 20m aus dem Stand, 10 m und 20 m fliegend sowie die Zeit auf den zweiten 10 Metern nach dem Start aus dem Stand. Am Ende war das Ergebnis eindeutig. In vier von fünf Kategorien hatte Nika Gelashvili die Nase vorn, der die 20 Meter fliegend in 2,03 Sekunden absolviert. Lediglich bei dem Wert auf den zweiten 10 Metern beim stehenden Start musste sich der Georgier geschlagen geben: Zlatko Dedic und Leon Goretzka beschleunigten um zwei Hundertselsekunden besser als unsere Nummer 9. Bienioßek war am Ende zufrieden. „Fast alle haben sich im Vergleich zur letzten Messung verbessert.“
Schwerpunkte
Obwohl die Mannschaft im Training richtig zur Sache geht, spielen konditionelle Dinge mittlerweile nur noch eine untergeordnete Rolle. „Wir müssen jetzt natürlich zusehen, dass die Spritzigkeit zurückkommt“, so Cheftrainer Andreas Bergmann, der auch am Dienstag immer wieder Trainingsspiele unterbrach. „Jetzt legen wir immer mehr Wert auf mannschaftstaktische Dinge. Zudem schulen die verschiedenen Wettkampfformen mit unterschiedlichen Aufgaben die Handlungsschnelligkeit.“ Dem Coach sind zudem das sofortige Umschalten nach Ballgewinn und auch Ballverlust sowie die richtigen Laufwege sehr wichtig.
Jogging mit Reis
Da die Spieler täglich unzählige Kalorien verbrauchen, ist es sicherlich kein Nachteil, dass das Essen im Sporthotel Fuchsbachtal ausgezeichnet schmeckt. Das kann jedoch zum Problem für den Trainer- und Betreuerstab werden, der eben nicht zweimal am Tag auf dem Trainingsplatz hin- und herhechelt. So schnappte sich Andreas Bergmann nach der Nachmittagseinheit kurzerhand seinen Co-Trainer Thomas Reis und lief eine Runde durch Barsinghausen. Ortskenntnis besitzt der 96-Coach zu Genüge, war unser Cheftrainer doch zu seiner Zeit in Hannover einige Male in der Sportschule zu Gast.
2:0 gegen 96
Auch Christoph Dabrowski ist nicht zum ersten Mal in Barsinghausen. Unsere Nummer 5 kann sich daran erinnern, dass der VfL in Dabros erster Saison an der Castroper Straße vor dem Auswärtsspiel bei Hannover 96 im Sporthotel Fuchsbachtal ein Kurztrainingslager eingelegt hatte. „Wir standen 2006/07 nach neun Spieltagen auf dem letzten Tabellenplatz. Das Messer war also schon am Hals. Doch wie so oft unter Koller haben wir uns befreien können. Wir haben 2:0 gewonnen, anschließend eine tolle Rückrunde hingelegt und sind am Ende Achter geworden.“ Für den VfL trafen gegen die Roten damals Pavel Drsek und Fanis Gekas.
Quelle: HP VfL Bochum 1848
Er strahlte über beide Ohren, als er nach einer intensiven Einheit in die Plastiktonne mit kaltem Wasser glitt: Faton Toski ist zurück. Nachdem ihn über ein halbes Jahr verschiedene Problematiken im Leistenbereich geplagt hatten, ist er nun schmerzfrei und konnte am Montag, 23. Juli, im Trainingslager die komplette Nachmittageinheit absolvieren. Am Vormittag hatte unter anderem eine Sprint-Messung auf dem Plan gestanden.
Sonne satt
Als ob der Wettergott die Bochumer nach den beiden Hiobsbotschaften vom ersten Tag entschädigen wollte, präsentierte sich Barsinghausen am Montag von seiner besten Seite: strahlend blauer Himmel und Temperaturen um die 25 Grad. Schweißtreibende Arbeit war also vorprogrammiert, als die Mannschaft am Vormittag den Platz betrat.
Schnell, schneller, Nika
Nach dem Aufwärmen stand die Überprüfung der Sprintfähigkeit auf dem Programm. Fitness- und Rehtrainer Stefan Bienioßek hatte insgesamt drei Lichtschranken aufgebaut, die für jeden Spieler am Ende fünf verschiedene Werte lieferte: 10m und 20m aus dem Stand, 10 m und 20 m fliegend sowie die Zeit auf den zweiten 10 Metern nach dem Start aus dem Stand. Am Ende war das Ergebnis eindeutig. In vier von fünf Kategorien hatte Nika Gelashvili die Nase vorn, der die 20 Meter fliegend in 2,03 Sekunden absolviert. Lediglich bei dem Wert auf den zweiten 10 Metern beim stehenden Start musste sich der Georgier geschlagen geben: Zlatko Dedic und Leon Goretzka beschleunigten um zwei Hundertselsekunden besser als unsere Nummer 9. Bienioßek war am Ende zufrieden. „Fast alle haben sich im Vergleich zur letzten Messung verbessert.“
Schwerpunkte
Obwohl die Mannschaft im Training richtig zur Sache geht, spielen konditionelle Dinge mittlerweile nur noch eine untergeordnete Rolle. „Wir müssen jetzt natürlich zusehen, dass die Spritzigkeit zurückkommt“, so Cheftrainer Andreas Bergmann, der auch am Dienstag immer wieder Trainingsspiele unterbrach. „Jetzt legen wir immer mehr Wert auf mannschaftstaktische Dinge. Zudem schulen die verschiedenen Wettkampfformen mit unterschiedlichen Aufgaben die Handlungsschnelligkeit.“ Dem Coach sind zudem das sofortige Umschalten nach Ballgewinn und auch Ballverlust sowie die richtigen Laufwege sehr wichtig.
Jogging mit Reis
Da die Spieler täglich unzählige Kalorien verbrauchen, ist es sicherlich kein Nachteil, dass das Essen im Sporthotel Fuchsbachtal ausgezeichnet schmeckt. Das kann jedoch zum Problem für den Trainer- und Betreuerstab werden, der eben nicht zweimal am Tag auf dem Trainingsplatz hin- und herhechelt. So schnappte sich Andreas Bergmann nach der Nachmittagseinheit kurzerhand seinen Co-Trainer Thomas Reis und lief eine Runde durch Barsinghausen. Ortskenntnis besitzt der 96-Coach zu Genüge, war unser Cheftrainer doch zu seiner Zeit in Hannover einige Male in der Sportschule zu Gast.
2:0 gegen 96
Auch Christoph Dabrowski ist nicht zum ersten Mal in Barsinghausen. Unsere Nummer 5 kann sich daran erinnern, dass der VfL in Dabros erster Saison an der Castroper Straße vor dem Auswärtsspiel bei Hannover 96 im Sporthotel Fuchsbachtal ein Kurztrainingslager eingelegt hatte. „Wir standen 2006/07 nach neun Spieltagen auf dem letzten Tabellenplatz. Das Messer war also schon am Hals. Doch wie so oft unter Koller haben wir uns befreien können. Wir haben 2:0 gewonnen, anschließend eine tolle Rückrunde hingelegt und sind am Ende Achter geworden.“ Für den VfL trafen gegen die Roten damals Pavel Drsek und Fanis Gekas.
Quelle: HP VfL Bochum 1848
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."