Umfrage: Wie endet das 3. Heimspiel?
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Heimsieg
85.00%
17 85.00%
Unentschieden
5.00%
1 5.00%
Niederlage
10.00%
2 10.00%
Gesamt 20 Stimme(n) 100%
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Zähmen wir die Löwen unter Flutlicht?
#1
Liebe Freunde der gepflegten Freitagabendunterhaltung,

am Freitag nimmt die 2. Bundesliga nach der ersten Länderspielpause der Spielzeit wieder den Spielbetrieb auf. Unser VfL trifft am 5. Spieltag um 18 Uhr auf 1860 München im dritten Heimspiel der Saison. Am letzten Spieltag gewannen wir mit 1:0 (0:0) bei Aufsteiger Jahn Regensburg durch ein Jokertor von Scheidhauer. Das letzte Heimspiel zuvor verloren wir mit 0:1 (0:0) durch ein Tor von Kampl gegen den VfR Aalen. Im ersten Heimspiel der Saison gewannen wir mit 2:1 (0:1) gegen Dynamo Dresden. In der Tabelle finden wir uns nach vier Spieltagen auf Platz 8 wieder mit 6 Punkten bei 3:6 Toren. Während der Länderspielpause absolvierten wir zwei Testspiele, die wir mit 5:0 beim BV Hiltrop 1912 mit und mit 19:0 beim SV Bommern 05 gewannen.

Löwen bislang ohne Pflichtspielniederlage
In der aktuellen Saison sind die Löwen bislang noch ohne Pflichtspielniederlage geblieben. In die Saison gestartet sind sie mit zwei Siegen und zwei Unentschieden mit 6:2 Toren und acht Punkten. Zuletzt gewannen sie zu Hause mit 3:0 (1:0) durch Tore zwei Tore von Lauth und einem weiteren Treffer von Stoppelkamp, der von Lauth vorbereite wurde. In den bisherigen Auswärtsspielen der Saison kamen die Löwen zu ihren bisherigen Unentschieden. In Dresden spielte man 2:2 (1:1), in Kaiserslautern spielte man 0:0. Als torgefährlichster Angreifer stach in dieser Saison erneut Lauth bislang heraus, der schon drei Tore erzielte. In der Länderspielpause gewann man ebenfalls ein Testspiel gegen einen unterklassigen Gegner, der SC Baldham-Vaterstetten wurde mit 5:0 besiegt.

Löwenneuzugänge mit Qualität
1860 München verpflichtete bis zum Ende der Transferliste acht Neuzugänge, unter anderem kamen auch zwei EM-Fahrer zu dem unsympathischeren Münchener Verein. Für die Rechtsverteidigung holte man Wojtowiak von Lech Posen und für die Linksverteidigung kam Buchautor Moritz Volz vom FC St. Pauli. Das defensive Mittelfeld wurde mit Makos von AEK Athen verstärkt, außerdem zog man aus der U19 Vocaj hoch. Für das rechte Mittelfeld kam Tomasov von NK Zadar aus Kroatien, ebenso im rechten Mittelfeld einsetzbar ist Rückkehrer Vollmann, der zuletzt an die SpVgg Unterhaching ausgeliehen war. Von EL-Teilnehmer Hannover 96 kam außerdem Stoppelkamp, der idealerweise als hängende Spitze einsetzbar ist. Zu guter Letzt kam für den Sturm der Argentinier Blanco von Legia Warschau. Die Löwen verließen auf der Gegenseite insgesamt 14 Spieler. Die Löwenverteidigung verließen Hofstetter (SpVgg Unterhaching), Rechtsverteidiger Rukavina (Real Valladolid) und Linksverteidiger Schwarz (bislang vereinslos). Die Abgänge im Mittelfeld waren Uzoma (Pécsi MFC/Ungarn), Buck (FC Bayern II), Kotzke (Jahn Regensburg), Benjamin (Karriereende), Aigner (Eintracht Frankfurt), Kaiser (1. FC Heidenheim, mittlerweile wieder vereinslos) und die Angreifer Rakic (vereinslos), Volland (TSG Hoffenheim), Jais, Shou Wood und Ziereis (eigene 2. Mannschaft).

Zuletzt glückliches Remis gegen die Löwen
Zuletzt kam man Mitte April gegen die Löwen zu einem sehr glücklichen 2:2 (1:0)-Remis, da Vogt in letzter Minute zum Ausgleich traf. Zuvor drehten die Löwen eine Führung von Ginczek durch eigene Tore von Rakic und Lauth in eine Führung. Das Hinspiel in München gewann man mit 3:1 (2:0) nach einem Eigentor von Inui, einem Eigentor von Benjamin und dem erlösenden 3:1 von Aydin in Minute 90 bei einem Gegentor von Lauth, der vom Elfmeterpunkt an Luthe zudem noch scheiterte. Damit hielt die Bochumer Serie an, die besagt, dass man im Unterhaus seit 1993/94 kein Spiel im Unterhaus mehr gegen die Löwen verlor und außerdem noch kein Heimspiel gegen die Löwen verlor. 1993/94, also vor fast 19 Jahren, unterlag man mit 1:4 (0:1) nach zwei Toren von Winkler sowie weiteren Toren von Störzenhofecker und Pacult bei einem eigenen Treffer von Wegmann. Für die letzte Niederlage in der Bundesliga hat man nicht so lange zurückzublicken. 2003/04 unterlag man – damals noch im Olympiastadion gegen die Löwen antretend – mit 1:3 (1:0). Alle drei Löwentreffer erzielte Lauth nach der Pause, wir führten zur Halbzeit noch durch ein Tor von Hashemian. Aus 30 wettbewerbsübergreifenden Spielen gewann man 18 Partien, kam zu sechs Unentschieden und verlor weitere 6 Partien. Aufzupassen hat man dabei vor allem auf Lauth, der in den letzten vier Zweitligapartien immer erfolgreich gegen uns war. Er traf in insgesamt 10 Spielen im Löwentrikot achtmal gegen uns, gewann aber nur zwei dieser Spiele.

Wird das Lazarett kleiner bis Freitag?
Etliche Spieler meldeten sich zuletzt wegen kleineren Blessuren ab. Neben Gelashvili war dies auch Goretzka, der somit nicht seine Länderspielpremiere in der U19 geben konnte. Auch der zuletzt in Regensburg fehlende Dabrowski scheint zudem für Freitag noch nicht wieder in Frage zu kommen, gleiches gilt für Esser, Fabian, Acquistapace, Toski, Delura und Aydin, auch wenn sich Acquistapace, Toski und Aydin zumindest wieder im Lauftraining befinden und Deluras Comeback in Hiltrop nur aufgrund von Rückenproblemen verschoben werden musste. Daher dürfte man gegen 1860 München die gleiche Aufstellung wie in Regensburg erwarten in der Hoffnung, dass die beiden Angeschlagenen in Form von Gelashvili und Goretzka auch wieder dabei sind und die Spieler, die international unterwegs sind, gesund in Bochum wieder ankommen, dabei kommt es uns durchaus zu Gute, dass Dedic gestern in Norwegen 90 Minuten auf der Bank saß. Die Aufstellung dürfte also wie folgt aussehen:

Luthe - Rothenbach, Sinkewicz, Maltritz, Chaftar - Goretzka, Kramer - Rzatkowski, Tasaka – Dedic, Iashvili.

Maurer hat fast alle Spieler an Bord
Einziger Ausfall bei den Löwen ist Neuzugang Makos. Ansonsten hat Maurer offenbar alle Spieler an Bord. Gegen Duisburg agierte man zuletzt im 4-2-3-1, damit dürfte auch am Freitag zu rechnen sein:

Kiraly – Wojtowiak, Schindler, Vallori, Volz – Bierofka, Bülow – Tomasov, Stoppelkamp, D. Halfar - Lauth.

Was ich mir vom Freitag selbst erhoffe? Ich denke, dass alles möglich ist, von einem deutlichen Sieg bis zu einer deutlichen Niederlage ist alles möglich. Wenn die Mannschaft aber den Kampf aufnimmt, den man gegen Dresden zeigte, hoffe ich auf einen Sieg, dem ein ähnlich knappes Resultat wie aus dem Dresden-Spiel entspringt. Denn auch für ein 2:1 kriegt man drei Punkte und mit denen wäre man plötzlich an 1860 München vorbei.
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Zähmen wir die Löwen unter Flutlicht? - von BomS - 09-12-2012, 02:13 PM
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