09-23-2012, 08:06 PM
Es fällt mir schwer, diesen Punkt einzuordnen. Ist es ein Punktgewinn? Oder doch ein Punktverlust? Es fällt mir daher schwer, den Punkt richtig einzuordnen.
Das ganze Spiel die Duisburger Leistung analysierend, fand ich, dass sie zwar enorm gallig und bissig agierten, aber vor dem Tor eine Harmlosigkeit sondergleichen ausstrahlten. Der Unterschied der Leistungen in HZ 1 zu HZ 2 machte dabei vor allem die Art und Weise aus, wie sie ihre Chancen herausspielten. Waren das in HZ 1 vor allem absolut unverständliche dicke Fehler in der Bochumer Hintermannschaft (Chaftars Katastrophenpass, Tasakas Irssinsrückpass, Luthe war da hellwach, Rothenbachs sinnfreie Kopfballabwehr vor die Füsse (!) von Hofmann), gab es sowas in HZ 2 nur einmal, da patzte imo Maltritz. Das andere war teils gut herausgespielt.
Bei uns sah man teils schöne Spielzüge, aber teils auch Aktionen, wo man sich fragte: Wo sind die da wieder mit den Gedanken? Schließlich fiel mir persönlich auf, dass wir wirklich viel Platz im Mittelfeld teilweise hatten, diesen Platz aber nicht konsequent nutzten, trotz Spielern im Kader mit starkem Antrieb und vorhandener Spielintelligenz. Dies blitzte aber viel zu selten auf. Und es sah wirklich mitunter schön aus bis kurz vor dem Tor, dann gab es da die Chancen von Tasaka in HZ 1, der einfach drin sein musste oder auch die sehr gute Chance von Dedic, die alles andere als ungefährlich war, nur: Den kann er nicht nur machen, den muss er machen.
Wenn ich jetzt konkret an HZ 2 hingegen denke, wurden wir erst so ab Minute 75/80 wirklich stark, aber wirklich so stark, dass man da die drei Punkte hätte mitnehmen müssen. Dabei waren das dann auch eben diese Spielzüge bis auf die Aktion von Sinkiewicz nach einer Standardsituation, die fast den Sieg bedeutet hätten. Aber da haben wir auch wieder das Dilemma, was wir aus dem 60-Spiel bereits kennen: Weder Iashvili, der alles machen darf, aber nicht den Ball flach schießen noch Rzatkowski, der den Abpraller von Goretzka (starke Einzelaktion!) imo mit dem falschen Fuß nimmt, sind Torjäger. Gelashvilis Chance hingegen fand ich fast schon frech, da war sogar Pech dabei.
Da ich wie gesagt Probleme habe, die Leistung einzusortierten, behaupte ich mal: Noch zu Saisonbeginn hätten wir uns dem Duisburger Druck gebeugt und wären eingebrochen.
Ich behaupte weiterhin, dass es nicht mehr sonderlich negativ ins Gewicht fällt, wenn ein Spieler aus der Viererkette neben der Spur ist, in dem Fall traf das heute auf Chaftar zu, der fast schon übermotiviert wirkte an alter Wirkungsstätte und unnötig nervös. Selbst Rothenbach, an dessen Leistung ich keinen Gefallen fand, war heute imo eine Schwachstelle, so dass selbst schwache Leistungen von beiden defensiven Außenpositionen nicht negativ ins Gewicht fallen. Hier behaupte ich: Das hätte ebenfalls zu Saisonbeginn noch ganz anders ausgesehen. Woran das liegt? Maltritz und Sinkiewicz scheinen sich in den letzten Spielen sehr stabilisiert zu haben, vor allem Sinkiewicz agierte auch heute sehr abräumend und auch mit Auge agierend bei sehr vielen Tacklings.
Dedics Leistung habe ich heute mit Unverständnis registriert. Ich verstehe ihn nicht. Ich verstehe nicht, wieso er teils lethargisch-langsam agiert, das Spiel langsam macht, sich mitunter selbst im Weg steht. Unverständlich. Ebenso fiel Tasaka heute negativ auf. Vorne vergab er eine Superchance, die man auch trotz fehlenden Torjägerqualitäten gerne machen darf, hinten bereitete er dem MSV mit dem riskanten Rückpass das 0:1 fast vor. Ob Beiden eine Pause gut tuen würde? Ich bin mir nicht sicher, möchte aber keineswegs in Bergmanns Haut da stecken.
Was vom heutigen Tage bleibt, ist letztlich meine Einleitung - Es fällt mir schwer, diesen Punkt einzuordnen. Ist es ein Punktgewinn? Oder doch ein Punktverlust? Es fällt mir daher schwer, den Punkt richtig einzuordnen.
Das ganze Spiel die Duisburger Leistung analysierend, fand ich, dass sie zwar enorm gallig und bissig agierten, aber vor dem Tor eine Harmlosigkeit sondergleichen ausstrahlten. Der Unterschied der Leistungen in HZ 1 zu HZ 2 machte dabei vor allem die Art und Weise aus, wie sie ihre Chancen herausspielten. Waren das in HZ 1 vor allem absolut unverständliche dicke Fehler in der Bochumer Hintermannschaft (Chaftars Katastrophenpass, Tasakas Irssinsrückpass, Luthe war da hellwach, Rothenbachs sinnfreie Kopfballabwehr vor die Füsse (!) von Hofmann), gab es sowas in HZ 2 nur einmal, da patzte imo Maltritz. Das andere war teils gut herausgespielt.
Bei uns sah man teils schöne Spielzüge, aber teils auch Aktionen, wo man sich fragte: Wo sind die da wieder mit den Gedanken? Schließlich fiel mir persönlich auf, dass wir wirklich viel Platz im Mittelfeld teilweise hatten, diesen Platz aber nicht konsequent nutzten, trotz Spielern im Kader mit starkem Antrieb und vorhandener Spielintelligenz. Dies blitzte aber viel zu selten auf. Und es sah wirklich mitunter schön aus bis kurz vor dem Tor, dann gab es da die Chancen von Tasaka in HZ 1, der einfach drin sein musste oder auch die sehr gute Chance von Dedic, die alles andere als ungefährlich war, nur: Den kann er nicht nur machen, den muss er machen.
Wenn ich jetzt konkret an HZ 2 hingegen denke, wurden wir erst so ab Minute 75/80 wirklich stark, aber wirklich so stark, dass man da die drei Punkte hätte mitnehmen müssen. Dabei waren das dann auch eben diese Spielzüge bis auf die Aktion von Sinkiewicz nach einer Standardsituation, die fast den Sieg bedeutet hätten. Aber da haben wir auch wieder das Dilemma, was wir aus dem 60-Spiel bereits kennen: Weder Iashvili, der alles machen darf, aber nicht den Ball flach schießen noch Rzatkowski, der den Abpraller von Goretzka (starke Einzelaktion!) imo mit dem falschen Fuß nimmt, sind Torjäger. Gelashvilis Chance hingegen fand ich fast schon frech, da war sogar Pech dabei.
Da ich wie gesagt Probleme habe, die Leistung einzusortierten, behaupte ich mal: Noch zu Saisonbeginn hätten wir uns dem Duisburger Druck gebeugt und wären eingebrochen.
Ich behaupte weiterhin, dass es nicht mehr sonderlich negativ ins Gewicht fällt, wenn ein Spieler aus der Viererkette neben der Spur ist, in dem Fall traf das heute auf Chaftar zu, der fast schon übermotiviert wirkte an alter Wirkungsstätte und unnötig nervös. Selbst Rothenbach, an dessen Leistung ich keinen Gefallen fand, war heute imo eine Schwachstelle, so dass selbst schwache Leistungen von beiden defensiven Außenpositionen nicht negativ ins Gewicht fallen. Hier behaupte ich: Das hätte ebenfalls zu Saisonbeginn noch ganz anders ausgesehen. Woran das liegt? Maltritz und Sinkiewicz scheinen sich in den letzten Spielen sehr stabilisiert zu haben, vor allem Sinkiewicz agierte auch heute sehr abräumend und auch mit Auge agierend bei sehr vielen Tacklings.
Dedics Leistung habe ich heute mit Unverständnis registriert. Ich verstehe ihn nicht. Ich verstehe nicht, wieso er teils lethargisch-langsam agiert, das Spiel langsam macht, sich mitunter selbst im Weg steht. Unverständlich. Ebenso fiel Tasaka heute negativ auf. Vorne vergab er eine Superchance, die man auch trotz fehlenden Torjägerqualitäten gerne machen darf, hinten bereitete er dem MSV mit dem riskanten Rückpass das 0:1 fast vor. Ob Beiden eine Pause gut tuen würde? Ich bin mir nicht sicher, möchte aber keineswegs in Bergmanns Haut da stecken.
Was vom heutigen Tage bleibt, ist letztlich meine Einleitung - Es fällt mir schwer, diesen Punkt einzuordnen. Ist es ein Punktgewinn? Oder doch ein Punktverlust? Es fällt mir daher schwer, den Punkt richtig einzuordnen.