11-14-2012, 07:44 AM
Vogt: Freue mich, Heimatluft zu schnuppern
![[Bild: Vogt_1_729.jpg]](http://vflbochum.de/kickit/upload/news/2012_11_13/Vogt_1_729.jpg)
Das U21-Länderspiel Deutschland gegen die Türkei am Mittwoch, 14. November, bei uns im rewirpowerSTADION (Anstoß 18 Uhr) ist für zwei Akteure der DFB-Auswahl ein ganz besonderes Spiel. Denn die beiden Bochumer Jungen im Dienste des FC Augsburg, Matthias Ostrzolek und Kevin Vogt, kehren erstmals seit ihrem Wechsel zu den Schwaben an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Im Interview verrät uns Kevin Vogt, worauf er sich besonders freut.
Hallo Kevin, du kehrst am kommenden Mittwoch im Rahmen des U21-Länderspiels gegen die Türkei ins rewirpowerSTADION zurück. Mit welchem Gefühl trittst du die Reise nach Bochum an?
Kevin Vogt: Ich freue mich auf das Spiel. Ich freue mich vor allem darauf, ein wenig Heimatluft zu schnuppern und in dem schönen Stadion zu spielen.
Du hast als waschechter „Bochumer Junge“ einen nicht unwesentlichen Teil deiner bisherigen Karriere beim VfL verbracht. Schaust du auch aus der Ferne weiterhin mit einem Auge auf das Geschehen an der Castroper Straße?
Definitiv. Ich habe schon viele Spiele live gesehen und verfolge den VfL eigentlich immer, wenn ich die Zeit dafür habe. Ich drücke dem VfL die Daumen und hoffe, dass er am Ende der Saison noch einen guten Tabellenplatz erreicht.
Du spielst seit der aktuellen Saison beim FC Augsburg in der ersten Fußball-Bundesliga. Der Wechsel war sicherlich nicht nur geografisch ein großer Schritt für dich?
Das stimmt. Der Schritt war aber wichtig für mich. Irgendwann musste er auch kommen und ich hatte das Gefühl, es war die richtige Zeit für einen Tapetenwechsel. Ich will mich in Augsburg und in der Ersten Bundesliga festbeißen. Die letzten Wochen waren dafür schon okay. Ärgerlich ist nur, dass wir meistens gut spielen, aber nicht punkten.
Wie hilfreich war es da für dich, dass Matthias Ostrzolek, ebenfalls ein ehemaliger Bochumer, bereits vor dir nach Augsburg gewechselt ist?
Es ist natürlich immer wieder schön, wenn jemand da ist. Die ersten zwei Monate habe ich auch bei Matthias gewohnt, weil meine Wohnung noch nicht fertig war. Er hat mir zu Beginn schon unter die Arme gegriffen und war eine Hilfe. Ich habe aber auch ansonsten keine Probleme gehabt, weil ich mich schnell eingewöhnen kann.
Kommen wir nun zum Länderspiel: Mit welchen Erwartungen tritt die Mannschaft gegen die Türkei an?
Wir wollen natürlich gewinnen, das ist doch klar. Doch wir wissen auch, dass die Türken eine gute Truppe haben. Sie haben gegen Italien Unentschieden gespielt und gegen die Niederlande sogar gewonnen. Unsere Qualität ist aber auch hoch.
Unter anderem wurde Lewis Holtby noch für die A-Nationalmannschaft nachnominiert. Wie schwer wiegen die „Ausfälle“ in der Mannschaft?
Lewis ist natürlich ein guter Spieler und ein Leistungsträger bei uns. Wir haben aber auch viele andere gute Spieler, die nun ihre Chance nutzen wollen. Wir haben in der Breite einfach einen Kader mit viel Qualität.
Ihr habt eine starke EM-Qualifikation gespielt. Alle erwarten einen Sieg der Deutschen…
Das kann man so sagen. Wir sind der Favorit und wollen der Rolle auch gerecht werden. Der Test gegen die Türkei wird uns in der Vorbereitung auf die EM 2013 in Israel helfen Wir wollen mit einem Sieg alles in die richtige Bahn lenken.
Welche Ziele hast Du persönlich im Bezug auf die Nationalmannschaft?
Das erste Ziel war zunächst die Qualifikation für die Europameisterschaft. Das ist uns gelungen. Nun möchte ich natürlich auch bei der EM dabei sein. Dafür gilt es jetzt, jede Woche im Verein eine gute Leistung abzurufen, um mich zu empfehlen. Das ist momentan alles, was zählt. Alles andere wird sich zeigen.
[URL="http://vflbochum.de/site/_home/aktuelles/12113_vogtfreuemichheimatluftzuschnuppernp.htm"]hp VfL Bochum 1848[/URL]
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Das U21-Länderspiel Deutschland gegen die Türkei am Mittwoch, 14. November, bei uns im rewirpowerSTADION (Anstoß 18 Uhr) ist für zwei Akteure der DFB-Auswahl ein ganz besonderes Spiel. Denn die beiden Bochumer Jungen im Dienste des FC Augsburg, Matthias Ostrzolek und Kevin Vogt, kehren erstmals seit ihrem Wechsel zu den Schwaben an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Im Interview verrät uns Kevin Vogt, worauf er sich besonders freut.
Hallo Kevin, du kehrst am kommenden Mittwoch im Rahmen des U21-Länderspiels gegen die Türkei ins rewirpowerSTADION zurück. Mit welchem Gefühl trittst du die Reise nach Bochum an?
Kevin Vogt: Ich freue mich auf das Spiel. Ich freue mich vor allem darauf, ein wenig Heimatluft zu schnuppern und in dem schönen Stadion zu spielen.
Du hast als waschechter „Bochumer Junge“ einen nicht unwesentlichen Teil deiner bisherigen Karriere beim VfL verbracht. Schaust du auch aus der Ferne weiterhin mit einem Auge auf das Geschehen an der Castroper Straße?
Definitiv. Ich habe schon viele Spiele live gesehen und verfolge den VfL eigentlich immer, wenn ich die Zeit dafür habe. Ich drücke dem VfL die Daumen und hoffe, dass er am Ende der Saison noch einen guten Tabellenplatz erreicht.
Du spielst seit der aktuellen Saison beim FC Augsburg in der ersten Fußball-Bundesliga. Der Wechsel war sicherlich nicht nur geografisch ein großer Schritt für dich?
Das stimmt. Der Schritt war aber wichtig für mich. Irgendwann musste er auch kommen und ich hatte das Gefühl, es war die richtige Zeit für einen Tapetenwechsel. Ich will mich in Augsburg und in der Ersten Bundesliga festbeißen. Die letzten Wochen waren dafür schon okay. Ärgerlich ist nur, dass wir meistens gut spielen, aber nicht punkten.
Wie hilfreich war es da für dich, dass Matthias Ostrzolek, ebenfalls ein ehemaliger Bochumer, bereits vor dir nach Augsburg gewechselt ist?
Es ist natürlich immer wieder schön, wenn jemand da ist. Die ersten zwei Monate habe ich auch bei Matthias gewohnt, weil meine Wohnung noch nicht fertig war. Er hat mir zu Beginn schon unter die Arme gegriffen und war eine Hilfe. Ich habe aber auch ansonsten keine Probleme gehabt, weil ich mich schnell eingewöhnen kann.
Kommen wir nun zum Länderspiel: Mit welchen Erwartungen tritt die Mannschaft gegen die Türkei an?
Wir wollen natürlich gewinnen, das ist doch klar. Doch wir wissen auch, dass die Türken eine gute Truppe haben. Sie haben gegen Italien Unentschieden gespielt und gegen die Niederlande sogar gewonnen. Unsere Qualität ist aber auch hoch.
Unter anderem wurde Lewis Holtby noch für die A-Nationalmannschaft nachnominiert. Wie schwer wiegen die „Ausfälle“ in der Mannschaft?
Lewis ist natürlich ein guter Spieler und ein Leistungsträger bei uns. Wir haben aber auch viele andere gute Spieler, die nun ihre Chance nutzen wollen. Wir haben in der Breite einfach einen Kader mit viel Qualität.
Ihr habt eine starke EM-Qualifikation gespielt. Alle erwarten einen Sieg der Deutschen…
Das kann man so sagen. Wir sind der Favorit und wollen der Rolle auch gerecht werden. Der Test gegen die Türkei wird uns in der Vorbereitung auf die EM 2013 in Israel helfen Wir wollen mit einem Sieg alles in die richtige Bahn lenken.
Welche Ziele hast Du persönlich im Bezug auf die Nationalmannschaft?
Das erste Ziel war zunächst die Qualifikation für die Europameisterschaft. Das ist uns gelungen. Nun möchte ich natürlich auch bei der EM dabei sein. Dafür gilt es jetzt, jede Woche im Verein eine gute Leistung abzurufen, um mich zu empfehlen. Das ist momentan alles, was zählt. Alles andere wird sich zeigen.
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"Einige Leute denken, Fußball sei eine Sache auf Leben und Tod. Ich mag diese Haltung nicht. Ich kann denen versichern, dass es viel ernster ist als das." - Bill Shankly