12-16-2012, 03:30 PM
Perfekter Rückrunden-Start für unseren VfL. Nach dem Auswärtssieg in Dresden konnte die Elf von Karsten Neitzel auch den SC Paderborn besiegen. Dabei brannte die Heimelf ein wahres Feuerwerk ab und schickte die Ostwestfalen mit 4:0 nach Hause. Der zweite deutliche Erfolg in Serie bedeutete auch gleichzeitig die Revanche für vier sieglose Spiele am Stück gegen den SCP.
VfL-Coach Karsten Neitzel musste am Sonntagnachmittag zwangsläufig zwei Umstellungen vornehmen. Holmar Örn Eyjolfsson fiel nach seinem Platzverweis in Dresden aus, für ihn rückte Marcel Maltritz zurück in die Startelf. Zudem musste auch Yusuke Tasaka passen, seine Innenbanddehnung im Knie ließ einen Einsatz gegen die Ostwestfalen nicht zu. Unseren Japaner ersetzte Marc Rzatkowski. Auch Gäste-Trainer Stephan Schmidt stellte um. Lukas Kruse kehrte nach seiner Sperre in den SCP-Kasten zurück. Außerdem rotierten Deniz Naki und Philipp Hofmann in die erste Elf.
Unser VfL startete engagiert in die Partie. Schon nach gut 30 Sekunden zog Leon Goretzka die erste scharfe Hereingabe in den Paderborner Sechzehner. In der 3. Minute konterte unsere Elf über Marc Rzatkowski und Marcel Maltritz, dessen Querpass im letzten Moment zur Ecke geklärt wurde. Nach exakt einer Viertelstunde Spielzeit kamen die Gäste zu ihrer ersten Tormöglichkeit. Freistoßspezialist Alban Meha prüfte aus etwa 23 Metern Entfernung Michael Esser, doch „Bruno“ entschärfte den Standard sicher. Kurz darauf schlug unser VfL vor dem Paderborner Kasten erstmals zu. Nach einem Rzatkowski-Eckstoß schraubte sich Mirkan Aydin in der Mitte hoch und versenkte die Kugel gekonnt im rechten Toreck (17.). 1:0 für Blau-Weiß und endlich wieder ein Erfolgserlebnis gegen den SCP.
In der Folge kontrollierte der VfL die Begegnung. Die Gäste konnten sich nach dem Rückstand bis auf eine Kopfballmöglichkeit unmittelbar nach dem Führungstreffer keine nennenswerten Torchancen erspielen. Und auch die Elf von Karsten Neitzel agierte zunächst weitgehend im Mittelfeld. In der 36. Minute kam Paderborn zur bis dato größten Gästechance. Mario Vrancic wurde per Steilpass auf die Reise geschickt und tauchte frei vor dem VfL-Gehäuse auf. Bei seinem überlegten Schussversuch fand Vrancic allerdings in Michael Esser seinen Meister, unser Keeper rettete mit einer klasse Parade in höchster Not. Doch wieder reagierte der VfL unmittelbar. Und dabei sahen die 10.250 Zuschauer im rewirpowerSTADION ein bekanntes Bild. Eckball Rzatkowski – Tor für den VfL Bochum (40.). Dieses Mal vollstreckte Youngster Leon Goretzka mit einem wuchtigen Kopfstoß unter die Latte.
Bis zur Halbzeitpause tat sich nichts mehr. Unsere Elf ging nach einem starken ersten Durchgang völlig verdient mit einer 2:0-Führung in die Pause. Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine. Am Spielverlauf änderte sich zunächst nicht viel. Der VfL blieb die engagiertere Mannschaft. SCP-Coach Schmidt reagierte und brachte in Deniz Yilmaz einen weiteren Angreifer (53.). Unser VfL ließ sich nicht beeindruckend und kombinierte weiterhin ansehnlich. Einen präzise gespielten Flankenball von Marc Rzatkowski nahm Leon Goretzka volley aus der Luft (55.).
In der 69. Minute bot sich den Gastgebern die nächste Kontermöglichkeit. Zlatko Dedic steckte auf seinen Sturmpartner Mirkan Aydin durch, der Torschütze zum 1:0 traf aber nur das Schienbein von Gästekeeper Lukas Kruse. Nur zwei Minuten später die nächste Gelegenheit. Leon Goretzka setzte sich stark im Paderborner Sechzehner durch, doch auch sein Versuch konnte zur Ecke geklärt werden (71.). Nur Sekunden später zappelte es dann endlich zum dritten Mal im gegnerischen Kasten. Eine tückische Flanke von Marc Rzatkowski konnte Kruse nur abklatschen lassen, Mirkan Aydin schnürte per Abstauber seinen Doppelpack (72.).
VfL-Coach Neitzel wechselte im Anschluss, Alexander Iashvili und Kevin Scheidhauer ersetzten den starken Rzatkowski und Dedic. Und die Gastgeber hatten noch lange nicht genug. Die Bochumer Offensivabteilung kreierte weitere Torchancen, eine davon nutzte Kevin Scheidhauer zum 4:0 (80.). Eine überlegte Goretzka-Ablage schob der eben Eingewechselte souverän in die Maschen. Die verbleibenden Minuten spielte der VfL ungefährdet herunter. Es blieb beim völlig verdienten Heimerfolg.
[URL="http://http://vflbochum.de/site/_teams/_profis/saisonuebersicht/spielbericht/vflbochum1848_scpaderborn07/berichtp.htm"]hp VfL Bochum 1848[/URL]
VfL-Coach Karsten Neitzel musste am Sonntagnachmittag zwangsläufig zwei Umstellungen vornehmen. Holmar Örn Eyjolfsson fiel nach seinem Platzverweis in Dresden aus, für ihn rückte Marcel Maltritz zurück in die Startelf. Zudem musste auch Yusuke Tasaka passen, seine Innenbanddehnung im Knie ließ einen Einsatz gegen die Ostwestfalen nicht zu. Unseren Japaner ersetzte Marc Rzatkowski. Auch Gäste-Trainer Stephan Schmidt stellte um. Lukas Kruse kehrte nach seiner Sperre in den SCP-Kasten zurück. Außerdem rotierten Deniz Naki und Philipp Hofmann in die erste Elf.
Unser VfL startete engagiert in die Partie. Schon nach gut 30 Sekunden zog Leon Goretzka die erste scharfe Hereingabe in den Paderborner Sechzehner. In der 3. Minute konterte unsere Elf über Marc Rzatkowski und Marcel Maltritz, dessen Querpass im letzten Moment zur Ecke geklärt wurde. Nach exakt einer Viertelstunde Spielzeit kamen die Gäste zu ihrer ersten Tormöglichkeit. Freistoßspezialist Alban Meha prüfte aus etwa 23 Metern Entfernung Michael Esser, doch „Bruno“ entschärfte den Standard sicher. Kurz darauf schlug unser VfL vor dem Paderborner Kasten erstmals zu. Nach einem Rzatkowski-Eckstoß schraubte sich Mirkan Aydin in der Mitte hoch und versenkte die Kugel gekonnt im rechten Toreck (17.). 1:0 für Blau-Weiß und endlich wieder ein Erfolgserlebnis gegen den SCP.
In der Folge kontrollierte der VfL die Begegnung. Die Gäste konnten sich nach dem Rückstand bis auf eine Kopfballmöglichkeit unmittelbar nach dem Führungstreffer keine nennenswerten Torchancen erspielen. Und auch die Elf von Karsten Neitzel agierte zunächst weitgehend im Mittelfeld. In der 36. Minute kam Paderborn zur bis dato größten Gästechance. Mario Vrancic wurde per Steilpass auf die Reise geschickt und tauchte frei vor dem VfL-Gehäuse auf. Bei seinem überlegten Schussversuch fand Vrancic allerdings in Michael Esser seinen Meister, unser Keeper rettete mit einer klasse Parade in höchster Not. Doch wieder reagierte der VfL unmittelbar. Und dabei sahen die 10.250 Zuschauer im rewirpowerSTADION ein bekanntes Bild. Eckball Rzatkowski – Tor für den VfL Bochum (40.). Dieses Mal vollstreckte Youngster Leon Goretzka mit einem wuchtigen Kopfstoß unter die Latte.
Bis zur Halbzeitpause tat sich nichts mehr. Unsere Elf ging nach einem starken ersten Durchgang völlig verdient mit einer 2:0-Führung in die Pause. Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine. Am Spielverlauf änderte sich zunächst nicht viel. Der VfL blieb die engagiertere Mannschaft. SCP-Coach Schmidt reagierte und brachte in Deniz Yilmaz einen weiteren Angreifer (53.). Unser VfL ließ sich nicht beeindruckend und kombinierte weiterhin ansehnlich. Einen präzise gespielten Flankenball von Marc Rzatkowski nahm Leon Goretzka volley aus der Luft (55.).
In der 69. Minute bot sich den Gastgebern die nächste Kontermöglichkeit. Zlatko Dedic steckte auf seinen Sturmpartner Mirkan Aydin durch, der Torschütze zum 1:0 traf aber nur das Schienbein von Gästekeeper Lukas Kruse. Nur zwei Minuten später die nächste Gelegenheit. Leon Goretzka setzte sich stark im Paderborner Sechzehner durch, doch auch sein Versuch konnte zur Ecke geklärt werden (71.). Nur Sekunden später zappelte es dann endlich zum dritten Mal im gegnerischen Kasten. Eine tückische Flanke von Marc Rzatkowski konnte Kruse nur abklatschen lassen, Mirkan Aydin schnürte per Abstauber seinen Doppelpack (72.).
VfL-Coach Neitzel wechselte im Anschluss, Alexander Iashvili und Kevin Scheidhauer ersetzten den starken Rzatkowski und Dedic. Und die Gastgeber hatten noch lange nicht genug. Die Bochumer Offensivabteilung kreierte weitere Torchancen, eine davon nutzte Kevin Scheidhauer zum 4:0 (80.). Eine überlegte Goretzka-Ablage schob der eben Eingewechselte souverän in die Maschen. Die verbleibenden Minuten spielte der VfL ungefährdet herunter. Es blieb beim völlig verdienten Heimerfolg.
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"Einige Leute denken, Fußball sei eine Sache auf Leben und Tod. Ich mag diese Haltung nicht. Ich kann denen versichern, dass es viel ernster ist als das." - Bill Shankly