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Testspiele: Wintervorbereitung Saison 2012/2013
#7
VfL schlägt CSV 10:0

[Bild: linden_729.jpg]

Der VfL Bochum 1848 hat auch das zweite Testspiel des Jahres siegreich gestalten können. Gegen den Bochumer Landesligisten CSV Sportfreunde Linden, Gewinner der Aktion „Dein Verein! Deine Chance!” in Zusammenarbeit mit der Tiemeyer Gruppe und der WAZ, setzte sich das Team von Cheftrainer Karsten Neitzel am Mittwoch, 9. Januar, auf dem Trainingsgelände am rewirpowerSTADION mit 10:0 (6:0) durch.

Überschattet wurde die Testspielbegegnung vom Tode Werner Altegoers. Der Ehrenvorsitzende des Aufsichtsrates und langjährige Präsident des VfL Bochum 1848 ist am Mittwochmorgen im Alter von 77 Jahren gestorben. Zu Ehren von Werner Altegoer liefen die Profis des VfL mit Trauerflor auf, und zu Beginn der Begegnung wurde auf dem Spielfeld eine Schweigeminute abgehalten.

VfL-Coach Karsten Neitzel gönnte im Gegensatz zum 11:0-Erfolg über Concordia Wiemelhausen seinem Kapitän Andreas Luthe eine Pause, Philipp Heerwagen stand 90 Minuten zwischen den Pfosten. Auch Zlatko Dedic lief auf dem Trainingsplatz am rewirpowerSTADION nicht auf, er wurde aufgrund von leichten muskulären Problemen in der Wade geschont.

Am vergangenen Sonntag brauchte der VfL für den ersten Treffer noch eine gute Viertelstunde. Gegen den CSV Linden zappelte das Leder bereits nach exakt 22 Sekunden im Tornetz. Onur Bulut verwertete den ersten Angriff des Spiels zur 1:0-Führung. Kevin Scheidhauer legte schnell mit einem Doppelpack nach (10., 11.). Weitere fünf Minuten später trug sich Innenverteidiger Lukas Sinkiewicz in die Torschützenliste ein, eine Freistoßflanke von Marc Rzatkowski verlängerte „Sinke“ mit der Brust zum 4:0 (16.). Selim Gündüz im zweiten Versuch (26.) sowie Christoph Kramer per Abstauber (40.) komplettierten den 6:0-Pausenstand.

Die Sportfreunde aus Linden, nach einem Fan-Voting Sieger der Aktion „Dein Verein! Deine Chance!“, hatten im ersten Durchgang durch Stürmer Valery Sone Senge (5., 25.) und Außenverteidiger Robin Stetzka (35.) drei Weitschussmöglichkeiten. Ein Torerfolg sollte der Mannschaft von Ex-VfL-Profi Frank Benatelli allerdings verwehrt bleiben.

Cheftrainer Karsten Neitzel wechselte in der Halbzeitpause gleich acht Mal. Nur Philipp Heerwagen, Onur Bulut und Kevin Scheidhauer gingen gegen den CSV über die gesamte Distanz.

Eben jener Scheidhauer setzte kurz nach Wiederanpfiff mit seinem dritten Tagestreffer den Torreigen fort (53.). Die eingewechselten Mirkan Aydin (60.), gegen Concordia Wiemelhausen noch nicht im Kader, und Sören Bertram (64.) schraubten das Ergebnis kurz darauf auf 9:0 hoch. In der Folge ließ es der VfL etwas ruhiger angehen, die neun Treffer hatten bis in die Schlussphase Bestand. Quasi mit dem Abpfiff schoss Michael Ortega das Endresultat dann doch noch in den zweistelligen Bereich. Der VfL setzte sich so im stadtinternen Duell mit dem CSV Sportfreunde Linden mit 10:0 durch.

Cheftrainer Karsten Neitzel: „Die Mannschaft hat die Begegnung so angenommen, wie man ein Spiel gegen einen unterklassigen Gegner anzunehmen hat. Es war viel Laufbereitschaft erkennbar, was gegen einen tief stehenden Gegner auch notwendig ist. So haben wir uns viele Torchancen herausgearbeitet und zehn davon auch genutzt. Das war in Ordnung. Zumal ich Dinge gesehen habe, die uns gut tun werden. So wurde zum Beispiel außen oft hinterlaufen. Deshalb wirken unsere Spieler auch nicht so verkrampft, sondern einigermaßen locker, obwohl der eine oder andere durchaus dicke Beine hat. Zumal der Gegner so schlecht nicht war. Die haben vorne zwei, die sich richtig gut bewegt haben und einige, die zudem richtig gut kicken können. Unter dem Strich war das heute gut von meiner Mannschaft.“

VfL Bochum 1848:
1 HZ: Heerwagen, Rothenbach, Maltritz, Sinkiewicz, Brügmann, Gündüz, Kramer, Rzatkowski, Bulut, Iashvili, Scheidhauer
2 HZ: Heerwagen, Bulut, Eyjolfsson, Acquistapace, Chaftar, Ortega, Toski, Freier, Bertram, Aydin, Scheidhauer

CSV SF Linden:
Sczesny, Cirkel, Rösner (46. Colakaj), Bakenecker (46. Wozniak), Stetzka, Karpec, Meinert (79. Wevelsiep), Carpentier, Streich (46. Lawrence), Lahchaychi, Senge

Tore: 1:0 Bulut (1.), 2:0 Scheidhauer (10.), 3:0 Scheidhauer (11.), 4:0 Sinkiewicz (16.), 5:0 Gündüz (26.), 6:0 Kramer (40.), 7:0 Scheidhauer (53.), 8:0 Aydin (60.), 9:0 Bertram (64.), 10:0 Ortega (90.)

Schiedsrichter: Felix Schmitz
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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