08-16-2013, 09:46 PM
2:2 – VfL und St. Pauli trennen sich remis
Der VfL Bochum 1848 trennte sich im zweiten Heimspiel der Saison vom FC St. Pauli 2:2 (1:2). Heiko Butscher brachte die Gastgeber in Führung (18.), ein Doppelschlag von Paulis John Verhoek drehte die Partie (23., 35.). Im zweiten Durchgang glich Florian Jungwirth sehenswert aus (69.). Trotz Aluminium-Treffer und weiterer guter Chancen, unter anderem musste Ex-VfL´er Marc Rzatkowski gleich doppelt auf der Linie klären, kamen die Blau-Weißen nicht über das Remis hinaus.
Gleich drei Startelfveränderungen nahm Cheftrainer Peter Neururer im Gegensatz zur 0:1-Niederlage in Frankfurt vor. Piotr Cwielong durfte nach seiner Gelb-Roten-Karte nicht mitwirken, Christian Tiffert konnte verletzungsbedingt nur auf der Tribüne Platz nehmen und auch Fabian Holthaus rotierte aus der ersten Elf. Heiko Butscher kam nach seiner Rückkehr zum VfL somit zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz. Im Mittelfeld gab Onur Bulut sein Debüt von Beginn an und in der Spitze bekam Richard Sukuta-Pasu Unterstützung durch Mirkan Aydin. Der Gast aus Hamburg wechselte im Gegensatz zur Vorwoche nur einmal, Florian Kringe ersetzte Fabian Boll.
Flotter Beginn im rewirpowerSTADION. Schon in den ersten 120 Sekunden kam Richard Sukuta-Pasu zwei Mal gefährlich in Strafraumnähe. Auch die Gäste suchten sofort den Weg zum Tor von Kapitän Andreas Luthe, ein erster Distanzschuss von Bernd Nehrig rauschte allerdings klar am linken Pfosten vorbei (5.). Die nächste Gelegenheit bot sich Mirkan Aydin, dessen Abschluss aber direkt auf Gäste-Keeper Philipp Tschauner zuflog (8.). Die bis dato größte Chance bot sich wenig später Danny Latza. Nach Doppelpass mit Aydin drang der Mittelfeldmann in den gegnerischen Sechzehner ein, sein wuchtiger Schuss krachte an den Außenpfosten (14.).
Der VfL drückte weiter. Yusuke Tasaka spielte auf Bulut, der aus spitzem Winkel beinahe Tschauner überwand (17.). Eckball für den VfL, und der hatte es in sich. Patrick Fabian verlängerte am ersten Pfosten die einstudierte Variante, in der Mitte stand Heiko Butscher goldrichtig und nickte zur blau-weißen Führung ein (18.). Welch eine Rückkehr ins rewirpowerSTADION!
Die Führung der Hausherren hielt nur ganze fünf Minuten. Marc Rzatkowski führte einen an ihm selbst verschuldeten Freistoß schnell aus. Im Bochumer Strafraum verlängerte Lennart Thy auf den freistehenden John Verhoek, der Andi Luthe aus kurzer Distanz keine Abwehrchance ließ und zum 1:1-Ausgleich vollstreckte (23.). Der VfL musste sich in der Folge zunächst wieder ordnen. Fabian hatte zwar nach einem Tasaka-Standard die Kopfball-Möglichkeit, auf der anderen Seite fuhren die Paulianer jedoch einige gefährliche Konter (29.).
Bei einem dieser schnellen Vorstöße spielte Bartels nach Butscher-Patzer Thy frei, Andi Luthe musste in allerhöchster Not klären (34.). Sekunden später war es dann doch um das vorläufige Remis geschehen. Rzatkowski spielte einen starken Ball über die Innenverteidigung des VfL hinweg, Bochum-Schreck Verhoek überlupfte Luthe aus knapp 18 Metern – 2:1 für die Gäste (35.). Die Blau-Weißen brachten in dieser Phase nicht allzu viel Gelungenes zu Stande, Mirkan Aydin kam im Strafraumgewühl zu spät, Tschauner konnte per Fußabwehr löschen (40.). Das war´s in Durchgang eins.
Peter Neururer reagierte in der Pause, Jonas Acquistapace ersetzte Torschütze Butscher. Die erste dicke Gelegenheit der zweiten Halbzeit hätte sieben Minuten nach Wiederanpfiff fast zum Ausgleich geführt. Sukuta-Pasu drehte sich im Hamburger Strafraum um die eigene Achse, sein Schuss aus neun Metern konnte aber von Tschauner pariert werden (52.). Weitere vier Minuten später die nächste Riesengelegenheit für den VfL: Aydin schloss einen Tasaka-Pass mit links ab. Die Kugel rollte am Tor vorbei, Sukuta-Pasu wäre mit einem Grätschversuch beinahe noch dran gekommen (56.).
Nach einer guten Stunde brachte das Trainerteam der Hausherren in Ken Ilsö den nächsten Debütanten, Yusuke Tasaka ging vom Feld (59.). Eine erste Duftmarke gab der Däne anschließend mit einem Distanzknaller aus gut 25 Metern ab, den Tschauner mit dem Schienbein zur Ecke klären musste (65.). Der Ausgleich fiel nur wenige Zeigerumdrehungen später dennoch. Einen Eckball von Latza konnte der Pauli-Keeper nur kurz abwehren. Florian Jungwirth nahm den Ball mit der Brust an und vollendete akrobatisch aus der Luft zum 2:2 (69.)! Der erste Treffer unserer Nummer 23 im VfL-Dress.
Der VfL erhöhte pünktlich zu Beginn der Schlussviertelstunde noch einmal merklich das Tempo. Die Mehrheit der 23.028 Zuschauer im rewirpowerSTADION hatte schon den nächsten Torschrei auf den Lippen, als Sukuta-Pasu eine Direktabnahme auf das Gästetor knallte. Marc Rzatkowski klärte auf der Linie für seinen bereits geschlagenen Schlussmann (76.). Unglaublich: Sieben Minuten darauf klärte der ehemalige Bochumer erneut auf der Torlinie, diesmal bei einem Kopfball des eingewechselten Eyjolfsson (83.). Es sollte die letzte klare Gelegenheit der Partie blieben, der VfL musste sich trotz klaren Chancenplus mit dem 2:2-Remis zufrieden geben.
Der VfL Bochum 1848 trennte sich im zweiten Heimspiel der Saison vom FC St. Pauli 2:2 (1:2). Heiko Butscher brachte die Gastgeber in Führung (18.), ein Doppelschlag von Paulis John Verhoek drehte die Partie (23., 35.). Im zweiten Durchgang glich Florian Jungwirth sehenswert aus (69.). Trotz Aluminium-Treffer und weiterer guter Chancen, unter anderem musste Ex-VfL´er Marc Rzatkowski gleich doppelt auf der Linie klären, kamen die Blau-Weißen nicht über das Remis hinaus.
Gleich drei Startelfveränderungen nahm Cheftrainer Peter Neururer im Gegensatz zur 0:1-Niederlage in Frankfurt vor. Piotr Cwielong durfte nach seiner Gelb-Roten-Karte nicht mitwirken, Christian Tiffert konnte verletzungsbedingt nur auf der Tribüne Platz nehmen und auch Fabian Holthaus rotierte aus der ersten Elf. Heiko Butscher kam nach seiner Rückkehr zum VfL somit zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz. Im Mittelfeld gab Onur Bulut sein Debüt von Beginn an und in der Spitze bekam Richard Sukuta-Pasu Unterstützung durch Mirkan Aydin. Der Gast aus Hamburg wechselte im Gegensatz zur Vorwoche nur einmal, Florian Kringe ersetzte Fabian Boll.
![[Bild: pauli_255.jpg]](http://www.vfl-bochum.de/kickit/upload/news/2013_08_16/pauli_255.jpg)
Der VfL drückte weiter. Yusuke Tasaka spielte auf Bulut, der aus spitzem Winkel beinahe Tschauner überwand (17.). Eckball für den VfL, und der hatte es in sich. Patrick Fabian verlängerte am ersten Pfosten die einstudierte Variante, in der Mitte stand Heiko Butscher goldrichtig und nickte zur blau-weißen Führung ein (18.). Welch eine Rückkehr ins rewirpowerSTADION!
Die Führung der Hausherren hielt nur ganze fünf Minuten. Marc Rzatkowski führte einen an ihm selbst verschuldeten Freistoß schnell aus. Im Bochumer Strafraum verlängerte Lennart Thy auf den freistehenden John Verhoek, der Andi Luthe aus kurzer Distanz keine Abwehrchance ließ und zum 1:1-Ausgleich vollstreckte (23.). Der VfL musste sich in der Folge zunächst wieder ordnen. Fabian hatte zwar nach einem Tasaka-Standard die Kopfball-Möglichkeit, auf der anderen Seite fuhren die Paulianer jedoch einige gefährliche Konter (29.).
Bei einem dieser schnellen Vorstöße spielte Bartels nach Butscher-Patzer Thy frei, Andi Luthe musste in allerhöchster Not klären (34.). Sekunden später war es dann doch um das vorläufige Remis geschehen. Rzatkowski spielte einen starken Ball über die Innenverteidigung des VfL hinweg, Bochum-Schreck Verhoek überlupfte Luthe aus knapp 18 Metern – 2:1 für die Gäste (35.). Die Blau-Weißen brachten in dieser Phase nicht allzu viel Gelungenes zu Stande, Mirkan Aydin kam im Strafraumgewühl zu spät, Tschauner konnte per Fußabwehr löschen (40.). Das war´s in Durchgang eins.
![[Bild: pauli_188.jpg]](http://www.vfl-bochum.de/kickit/upload/news/2013_08_16/pauli_188.jpg)
Nach einer guten Stunde brachte das Trainerteam der Hausherren in Ken Ilsö den nächsten Debütanten, Yusuke Tasaka ging vom Feld (59.). Eine erste Duftmarke gab der Däne anschließend mit einem Distanzknaller aus gut 25 Metern ab, den Tschauner mit dem Schienbein zur Ecke klären musste (65.). Der Ausgleich fiel nur wenige Zeigerumdrehungen später dennoch. Einen Eckball von Latza konnte der Pauli-Keeper nur kurz abwehren. Florian Jungwirth nahm den Ball mit der Brust an und vollendete akrobatisch aus der Luft zum 2:2 (69.)! Der erste Treffer unserer Nummer 23 im VfL-Dress.
Der VfL erhöhte pünktlich zu Beginn der Schlussviertelstunde noch einmal merklich das Tempo. Die Mehrheit der 23.028 Zuschauer im rewirpowerSTADION hatte schon den nächsten Torschrei auf den Lippen, als Sukuta-Pasu eine Direktabnahme auf das Gästetor knallte. Marc Rzatkowski klärte auf der Linie für seinen bereits geschlagenen Schlussmann (76.). Unglaublich: Sieben Minuten darauf klärte der ehemalige Bochumer erneut auf der Torlinie, diesmal bei einem Kopfball des eingewechselten Eyjolfsson (83.). Es sollte die letzte klare Gelegenheit der Partie blieben, der VfL musste sich trotz klaren Chancenplus mit dem 2:2-Remis zufrieden geben.
"Einige Leute denken, Fußball sei eine Sache auf Leben und Tod. Ich mag diese Haltung nicht. Ich kann denen versichern, dass es viel ernster ist als das." - Bill Shankly