04-25-2014, 09:56 PM
Wut bei Bochums Fans - VfL bangt nach 1:4 um Klassenerhalt
Erneut muss der VfL Bochum bis zum Ende der Saison um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga bangen. Das 1:4 gegen Arminia Bielefeld wurde von den Fans mit Zorn und Pfiffen begleitet. Sportvorstand Hochstätter: "Hätten wir für uns entscheiden können."
Unverhofft muss der VfL Bochum wieder um den Klassenerhalt zittern, und die bislang äußerst geduldigen Fans gingen deshalb auf die Barrikaden: Nach der 1:4-Heimniederlage gegen Arminia Bielefeld war der Zorn auf den Tribünen groß. Ein Fluchttor wurde aufgestoßen, Polizei marschierte auf, dann kehrte allmählich wieder Ruhe ein.
Zuvor hatten die Bochumer nach annehmbaren Beginn komplett den Faden verloren . „Mit dem 0:1 kam ein totaler Bruch in unser Spiel“, sagte VfL-Trainer Peter Neururer, dessen Position gestern nicht gerade gestärkt wurde. Schließlich muss er alle paar Wochen – vorzugsweise nach Heimspielen – erklären, was und warum mal wieder so viel schiefgelaufen war. Die Generalanalyse dieser Spielzeit, die erneut Zittern bis zum Schluss beschert, wird Sportvorstand Christian Hochstätter („Wir werden die Liga halten und dann unsere Schlüsse ziehen“) nach dem letzten Pfiff präsentieren.
Bochumern fehlte Engagement und Wille
Am Freitagabend bekam Hochstätter Gruseliges geboten. Schlussmann Andreas Luthe parierte zwar nach Ben Sahars Treffer den von ihm selbst verursachten Foulelfmeter von Fabian Klos, doch erneut Sahar und Klos schossen die Arminia noch in der ersten Halbzeit mit 3:0 in Front.
Dennoch hätte der VfL beinahe noch die Wende geschafft, aber nach Heiko Butschers Treffer verfehlte Piotr Cwielong das leere Tor. Ein Blackout von Bochums Innenverteidiger Patrick Fabian nutzte Christian Müller zum 4:1 für die Gäste, ein Treffer, über den Arminias Trainer Norbert Meier sichtlich „froh war“. Denn damit war eine Partie entschieden, die „wir“, so Boch ums Sportvorstand Christian Hochstätter, „mit Engagement und Willen für uns hätten gestalten können“.
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Erneut muss der VfL Bochum bis zum Ende der Saison um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga bangen. Das 1:4 gegen Arminia Bielefeld wurde von den Fans mit Zorn und Pfiffen begleitet. Sportvorstand Hochstätter: "Hätten wir für uns entscheiden können."
Unverhofft muss der VfL Bochum wieder um den Klassenerhalt zittern, und die bislang äußerst geduldigen Fans gingen deshalb auf die Barrikaden: Nach der 1:4-Heimniederlage gegen Arminia Bielefeld war der Zorn auf den Tribünen groß. Ein Fluchttor wurde aufgestoßen, Polizei marschierte auf, dann kehrte allmählich wieder Ruhe ein.
Zuvor hatten die Bochumer nach annehmbaren Beginn komplett den Faden verloren . „Mit dem 0:1 kam ein totaler Bruch in unser Spiel“, sagte VfL-Trainer Peter Neururer, dessen Position gestern nicht gerade gestärkt wurde. Schließlich muss er alle paar Wochen – vorzugsweise nach Heimspielen – erklären, was und warum mal wieder so viel schiefgelaufen war. Die Generalanalyse dieser Spielzeit, die erneut Zittern bis zum Schluss beschert, wird Sportvorstand Christian Hochstätter („Wir werden die Liga halten und dann unsere Schlüsse ziehen“) nach dem letzten Pfiff präsentieren.
Bochumern fehlte Engagement und Wille
Am Freitagabend bekam Hochstätter Gruseliges geboten. Schlussmann Andreas Luthe parierte zwar nach Ben Sahars Treffer den von ihm selbst verursachten Foulelfmeter von Fabian Klos, doch erneut Sahar und Klos schossen die Arminia noch in der ersten Halbzeit mit 3:0 in Front.
Dennoch hätte der VfL beinahe noch die Wende geschafft, aber nach Heiko Butschers Treffer verfehlte Piotr Cwielong das leere Tor. Ein Blackout von Bochums Innenverteidiger Patrick Fabian nutzte Christian Müller zum 4:1 für die Gäste, ein Treffer, über den Arminias Trainer Norbert Meier sichtlich „froh war“. Denn damit war eine Partie entschieden, die „wir“, so Boch ums Sportvorstand Christian Hochstätter, „mit Engagement und Willen für uns hätten gestalten können“.
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"Einige Leute denken, Fußball sei eine Sache auf Leben und Tod. Ich mag diese Haltung nicht. Ich kann denen versichern, dass es viel ernster ist als das." - Bill Shankly