08-09-2014, 05:42 PM
Peter Neururer (Cheftrainer VfL Bochum 1848):
Ich bin ob des Ergebnisses mehr als zufrieden, weil es in der Höhe überraschend zustande kam. Ich muss es aber dahingehend relativieren, weil das Spiel hätte auch 6:6 enden können. Der Ballbesitzanteil unsererseits, nicht sonderlich hoch, war geplant. Was nicht geplant war, speziell in der zweiten Halbzeit, war der hohe Anteil an Standards gegen uns. Wir haben nicht aufgrund einer überragenden Mannschaftsleistung gewonnen, sondern weil wir individuelle Klasse in unseren Reihen haben, wie sie etwa die Doppeltorschützen Sestak und Terodde verkörpern. Jetzt freuen wir uns auf das Pokalspiel gegen Stuttgart und werden eine mögliche Euphorie, die nun im höchstsensiblen Bochumer Umfeld entstehen könnte, in keinem Fall eindämmen.
Falko Götz (Cheftrainer Erzgebirge Aue):
Glückwunsch an Bochum und danke für die zutreffende Analyse meines Kollegen. Dennoch bleibt, wenn man das Ergebnis betrachtet, der Eindruck, dass wir elementar etwas falsch gemacht haben. Die Mannschaft hat versucht, bis zum Ende dagegen zu halten und ist nicht zusammengebrochen. Und wäre direkt nach Wiederanpfiff der Anschluss gefallen, wer weiß, ob das Spiel einen so eindeutigen Verlauf genommen hätte. Wir müssen uns aber dennoch zusammensetzen und das heutige Spiel haarklein auseinandernehmen. Denn wir wissen um unsere Situation, in der wir uns jetzt befinden.
Ich bin ob des Ergebnisses mehr als zufrieden, weil es in der Höhe überraschend zustande kam. Ich muss es aber dahingehend relativieren, weil das Spiel hätte auch 6:6 enden können. Der Ballbesitzanteil unsererseits, nicht sonderlich hoch, war geplant. Was nicht geplant war, speziell in der zweiten Halbzeit, war der hohe Anteil an Standards gegen uns. Wir haben nicht aufgrund einer überragenden Mannschaftsleistung gewonnen, sondern weil wir individuelle Klasse in unseren Reihen haben, wie sie etwa die Doppeltorschützen Sestak und Terodde verkörpern. Jetzt freuen wir uns auf das Pokalspiel gegen Stuttgart und werden eine mögliche Euphorie, die nun im höchstsensiblen Bochumer Umfeld entstehen könnte, in keinem Fall eindämmen.
Falko Götz (Cheftrainer Erzgebirge Aue):
Glückwunsch an Bochum und danke für die zutreffende Analyse meines Kollegen. Dennoch bleibt, wenn man das Ergebnis betrachtet, der Eindruck, dass wir elementar etwas falsch gemacht haben. Die Mannschaft hat versucht, bis zum Ende dagegen zu halten und ist nicht zusammengebrochen. Und wäre direkt nach Wiederanpfiff der Anschluss gefallen, wer weiß, ob das Spiel einen so eindeutigen Verlauf genommen hätte. Wir müssen uns aber dennoch zusammensetzen und das heutige Spiel haarklein auseinandernehmen. Denn wir wissen um unsere Situation, in der wir uns jetzt befinden.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."