09-28-2014, 03:43 PM
Peter Neururer (Cheftrainer VfL Bochum 1848):
Glückwunsch an Heidenheim zum Sieg. Für mich war es ein Erlebnis, ich bin zum ersten Mal hier gewesen. Tolles Stadion, überragende Stimmung - und ein Gegner, der in vielen Situationen eine Nummer zu groß für uns war. Es war in beinahe allen Belangen ein gebrauchter Tag. Wir haben in der ersten Halbzeit kaum eine Chance gehabt und erst recht nicht die Leidenschaft, die ich bei Heidenheim gesehen habe. Es war eine auch in der Höhe verdiente Niederlage. Wir nehmen hier zwar keine Punkte mit, aber jede Menge Erkenntnisse, was wir verändern und was wir vor allem verbessern müssen. Die Häufung der Fehler war heute unglaublich, bei den ersten drei Toren geben wir quasi Hilfestellung. Aber: Bis dato haben wir es geschafft, dieselben Fehler kein zweites Mal zu machen. Wir haben heute auf die Fresse bekommen, werden aber wieder aufstehen. Und wir freuen uns jetzt schon auf das Rückspiel.
Frank Schmidt (Cheftrainer 1. FC Heidenheim 1846):
Ein großes Kompliment an meine Mannschaft. Wir waren uns bewusst, dass wir einen Tag mehr Zeit hatten, um uns auf dieses Spiel vorzubereiten. Deshalb haben wir uns ein hohes Pressing verordnet, hatten aber in der Anfangsphase etwas Glück, dass der erste Konter der Bochumer nicht saß. Insgesamt war es richtig, so früh zu attackieren. Erfolgreiche Standardsituationen helfen dabei, so eine taktische Vorgabe zu untermauern, sodass am Ende so ein Spiel zustande kommt. Eins unserer besten Spiele überhaupt, das wir je hier in der VOITH-ARENA gezeigt haben. Ich habe den Jungs in der Halbzeit gesagt, dass wir es nicht irgendwie zu Ende spielen sollen, denn da gab es schon prominente Beispiele, die ein 4:0 noch hergegeben haben. Entsprechend gab es auch die Drangphase des Gegners, der sich gut präsentiert hat. Für uns gilt es, nach diesem 5:0 nicht den großen Fehler zu machen und zu glauben, nun liefe alles von selbst.
Christian Hochstätter (Sportvorstand VfL Bochum 1848):
Wir haben von der ersten Minute an gezeigt, dass wir nicht richtig da waren. Der Gegner hat das besser gemacht, ist als Kollektiv aufgetreten, und das hat uns gefehlt. Bei allem Respekt dem Gegner gegenüber: Wir haben heute die ersten zwei Tore selbst vorbereitet. Und da hat man ganz klar gesehen, dass man nicht glauben sollte, dass wir schon irgendetwas erreicht hätten. Wenn man nur einen Millimeter hergibt, dann wird es schwer in dieser 2. Liga gegen solche Mannschaften. Hochmut kommt vor dem Fall, und das haben wir heute gezeigt.
Glückwunsch an Heidenheim zum Sieg. Für mich war es ein Erlebnis, ich bin zum ersten Mal hier gewesen. Tolles Stadion, überragende Stimmung - und ein Gegner, der in vielen Situationen eine Nummer zu groß für uns war. Es war in beinahe allen Belangen ein gebrauchter Tag. Wir haben in der ersten Halbzeit kaum eine Chance gehabt und erst recht nicht die Leidenschaft, die ich bei Heidenheim gesehen habe. Es war eine auch in der Höhe verdiente Niederlage. Wir nehmen hier zwar keine Punkte mit, aber jede Menge Erkenntnisse, was wir verändern und was wir vor allem verbessern müssen. Die Häufung der Fehler war heute unglaublich, bei den ersten drei Toren geben wir quasi Hilfestellung. Aber: Bis dato haben wir es geschafft, dieselben Fehler kein zweites Mal zu machen. Wir haben heute auf die Fresse bekommen, werden aber wieder aufstehen. Und wir freuen uns jetzt schon auf das Rückspiel.
Frank Schmidt (Cheftrainer 1. FC Heidenheim 1846):
Ein großes Kompliment an meine Mannschaft. Wir waren uns bewusst, dass wir einen Tag mehr Zeit hatten, um uns auf dieses Spiel vorzubereiten. Deshalb haben wir uns ein hohes Pressing verordnet, hatten aber in der Anfangsphase etwas Glück, dass der erste Konter der Bochumer nicht saß. Insgesamt war es richtig, so früh zu attackieren. Erfolgreiche Standardsituationen helfen dabei, so eine taktische Vorgabe zu untermauern, sodass am Ende so ein Spiel zustande kommt. Eins unserer besten Spiele überhaupt, das wir je hier in der VOITH-ARENA gezeigt haben. Ich habe den Jungs in der Halbzeit gesagt, dass wir es nicht irgendwie zu Ende spielen sollen, denn da gab es schon prominente Beispiele, die ein 4:0 noch hergegeben haben. Entsprechend gab es auch die Drangphase des Gegners, der sich gut präsentiert hat. Für uns gilt es, nach diesem 5:0 nicht den großen Fehler zu machen und zu glauben, nun liefe alles von selbst.
Christian Hochstätter (Sportvorstand VfL Bochum 1848):
Wir haben von der ersten Minute an gezeigt, dass wir nicht richtig da waren. Der Gegner hat das besser gemacht, ist als Kollektiv aufgetreten, und das hat uns gefehlt. Bei allem Respekt dem Gegner gegenüber: Wir haben heute die ersten zwei Tore selbst vorbereitet. Und da hat man ganz klar gesehen, dass man nicht glauben sollte, dass wir schon irgendetwas erreicht hätten. Wenn man nur einen Millimeter hergibt, dann wird es schwer in dieser 2. Liga gegen solche Mannschaften. Hochmut kommt vor dem Fall, und das haben wir heute gezeigt.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."