11-21-2014, 09:44 PM
Peter Neururer (Cheftrainer VfL Bochum 1848): In erster Linie sind wir wahnsinnig froh über diesen Sieg heute. Wir brauchten acht Anläufe, um uns zu belohnen. Von daher ist das eine rundum hervorragende Sache. Das 4:0 stellt aber sicherlich nicht die Abläufe des Spieles dar. Andi Luthe hat uns mit einer herausragenden Leistung im Spiel gehalten. Das Zustandekommen des 1:0 war natürlich etwas glücklich. Aber wir haben in der Anfangsphase genau das umgesetzt, was wir heute spielen wollten. Frühes Pressing und schnelle Wechsel. Danach haben wir jedoch das Spielfeld viel zu groß gelassen, Aalen war uns da spielerisch überlegen. Wir haben jedoch ein Riesenengagement gezeigt. Wir sind in die Halbzeit mit einer glücklichen Führung gegangen, haben dann unsere Spielweise umgestellt, weil wir gemerkt haben, dass der Raum zu groß war. Dann sind wir endlich in die Zweikämpfe gekommen und haben Kontermöglichkeiten kreiert. Dass wir diese nutzen, spricht für die Qualität der Mannschaft. Wir sind mehr als glücklich mit diesem Ergebnis. Vielleicht können wir ja nun nach den beiden Spielen, in denen wir ungeschlagen geblieben sind, eine neue Serie starten.
Stefan Ruthenbeck (Cheftrainer VfR Aalen): Das war heute insgesamt ein bitteres Spiel für uns. Wir sind sehr unglücklich in Rückstand geraten, das war ein Missverständnis zwischen Daniel Bernhardt und André Hainault. Irgendwie ist dieses Gegentor auch passend zu unserer Situation. Danach haben wir jedoch auch vieles richtig gemacht. Wir haben engagiert nach vorne gespielt, teilweise sehr euphorisch, machen aber kein Tor. Wir treffen die Latte, haben durch Collin Quaner eine große Chance. Aufgrund der ersten Halbzeit wäre das 1:1 gerecht gewesen. In der zweiten Halbzeit hatte man das Gefühl, dass Bochum unbedingt nachlegen wollte. In dieser Phase war die Führung verdient, der Gegner besser im Spiel. Ich hatte in der Pause gefordert, dass wir weiter nach vorne spielen. Vielleicht war es mein Fehler, alles zu riskieren. Wir haben viele Räume gelassen, Bochum hat sehr gut gekontert. Trotzdem hatten wir auch nach dem Wechsel Phasen, wo wir hätten herankommen können. Chancen waren da. Der Unterschied war einfach, dass Bochum die Qualität hat, diese Möglichkeiten zu nutzen. Dann ist dieser Sieg auch gerechtfertigt, das muss man anerkennen. Für uns ist es schwierig, wir hatten mehr Ballbesitz, haben mehr Zweikämpfe gewonnen. Schwer zu sagen, was wir da falsch gemacht haben. Dennoch, es geht weiter, wir müssen versuchen, den Bock gegen Düsseldorf umzustoßen.
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Stefan Ruthenbeck (Cheftrainer VfR Aalen): Das war heute insgesamt ein bitteres Spiel für uns. Wir sind sehr unglücklich in Rückstand geraten, das war ein Missverständnis zwischen Daniel Bernhardt und André Hainault. Irgendwie ist dieses Gegentor auch passend zu unserer Situation. Danach haben wir jedoch auch vieles richtig gemacht. Wir haben engagiert nach vorne gespielt, teilweise sehr euphorisch, machen aber kein Tor. Wir treffen die Latte, haben durch Collin Quaner eine große Chance. Aufgrund der ersten Halbzeit wäre das 1:1 gerecht gewesen. In der zweiten Halbzeit hatte man das Gefühl, dass Bochum unbedingt nachlegen wollte. In dieser Phase war die Führung verdient, der Gegner besser im Spiel. Ich hatte in der Pause gefordert, dass wir weiter nach vorne spielen. Vielleicht war es mein Fehler, alles zu riskieren. Wir haben viele Räume gelassen, Bochum hat sehr gut gekontert. Trotzdem hatten wir auch nach dem Wechsel Phasen, wo wir hätten herankommen können. Chancen waren da. Der Unterschied war einfach, dass Bochum die Qualität hat, diese Möglichkeiten zu nutzen. Dann ist dieser Sieg auch gerechtfertigt, das muss man anerkennen. Für uns ist es schwierig, wir hatten mehr Ballbesitz, haben mehr Zweikämpfe gewonnen. Schwer zu sagen, was wir da falsch gemacht haben. Dennoch, es geht weiter, wir müssen versuchen, den Bock gegen Düsseldorf umzustoßen.
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."