05-10-2015, 09:15 PM
Gertjan Verbeek (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Es waren zwei verschiedene Hälften. Im ersten Durchgang hatten wir viel zu viel Respekt vor dem Gegner. Wir hatten Angst, die Räume zu nutzen. Wenn wir den Ball erobert haben, sind wir immer auf gleichen Seite geblieben. Es waren zu viele Fehlpässe, beim Gegentor hat die Kommunikation nicht gestimmt. Mit dem Unentschieden zur Pause waren wir glücklich. Die zweite Halbzeit war besser. Beim zweiten Tor nutzen wir endlich beide Seiten, spielen von links auf rechts, dann kam Flanke. Natürlich hatten wir heute auch Glück mit den Wechseln. Tasaka war lange verletzt, es hat mich sehr gefreut für ihn. Wir hatten ohnehin so viele Verletzungen in den letzten Wochen. Aber wenn es die Mannschaft dennoch so umsetzt wie heute, dann freut mich das sehr. Wir möchten nun in den letzten Spielen noch Punkte holen, um uns in der Tabelle zu verbessern.
Ralph Hasenhüttl (Cheftrainer FC Ingolstadt): Glückwunsch an den VfL zu den drei Punkten. Wir haben heute sehr verschiedene Halbzeiten gesehen. Bis zum Ausgleich waren wir gut in der Spur, wir konnten viel von dem umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Das 1:0 war sicher nicht schön, aber natürlich sehr angenehm. Wir haben den Gegner weit weghalten können. Dann kommt kurz vor der Pause aber die womöglich spielentscheidende Szene. Der Elfmeter war ein Witz. Dieser Pfiff hat sich in unser Bewusstsein eingefressen. Dementsprechend aufgebracht waren meine Spieler. Wir haben versucht, uns weiter auf das Spiel zu fokussieren. Das war dann aber schwer. Wir haben nicht mehr viel zusetzen können. Der VfL war in der zweiten Hälfte klar besser. So läuft ein Spiel dann halt schnell in die andere Richtung. Wir sind nicht die einzige Mannschaft, die diese Erfahrungen machen muss. Trotzdem sind wir bislang auf einem erfolgreichen Weg, müssen aber auch noch sehr viel lernen. Wir haben noch immer alles selbst in der Hand.
[MEDIA=youtube]CiAzlBHmTrQ[/MEDIA]
Ralph Hasenhüttl (Cheftrainer FC Ingolstadt): Glückwunsch an den VfL zu den drei Punkten. Wir haben heute sehr verschiedene Halbzeiten gesehen. Bis zum Ausgleich waren wir gut in der Spur, wir konnten viel von dem umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Das 1:0 war sicher nicht schön, aber natürlich sehr angenehm. Wir haben den Gegner weit weghalten können. Dann kommt kurz vor der Pause aber die womöglich spielentscheidende Szene. Der Elfmeter war ein Witz. Dieser Pfiff hat sich in unser Bewusstsein eingefressen. Dementsprechend aufgebracht waren meine Spieler. Wir haben versucht, uns weiter auf das Spiel zu fokussieren. Das war dann aber schwer. Wir haben nicht mehr viel zusetzen können. Der VfL war in der zweiten Hälfte klar besser. So läuft ein Spiel dann halt schnell in die andere Richtung. Wir sind nicht die einzige Mannschaft, die diese Erfahrungen machen muss. Trotzdem sind wir bislang auf einem erfolgreichen Weg, müssen aber auch noch sehr viel lernen. Wir haben noch immer alles selbst in der Hand.
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."