Gibt es in der englischen Woche drei Punkte gegen die Roten Teufel?

[Herr Bert]

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Gertjan Verbeek (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Die Mannschaft hat hart gearbeitet und alles probiert. Im Umschaltspiel waren wir aber zu offen. Defensiv hatten wir Probleme, Tim Hoogland musste raus, später noch Pawel Dawidowicz. Deshalb muss ich der Mannschaft ein Kompliment machen für die Art und Weise, wie sie damit umgegangen ist. Wir haben trotzdem alles versucht und auch viel Druck ausgeübt. Bei den vielen Freistößen und Eckbällen fehlte uns ein bisschen das Glück, zum Beispiel beim Kopfball von Anthony Losilla. Insgesamt war es aber nicht genug, um gegen Kaiserslautern zu gewinnen. Deshalb müssen wir mit diesem Punkt zufrieden sein. Eigentlich lobe ich einzelne Spieler nicht. Aber über Vitaly Janelt muss ich sprechen. Er hat über 90 Minuten gespielt, obwohl er schon richtig müde war. Dazu musste er die Positionen vom Mittelfeld in die Abwehr hinein ändern. Er hat es geschafft bis zum Ende. Das ist die Art und Weise, wie ich es gerne sehe und wie wir auch zu besserem Fußball kommen.

Norbert Meier (Cheftrainer 1. FC Kaiserslautern): Wenn man die Gesamtzahl der Torchancen heute sieht, dann muss man sich heute ein bisschen grämen, dass wir dieses Spiel nicht gewonnen haben. Ich glaube, dass wir klar überlegen waren, was die klaren Gelegenheiten angeht. Neben dem Elfmeter hatten wir noch zwei weitere richtig große Chancen. Meine Mannschaft hat ein gutes Spiel gemacht, aber wir belohnen uns einfach nicht. Tore zwingen den Gegner auch dazu, dass er noch offener spielen muss. Das haben wir nicht geschafft. Der VfL war bei seinen vielen Standards immer gefährlich, da bringen die Spieler Wucht mit. In der letzten Viertelstunde sind sie dann nochmal richtig aufgekommen. Bis dahin hatten wir aber eigentlich genügend Möglichkeiten, um das Spiel für uns zu entscheiden. Am Ende mussten wir uns sagen: Wenn wir kein Tor machen, dann dürfen wir auch keins kriegen.

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