09-17-2017, 05:20 PM
Ismail Atalan: Wir waren die ersten 20 Minuten nicht gut beim Pressing und hatten keinen Zugriff. Dennoch haben wir gleich mit der ersten Situation das Tor geschossen. Das Einzige, was ich meiner Mannschaft heute vorwerfen kann, ist, dass wir das 1:0 nicht lange genug gehalten haben, um mehr Ruhe reinzubekommen. Unmittelbar nach der Führung bekommen wir nach einem Standard das 1:1. Ab der 25 Minute haben wir dann richtig gut Fußball gespielt und flach hinten raus gespielt. Das beweist auch die Statistik, dass wir wieder über 600 Pässe gespielt haben. Wir sind nach vorne gekommen und hatten Torchancen. Lukas Hinterseer zum Beispiel kam völlig frei vor das Tor, macht es aber nicht. In der zweiten Halbzeit war es eine Belagerung unsererseits. Da konnte Heidenheim froh sein, dass es noch 1:1 stand. Mir war aber auch bewusst, dass bei der Qualität, die Heidenheim in der Truppe hat, jederzeit ein Konter oder ein Standard sitzen kann. Das ist dann leider auch so gekommen. Ärgerlich natürlich, dass es wieder nicht aus dem Spiel sondern nach einem Standard war, den wir nicht vernünftig verteidigen. Ansonsten kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wenn wir so weiterarbeiten, dann werden auch die Tore und die Ergebnisse wieder kommen.
Frank Schmidt: Wir sind natürlich sehr erleichtert, dass wir heute drei Punkte mitnehmen. Es war keine einfache Situation, vielmehr eine neue für uns, schlecht aus den Startlöchern zu kommen. Von daher war klar, in der Englischen Woche gibt es viele Punkte zu vergeben. Wenn man da nicht punktet, kann es noch ekliger werden. Wir haben auch nach der Niederlage gegen Regensburg Ruhe bewahrt, gut trainiert, waren selbstkritisch, aber trotzdem eine breite Brust bewahrt. Das hat man heute auch gesehen. Nach einer ordentlichen Anfangsphase lagen wir auf einmal 0:1 hinten, da kann es ein ganz schwerer Nachmittag für uns werden und man hätte unter die Räder kommen können. Wir haben dann relativ schnell geantwortet, haben uns ein paar Standardsituationen erarbeitet und nach einem zweiten Ball den Ausgleich gemacht. Dann hatte der VfL noch eine Großchance, wir bis zur Halbzeit zwei, drei richtig gute Möglichkeiten in Führung zugehen. Von daher glaube ich, dass wir von der Qualität der Chancen ein bis zwei mehr gehabt haben. In der zweiten Halbzeit war es Arbeit. Bochum hat uns hinten reingedrückt, den Ball laufen lassen und viel Druck ausgeübt. Wir haben gearbeitet bis zum Umfallen, hatten auch Glück beim Schuss von Stöger. Auf der anderen Seite konnten wir wieder ein Standard nutzen und sind in Führung gegangen. Riesen Kompliment an meine Mannschaft, dass wir heute hier drei Punkte geholt haben.
Frank Schmidt: Wir sind natürlich sehr erleichtert, dass wir heute drei Punkte mitnehmen. Es war keine einfache Situation, vielmehr eine neue für uns, schlecht aus den Startlöchern zu kommen. Von daher war klar, in der Englischen Woche gibt es viele Punkte zu vergeben. Wenn man da nicht punktet, kann es noch ekliger werden. Wir haben auch nach der Niederlage gegen Regensburg Ruhe bewahrt, gut trainiert, waren selbstkritisch, aber trotzdem eine breite Brust bewahrt. Das hat man heute auch gesehen. Nach einer ordentlichen Anfangsphase lagen wir auf einmal 0:1 hinten, da kann es ein ganz schwerer Nachmittag für uns werden und man hätte unter die Räder kommen können. Wir haben dann relativ schnell geantwortet, haben uns ein paar Standardsituationen erarbeitet und nach einem zweiten Ball den Ausgleich gemacht. Dann hatte der VfL noch eine Großchance, wir bis zur Halbzeit zwei, drei richtig gute Möglichkeiten in Führung zugehen. Von daher glaube ich, dass wir von der Qualität der Chancen ein bis zwei mehr gehabt haben. In der zweiten Halbzeit war es Arbeit. Bochum hat uns hinten reingedrückt, den Ball laufen lassen und viel Druck ausgeübt. Wir haben gearbeitet bis zum Umfallen, hatten auch Glück beim Schuss von Stöger. Auf der anderen Seite konnten wir wieder ein Standard nutzen und sind in Führung gegangen. Riesen Kompliment an meine Mannschaft, dass wir heute hier drei Punkte geholt haben.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."