10-14-2017, 03:55 PM
Jens Rasiejewski (Trainer VfL Bochum 1848): Wir haben ein paar neue Sachen einstudiert. Das war am Anfang noch etwas schwierig, es hat gut zehn Minuten gedauert. Danach war unser Spiel ziemlich harmonisch. Natürlich hatten wir auch das Matchglück, dass gleich die erste Aktion zum Torerfolg führt. Das war eine Befreiung für die Mannschaft. Danach hatten wir mehr Sicherheit im Ballbesitz und im Pressing. Mit der ersten Halbzeit war ich sehr zufrieden. Wir wussten aber auch, dass die Sandhäuser versuchen würden, das Spiel noch zu drehen. Das Glück war heute auf unserer Seite. Der Plan ist aufgegangen, darüber bin ich sehr glücklich, auch, wie die Mannschaft sich nach dieser turbulenten Woche präsentiert hat.
Kenan Kocak (Cheftrainer SV Sandhausen 1916): Zunächst Glückwunsch an den VfL Bochum zu den drei Punkten. In der ersten Halbzeit hat meine Mannschaft ein miserables Spiel abgeliefert. Wir haben überhaupt nicht das gespielt, wozu wir in der Lage sind und was uns in den letzten Wochen so stark gemacht hat. Es war eine schlechte Verteidigungsmentalität. Aus dem Spiel haben wir zwar gar nicht so viel zugelassen, allerdings war direkt die erste Chance drin. Wir haben zu viele Standardsituationen zugelassen, die wurden fast alle gefährlich. Deshalb gehen wir völlig verdient mit 0:1 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel konnte meine Mannschaft eine Schippe drauflegen. Wir waren nah dran am Ausgleich. Aber auch die zweite richtige Bochumer Chance war drin. Das Spiel war danach eigentlich entschieden. Auch in dieser Szene haben wir uns nicht gut angestellt. Robbie Kruse lässt auf zwei Quadratmetern drei Verteidiger stehen. Es ist enttäuschend, dass wir nach der Länderspielpause so eine Leistung abliefern. Das wirft uns dennoch nicht um, wir werden unsere Lehren daraus ziehen und nächste Woche wieder ein anderes Gesicht zeigen.
Kenan Kocak (Cheftrainer SV Sandhausen 1916): Zunächst Glückwunsch an den VfL Bochum zu den drei Punkten. In der ersten Halbzeit hat meine Mannschaft ein miserables Spiel abgeliefert. Wir haben überhaupt nicht das gespielt, wozu wir in der Lage sind und was uns in den letzten Wochen so stark gemacht hat. Es war eine schlechte Verteidigungsmentalität. Aus dem Spiel haben wir zwar gar nicht so viel zugelassen, allerdings war direkt die erste Chance drin. Wir haben zu viele Standardsituationen zugelassen, die wurden fast alle gefährlich. Deshalb gehen wir völlig verdient mit 0:1 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel konnte meine Mannschaft eine Schippe drauflegen. Wir waren nah dran am Ausgleich. Aber auch die zweite richtige Bochumer Chance war drin. Das Spiel war danach eigentlich entschieden. Auch in dieser Szene haben wir uns nicht gut angestellt. Robbie Kruse lässt auf zwei Quadratmetern drei Verteidiger stehen. Es ist enttäuschend, dass wir nach der Länderspielpause so eine Leistung abliefern. Das wirft uns dennoch nicht um, wir werden unsere Lehren daraus ziehen und nächste Woche wieder ein anderes Gesicht zeigen.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."