10-24-2017, 08:56 PM
STIMMEN (DIESESMAL BEWUSST MIT DEN STIMMEN DER SPIELER)
Jens Rasiejewski (Trainer VfL Bochum 1848): Zunächst einmal meinen Glückwunsch an den SC Paderborn zum Weiterkommen. Zum Spiel: Mit den ersten 20 Minuten war ich überhaupt nicht einverstanden, mit welcher Haltung wir in die Partie gegangen sind. Darüber war ich enttäuscht, weil wir wussten was kommt. Folgerichtig ist dann auch früh das 1:0 gefallen, als sich der Gegner über die rechte Seite leicht durchkombinieren konnte und wir dann nicht manngedeckt arbeiten, sodass der Stürmer frei einschießen konnten. Anschließend hatten wir schon Chancen und Spielkonstellationen – auch ein Elfmeter und ein Treffer, der wohl kein Abseitstor war – mit denen das Spiel auch noch eine andere Wendung hätte nehmen können. Wenn man das Spiel aber so beginnt, darf man sich auch nicht wundern, wenn am Ende nichts Zählbares dabei herauskommt. Glückwunsch noch einmal an den Gegner, der ein leidenschaftliches und engagiertes Spiel gezeigt hat.
Steffen Baumgart (Trainer SC Paderborn 07): Danke für die Glückwünsche! Ich denke, wir haben ein sehr intensives Spiel gesehen über 90 Minuten, in dem beide Mannschaften klar gezeigt haben, dass sie in die nächste Runde einziehen wollen. Ich glaube, dass beide Mannschaften die Möglichkeit hatten, das ein oder andere Tor zu machen. Ich freue mich, dass mein Team es geschafft hat, über 90 Minuten dieses Tempo, das wir am Anfang angeschlagen haben, gehen zu können. Wir haben immer wieder versucht, uns die nächste Torchance zu erarbeiten, auch Anfang der zweiten Halbzeit. Wir hatten dann vielleicht auch bei der Abseitssituation das nötige Quäntchen Glück, das man braucht. Aber insgesamt geht es nur darum, dass wir heute weitergekommen sind. Wie und warum, danach fragt morgen keiner mehr. Ich denke, dass wir von beiden Mannschaften ein gutes Spiel gesehen haben.
Stefano Celozzi (Kapitän VfL Bochum 1848): Das ist definitiv ein bitterer Abend für uns heute. Das haben wir uns natürlich ganz anders vorgestellt. Wir sind nicht gut ins Spiel reingekommen, laufen wieder einem Rückstand hinterher. Heute kam wieder alles zusammen für uns, momentan ist es eine sehr, sehr schwierige Phase für die Mannschaft und den Verein. Zum Elfmeter: Wir machen Felix keinen Vorwurf. Er übernimmt die Verantwortung – wir gewinnen zusammen und verlieren zusammen. Wir hatten genügend Chancen, danach noch das 1:1 zu machen. Oben drauf kommt, dass das Tor von Lukas kein Abseits war. Auch die Gelb-Rote Karte kommt noch dazu. Insgesamt war es ein bitterer Abend.
Felix Bastians (VfL Bochum 1848): Wir bekommen den Elfmeter, den muss ich einfach reinmachen. Das nehme ich auf meine Kappe. Dabei rutsche ich noch weg, das passt dann einfach ins Bild. Da habe ich die Verantwortung übernommen, mache ihn aber nicht rein. Das ist bitter für die Mannschaft, sonst geht das Spiel anders aus. Wir waren eigentlich gut eingestellt auf das, was uns erwartet. Wir wollten spielerisch aus dem Pressing herauskommen, das ist uns in der ersten Halbzeit nicht gelungen. Ich nehme es auf meine Kappe, dass ich die Mannschaft nicht noch einmal ins Spiel bringen konnte. Sicherlich kann man den Frust der Fans verstehen, wenn wir – gerade auswärts – derzeit einen solchen Negativlauf haben. Damit müssen wir umgehen können, jetzt gilt´s, es am Montag besser zu machen. Es gibt kein anderes Mittel, als in der Liga Punkte zu holen. Wir müssen jetzt als Mannschaft zusammenbleiben.
Manuel Riemann (VfL Bochum 1848): So kurz nach dem Spiel habe ich noch wenig Worte für das Ausscheiden. Wir müssen jetzt knallhart die Fakten aufarbeiten. Wir können uns nicht alle ein, zwei Wochen hinstellen und irgendwelche Floskeln raushauen. Wir sind es auch den Fans schuldig, dass wir die gesamte Situation jetzt aufarbeiten. Die erste Halbzeit war nicht gut, im zweiten Durchgang haben wir dann natürlich ein Stück weit offen gemacht.
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Jens Rasiejewski (Trainer VfL Bochum 1848): Zunächst einmal meinen Glückwunsch an den SC Paderborn zum Weiterkommen. Zum Spiel: Mit den ersten 20 Minuten war ich überhaupt nicht einverstanden, mit welcher Haltung wir in die Partie gegangen sind. Darüber war ich enttäuscht, weil wir wussten was kommt. Folgerichtig ist dann auch früh das 1:0 gefallen, als sich der Gegner über die rechte Seite leicht durchkombinieren konnte und wir dann nicht manngedeckt arbeiten, sodass der Stürmer frei einschießen konnten. Anschließend hatten wir schon Chancen und Spielkonstellationen – auch ein Elfmeter und ein Treffer, der wohl kein Abseitstor war – mit denen das Spiel auch noch eine andere Wendung hätte nehmen können. Wenn man das Spiel aber so beginnt, darf man sich auch nicht wundern, wenn am Ende nichts Zählbares dabei herauskommt. Glückwunsch noch einmal an den Gegner, der ein leidenschaftliches und engagiertes Spiel gezeigt hat.
Steffen Baumgart (Trainer SC Paderborn 07): Danke für die Glückwünsche! Ich denke, wir haben ein sehr intensives Spiel gesehen über 90 Minuten, in dem beide Mannschaften klar gezeigt haben, dass sie in die nächste Runde einziehen wollen. Ich glaube, dass beide Mannschaften die Möglichkeit hatten, das ein oder andere Tor zu machen. Ich freue mich, dass mein Team es geschafft hat, über 90 Minuten dieses Tempo, das wir am Anfang angeschlagen haben, gehen zu können. Wir haben immer wieder versucht, uns die nächste Torchance zu erarbeiten, auch Anfang der zweiten Halbzeit. Wir hatten dann vielleicht auch bei der Abseitssituation das nötige Quäntchen Glück, das man braucht. Aber insgesamt geht es nur darum, dass wir heute weitergekommen sind. Wie und warum, danach fragt morgen keiner mehr. Ich denke, dass wir von beiden Mannschaften ein gutes Spiel gesehen haben.
Stefano Celozzi (Kapitän VfL Bochum 1848): Das ist definitiv ein bitterer Abend für uns heute. Das haben wir uns natürlich ganz anders vorgestellt. Wir sind nicht gut ins Spiel reingekommen, laufen wieder einem Rückstand hinterher. Heute kam wieder alles zusammen für uns, momentan ist es eine sehr, sehr schwierige Phase für die Mannschaft und den Verein. Zum Elfmeter: Wir machen Felix keinen Vorwurf. Er übernimmt die Verantwortung – wir gewinnen zusammen und verlieren zusammen. Wir hatten genügend Chancen, danach noch das 1:1 zu machen. Oben drauf kommt, dass das Tor von Lukas kein Abseits war. Auch die Gelb-Rote Karte kommt noch dazu. Insgesamt war es ein bitterer Abend.
Felix Bastians (VfL Bochum 1848): Wir bekommen den Elfmeter, den muss ich einfach reinmachen. Das nehme ich auf meine Kappe. Dabei rutsche ich noch weg, das passt dann einfach ins Bild. Da habe ich die Verantwortung übernommen, mache ihn aber nicht rein. Das ist bitter für die Mannschaft, sonst geht das Spiel anders aus. Wir waren eigentlich gut eingestellt auf das, was uns erwartet. Wir wollten spielerisch aus dem Pressing herauskommen, das ist uns in der ersten Halbzeit nicht gelungen. Ich nehme es auf meine Kappe, dass ich die Mannschaft nicht noch einmal ins Spiel bringen konnte. Sicherlich kann man den Frust der Fans verstehen, wenn wir – gerade auswärts – derzeit einen solchen Negativlauf haben. Damit müssen wir umgehen können, jetzt gilt´s, es am Montag besser zu machen. Es gibt kein anderes Mittel, als in der Liga Punkte zu holen. Wir müssen jetzt als Mannschaft zusammenbleiben.
Manuel Riemann (VfL Bochum 1848): So kurz nach dem Spiel habe ich noch wenig Worte für das Ausscheiden. Wir müssen jetzt knallhart die Fakten aufarbeiten. Wir können uns nicht alle ein, zwei Wochen hinstellen und irgendwelche Floskeln raushauen. Wir sind es auch den Fans schuldig, dass wir die gesamte Situation jetzt aufarbeiten. Die erste Halbzeit war nicht gut, im zweiten Durchgang haben wir dann natürlich ein Stück weit offen gemacht.
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"Einige Leute denken, Fußball sei eine Sache auf Leben und Tod. Ich mag diese Haltung nicht. Ich kann denen versichern, dass es viel ernster ist als das." - Bill Shankly