04-20-2018, 08:20 PM
Robin Dutt (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Heute waren die Rollen schnell verteilt: Wir haben versucht das Spiel zu machen, das ist uns aber in der ersten Halbzeit nicht so gut gelungen, weil Fürth taktisch ganz hervorragend eingestellt war. Das hat man gemerkt, weil wir bei Bällen, die ins Zentrum gespielt haben, immer sehr viel Druck bekommen haben. Wir haben leichte Fehler gemacht, hatten leichte Ballverluste. So konnte der Gegner über die schnellen Spieler wie Narey nach vorne umschalten, das hat uns schon wehgetan. So war es auch ein Fehler, der die Führung für die Gegner gebracht hat. Bis zur Pause war es dann etwas besser, recht ausgeglichen. In der Halbzeit haben wir taktisch etwas umgestellt und haben es dann variabler gestaltet. Wir haben dann nicht mehr nur durchs Zentrum gespielt, sondern auch über Außen. Es ist auch gut, dass unsere Einwechselspieler derzeit eine gute Qualität reinbringen können. Der Druck war dann da, aber Fürth hatte auch einige Umschaltaktionen. Wenn man das Spiel über 90 Minuten bewertet, geht das 1:1 wohl in Ordnung. Ich weiß, dass es für Fürth bitter ist, so kurz vor Schluss bei dem Tabellenstand den Ausgleich zu kassieren. Wir sind aber froh, dass wir, wenn die Konkurrenz mitspielt, mit sieben Punkten Vorsprung in die letzten Spieltage gehen.
Damir Buric (Cheftrainer SpVgg Greuther Fürth): Ich denke, dass die Analyse von Robin punktgenau stimmt. Ich kann ergänzen, dass wir im ersten Durchgang noch einen Matchball hatten, bei dem wir alleine vor dem Tor stehen und den Ball nicht im Tor unterbringen. Das ist wie ein kleiner roter Faden aus den vergangenen Spielen. Auch in Sandhausen hatten wir richtig gute Torchancen. Im Moment ist es bei uns so, dass wir aus unseren Chancen zu wenig machen. Für unsere Situation wäre es gut, wenn wir unsere Möglichkeiten besser nutzen würden. Das wird auch wieder kommen. Wir wussten, dass Bochum eine starke Mannschaft ist. Seit Robin da ist, ist es eine ganz andere Mannschaft, die viel Dominanz ausstrahlt. Nicht nur gegen uns, sondern auch gegen den Tabellenführer oder den Tabellenletzten. Wir waren gewarnt, durften nicht zu weit öffnen und diszipliniert sein. Diesem Druck kann man nicht 90 Minuten standhalten. Das 1:1 ist für uns bitter, aber die Mannschaft hat Moral und Kampfgeist bewiesen. Das ist unser Weg, von dem wir keinen Zentimeter abweichen werden.
Damir Buric (Cheftrainer SpVgg Greuther Fürth): Ich denke, dass die Analyse von Robin punktgenau stimmt. Ich kann ergänzen, dass wir im ersten Durchgang noch einen Matchball hatten, bei dem wir alleine vor dem Tor stehen und den Ball nicht im Tor unterbringen. Das ist wie ein kleiner roter Faden aus den vergangenen Spielen. Auch in Sandhausen hatten wir richtig gute Torchancen. Im Moment ist es bei uns so, dass wir aus unseren Chancen zu wenig machen. Für unsere Situation wäre es gut, wenn wir unsere Möglichkeiten besser nutzen würden. Das wird auch wieder kommen. Wir wussten, dass Bochum eine starke Mannschaft ist. Seit Robin da ist, ist es eine ganz andere Mannschaft, die viel Dominanz ausstrahlt. Nicht nur gegen uns, sondern auch gegen den Tabellenführer oder den Tabellenletzten. Wir waren gewarnt, durften nicht zu weit öffnen und diszipliniert sein. Diesem Druck kann man nicht 90 Minuten standhalten. Das 1:1 ist für uns bitter, aber die Mannschaft hat Moral und Kampfgeist bewiesen. Das ist unser Weg, von dem wir keinen Zentimeter abweichen werden.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."