04-05-2019, 10:05 PM
Robin Dutt (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Es war lange Zeit ein Schlagabtausch mit unterschiedlichen Spielweisen. Regensburg hat sehr viel Dynamik und Schnelligkeit ins Spiel gebracht, da hatten wir immer wieder vom Tempo her Defizite. Auf der anderen Seite hatte der Gegner Probleme, wenn wir den Ball haben zirkulieren lassen. Das haben wir zum Teil richtig gut gemacht und haben so den Gegner unter Druck gesetzt. So gab es in der ersten Halbzeit Möglichkeiten für beide Mannschaften in Führung zu gehen. Es war lange ein offenes Spiel, bis zum Elfmeter, den wir für uns bekommen haben. Danach haben wir im Strafraum zweimal richtig schlecht verteidigt, zweimal hat ein Regensburger Spieler alles reingeworfen, um den Ball noch im Spiel zu halten und nochmal gefährlich zu machen. Da waren wir nur Zuschauer. Wir lassen in kürzester Zeit zwei Tore zu, das darf so nicht passieren in der Situation, in der wir in personeller Hinsicht stecken und wenn man sich dann zur Führung durcharbeitet. Dann darf man solch ein Spiel nicht so aus der Hand geben. Deswegen tut die Niederlage hier weh. Glückwunsch an Jahn Regensburg zum Sieg.
Achim Beierlorzer (Cheftrainer SSV Jahn Regensburg): Es war für uns ein schweres Spiel, weil wir wussten, dass Bochum unheimlich Ballsicher ist und letztendlich die Ballzirkulation als ihre Spielphilosophie gilt. So will sich der Gegner nach vorne kombinieren. Da hatten wir besonders am Anfang immer mehr Probleme, im Verlauf der ersten Hälfte haben wir das Spiel aber mehr und mehr in den Griff gekriegt und konnten immer öfter Nadelstiche setzen. Wir hatten auch die klareren Torchancen, wenn ich allein an den Kopfball von Sebastian Stolze denke. Das 0:0 zu Halbzeit war okay, auch wenn wir ganz zu Anfang meiner Meinung nach einen Elfmeter hätten bekommen müssen. Der Kontakt gegen Marco Grüttner war ganz klar da, da hätten wir vielleicht in Führung gehen können. Dann wäre das Spiel wahrscheinlich ganz, ganz anders gelaufen. Wie meine Mannschaft den Rückstand in der zweiten Halbzeit dann aber unbedingt wettmachen wollte, das ist genau die Moral, mit der wir unterwegs sind. Die Jungs schmeißen sich in jeden Ball rein, die Kugel wird noch irgendwie im Spiel gehalten, weil wir die Chance sehen, noch irgendwie das Tor zu erzielen. Diese beiden Tore waren Mentalitätstore. Wir hatten uns vorgenommen, hier zuhause unser Ziel zu erreichen, die 40-Punkte-Marke zu überschreiten. Das wollten wir auch für unsere Fans machen. Wenn man gesehen hat, wie die Fans unsere Mannschaft nach dem Spiel gefeiert haben, erfüllt es mich mit viel Stolz, dieses Team trainieren zu dürfen. Auch aufgrund der Mentalität haben wir den Sieg am Ende verdient. Jetzt haben wir 41 Punkte und ich wiederhole mich zum letzten Jahr: Das Navi würde sagen „Sie haben das Ziel erreicht“.
Die PK nach dem Spiel: https://tv.ssv-jahn.de/detail/video/5572
Achim Beierlorzer (Cheftrainer SSV Jahn Regensburg): Es war für uns ein schweres Spiel, weil wir wussten, dass Bochum unheimlich Ballsicher ist und letztendlich die Ballzirkulation als ihre Spielphilosophie gilt. So will sich der Gegner nach vorne kombinieren. Da hatten wir besonders am Anfang immer mehr Probleme, im Verlauf der ersten Hälfte haben wir das Spiel aber mehr und mehr in den Griff gekriegt und konnten immer öfter Nadelstiche setzen. Wir hatten auch die klareren Torchancen, wenn ich allein an den Kopfball von Sebastian Stolze denke. Das 0:0 zu Halbzeit war okay, auch wenn wir ganz zu Anfang meiner Meinung nach einen Elfmeter hätten bekommen müssen. Der Kontakt gegen Marco Grüttner war ganz klar da, da hätten wir vielleicht in Führung gehen können. Dann wäre das Spiel wahrscheinlich ganz, ganz anders gelaufen. Wie meine Mannschaft den Rückstand in der zweiten Halbzeit dann aber unbedingt wettmachen wollte, das ist genau die Moral, mit der wir unterwegs sind. Die Jungs schmeißen sich in jeden Ball rein, die Kugel wird noch irgendwie im Spiel gehalten, weil wir die Chance sehen, noch irgendwie das Tor zu erzielen. Diese beiden Tore waren Mentalitätstore. Wir hatten uns vorgenommen, hier zuhause unser Ziel zu erreichen, die 40-Punkte-Marke zu überschreiten. Das wollten wir auch für unsere Fans machen. Wenn man gesehen hat, wie die Fans unsere Mannschaft nach dem Spiel gefeiert haben, erfüllt es mich mit viel Stolz, dieses Team trainieren zu dürfen. Auch aufgrund der Mentalität haben wir den Sieg am Ende verdient. Jetzt haben wir 41 Punkte und ich wiederhole mich zum letzten Jahr: Das Navi würde sagen „Sie haben das Ziel erreicht“.
Die PK nach dem Spiel: https://tv.ssv-jahn.de/detail/video/5572
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."