08-02-2019, 09:01 PM
Uwe Neuhaus (Cheftrainer DSC Arminia Bielefeld): Ich weiß gar nicht, ob ich alles chronologisch auf die Reihe bekommen – das war ein ausgesprochen wirres Spiel. Am Anfang waren die Mannschaften darauf bedacht, wenig Torchancen des Gegners zuzulassen – das ist auf beiden Seiten so aufgegangen. Im Grunde genommen hatte keiner in der ersten Halbzeit die Führung verdient. Das setzte sich auch in der zweiten Halbzeit so fort, ehe wir das 1:0 gemacht haben. Dann kam mehr Bewegung ins Spiel und die Räume wurden größer. Nach dem 2:0 hat erst einmal nichts darauf hingedeutet, das wir hier heute noch Schwierigkeiten bekommen würden. Das 1:2 haben wir hergeschenkt. Unseren Spielern konnte man dann aber nach dem Anschluss anmerken, dass es nochmal richtig eng wird. Wir haben anschließend falsch gemacht, was es nur falsch zu machen gibt. Wir haben eine eigene Ecke schnell ausgeführt und sind dann in den Konter gelaufen. Doch ich muss der Mannschaft, wie ich es schon in der Vergangenheit gemacht habe, ein Kompliment aussprechen. Sie haben bis zur letzten Sekunde gekämpft. Dann haben wir zum Glück noch den Ausgleich „machen lassen“.
Robin Dutt (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Es war in der ersten Halbzeit ein sehr strategisches Spiel. Wir sind mit unterschiedlichen Herausforderungen in dieses Spiel gegangen: Bielefeld hatte zuvor ein deutlich besseres Spiel gemacht, wir haben in Regensburg ein schlechtes Spiel gemacht. Heute hatten wir eine deutlich verbesserte Struktur. Das Unentschieden zur Halbzeit geht in Ordnung. In der Pause haben wir uns vorgenommen, mehr Druck in der Box zu machen, ohne dabei voll ins Risiko zu gehen. Das ist uns am Anfang gut gelungen, wir waren am Drücker, doch waren dann zu offen und haben die Klasse von Bielefeld – vor allem bei langen Bällen – vergessen. Wir lagen 0:2 zurück und haben dann taktisch umgestellt. Der Elfmeter, den Tom rausholt hat, hat uns zurück ins Spiel gebracht. Wir hatten Blut geleckt und die Jungs haben es klasse gemacht und ein Lebenszeichen gezeigt. Das 3:3 ist natürlich sehr ärgerlich. Toto kann ich in dieser Situation keinen Vorwurf machen, aber wir dürfen das nicht so zulassen und uns nicht so hinten reindrängen lassen. Ein Kompliment muss ich unseren Zuschauer aussprechen, die nach dem Schlusspfiff toll reagiert haben.
Robin Dutt (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Es war in der ersten Halbzeit ein sehr strategisches Spiel. Wir sind mit unterschiedlichen Herausforderungen in dieses Spiel gegangen: Bielefeld hatte zuvor ein deutlich besseres Spiel gemacht, wir haben in Regensburg ein schlechtes Spiel gemacht. Heute hatten wir eine deutlich verbesserte Struktur. Das Unentschieden zur Halbzeit geht in Ordnung. In der Pause haben wir uns vorgenommen, mehr Druck in der Box zu machen, ohne dabei voll ins Risiko zu gehen. Das ist uns am Anfang gut gelungen, wir waren am Drücker, doch waren dann zu offen und haben die Klasse von Bielefeld – vor allem bei langen Bällen – vergessen. Wir lagen 0:2 zurück und haben dann taktisch umgestellt. Der Elfmeter, den Tom rausholt hat, hat uns zurück ins Spiel gebracht. Wir hatten Blut geleckt und die Jungs haben es klasse gemacht und ein Lebenszeichen gezeigt. Das 3:3 ist natürlich sehr ärgerlich. Toto kann ich in dieser Situation keinen Vorwurf machen, aber wir dürfen das nicht so zulassen und uns nicht so hinten reindrängen lassen. Ein Kompliment muss ich unseren Zuschauer aussprechen, die nach dem Schlusspfiff toll reagiert haben.
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."