08-24-2019, 03:50 PM
Robin Dutt (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Mir liegt es am Herzen, dass ich mich bei allen Menschen hier in Bochum für die erste Halbzeit entschuldige. Ich bin nach 18 Monaten sehr verbunden mit diesem Verein und fühle mich auch ein Stück weit für die momentane Situation verantwortlich. Ich bin allen dankbar, dass ich hier Wertschätzung spüre. Ich werde morgen, nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, das Gespräch mit Sebastian Schindzielorz suchen. Wir müssen uns grundlegend und auch über meine Position hier austauschen. Die momentane Situation dürfen wir nicht unterschätzen. Es hilft nichts, mit einem angezählten Trainer in die nächsten Wochen zu gehen. Ich mag diesen Verein und will das Beste für ihn.
Rüdiger Rehm (Cheftrainer SV Wehen Wiesbaden): Wir haben heute ein brutal mitreißendes Spiel erlebt. Beide Mannschaften haben alles abgerufen. Ich glaube, dass wir eine sehr gute erste Halbzeit erwischt haben. Wir haben den Gegner immer in den richtigen Momenten gepackt, haben Bälle erobert und gut umgeschaltet. Mit hoher Effizienz haben wir unsere Tore gemacht, hatten auf der anderen Seite aber auch einen exzellenten Torhüter, der einige Situationen geklärt hat. Wir wollten das Ergebnis nicht verwalten, sondern das vierte Tor nachlegen. Das der VfL mir Frust und Wut im Bauch aus der Kabine kommen wird, war uns bewusst. Wir hatten dann mehrere Situationen, die wir besser hätten ausspielen müssen, um das vierte Tor zu machen. Dass uns dann in der 80. Minute mit Moritz Kuhn unser Außenverteidiger wegbricht und wir in Unterzahl agieren müssen, das hat uns ein bisschen das Genick gebrochen.
Rüdiger Rehm (Cheftrainer SV Wehen Wiesbaden): Wir haben heute ein brutal mitreißendes Spiel erlebt. Beide Mannschaften haben alles abgerufen. Ich glaube, dass wir eine sehr gute erste Halbzeit erwischt haben. Wir haben den Gegner immer in den richtigen Momenten gepackt, haben Bälle erobert und gut umgeschaltet. Mit hoher Effizienz haben wir unsere Tore gemacht, hatten auf der anderen Seite aber auch einen exzellenten Torhüter, der einige Situationen geklärt hat. Wir wollten das Ergebnis nicht verwalten, sondern das vierte Tor nachlegen. Das der VfL mir Frust und Wut im Bauch aus der Kabine kommen wird, war uns bewusst. Wir hatten dann mehrere Situationen, die wir besser hätten ausspielen müssen, um das vierte Tor zu machen. Dass uns dann in der 80. Minute mit Moritz Kuhn unser Außenverteidiger wegbricht und wir in Unterzahl agieren müssen, das hat uns ein bisschen das Genick gebrochen.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."