12-14-2019, 01:11 PM
Jannek, post: 87425, member: 52 schrieb:Es geht nicht um 90 minütige Dominanz. Es geht darum, dass wir gute 45 Minuten nichts nach vorne auf die Kette gekriegt haben, die Pässe im Mittelfeld sofort abgelaufen wurden und nur davon gelebt haben, dass Mann und Maus die Bälle aus der eigenen Box gedrescht haben. Man kann da keine Dominanz erwarten, aber dieses "Schwimmen" hat uns doch bislang die Punkte gekostet. Also ist es super, dass wir gewonnen haben, aber so werden wir nicht mehr oft gewinnen...Genau! Denn da haben wir wieder diese Selbstzufriedenheit. Zum Schluss das Glück gebraucht, umden Sieg über die Zeit zu bringen. Damit darf man nicht zufrieden sein. Natürlich ist 7n diese Liga kaum ein Team in der Lage, das andere über 90 und mehr Minuten jomplett zu dominieren. Aber darum geht es nicht.
Es geht um die riesigen Abstände zum Gegner, die den zum Spielen eingeladen haben, es geht um die ungenauen und teilweise unverständlichen Zuspiele, die unweigerlich zu Ballverlusten geführt haben und das unsinnige Gepöhle nach vorne, was gar nix gebracht hat. Mich nerven offengestanden auch die ewigen kurzen Anspiele, bei denen der Gegner direkt am Mann steht und ein kontrolliertes Spiel zumindest stören wenn nicht unterbinden kann.
Warum kann man den Ball nur behaupten, wenn sich die IVs gegenseitig den Ball zu schieben oder den Keeper anspielen. In HZ 1 ging das doch, in HZ 2 nicht mehr und das hat sich in den letzten Minuten von HZ 1 schon angedeutet. Das muss man doch erkennen und gegensteuern können.