05-27-2020, 10:02 PM
Thomas Reis (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Unser Spiel war vielleicht etwas statisch, aber man darf nicht vergessen, dass wir gegen einen sehr guten Gegner gespielt haben. Kiel ist fußballerisch sehr stark, das hat man gerade im ersten Durchgang gesehen. Der Gegner hat uns gut zugestellt, das haben wir aber nur bedingt gut gelöst. Im letzten Drittel hatten wir keine guten Laufwege, sodass uns die Durchschlagskraft gefehlt hat. Im zweiten Durchgang haben wir es etwas umgestellt und mehr Laufbereitschaft gezeigt. Wenn man sieht, wie wir die Tore herausgespielt haben, war das sensationell. Man darf nicht vergessen, dass wir zwei Spiele in kurzer Zeit absolviert haben und vorher wenig Mannschaftstraining hatten. Da hatten wir heute vielleicht auch das nötige Glück. Manuel Riemann hat uns im ersten Durchgang sehr geholfen, am Ende sind wir sehr froh, dass die drei Punkte hier geblieben sind.
Ole Werner (Cheftrainer Holstein Kiel): Wir sind natürlich enttäuscht, dass wir das Spiel heute verloren haben. Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt und hatten den Gegner im Griff. Wir haben keine klare Torchance zugelassen und hatten selbst zweimal die Gelegenheit – lassen diese Chancen aber liegen. In der zweiten Halbzeit sind wir dann schlecht aus der Pause gekommen. Wir haben 15, 20 Minuten nicht das gespielt, was wir wollten. Das ist auch die Phase, in der der Gegner trifft. Im Rückstand ist es uns dann schwer gefallen. Eine Standardsituation musste dann zum 2:1-Anschluss herhalten. Hinten raus hatten wir dann noch die Chance auf das 2:2.
Ole Werner (Cheftrainer Holstein Kiel): Wir sind natürlich enttäuscht, dass wir das Spiel heute verloren haben. Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt und hatten den Gegner im Griff. Wir haben keine klare Torchance zugelassen und hatten selbst zweimal die Gelegenheit – lassen diese Chancen aber liegen. In der zweiten Halbzeit sind wir dann schlecht aus der Pause gekommen. Wir haben 15, 20 Minuten nicht das gespielt, was wir wollten. Das ist auch die Phase, in der der Gegner trifft. Im Rückstand ist es uns dann schwer gefallen. Eine Standardsituation musste dann zum 2:1-Anschluss herhalten. Hinten raus hatten wir dann noch die Chance auf das 2:2.
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."