05-16-2021, 06:04 PM
Thomas Reis (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Ich habe schon im Vorfeld gesagt, dass wir auf einen sehr guten Gegner treffen, der ein sehr gutes Positionsspiel hat. Das hat man in der ersten Halbzeit eindeutig gesehen. In den ersten Minuten waren wir ganz gut im Spiel und hatten durch Robert Zulj hatte eine gute Gelegenheit. Danach haben wir im Mittelfeld keinen Zugriff bekommen. Nürnberg hat sich unglaublich gut in den Positionen bewegt. Mir hat nicht gefallen, dass wir einige Standards zugelassen haben. Durch einen davon sind wir in Rückstand geraten. Wir konnten froh sein, dass dieser nicht höher ausgefallen ist. Bei uns war in der ersten Halbzeit ein wenig der Wurm drin – nicht nur, dass wir auf den Positionen keinen Zugriff bekommen haben, sondern auch was das Spiel in Ballbesitz anbelangt. Wir haben zu viele lange Bälle gespielt. Uns zeichnet sonst aus, dass wir von hinten heraus Fußball spielen – das hat gefehlt. In der zweiten Halbzeit wollten wir das korrigieren. Die Mannschaft hat es dann ordentlich gemacht. Wir haben mehr Zugriff bekommen, auch spielerische Lösung gefunden und den Ausgleich gemacht. Im Großen und Ganzen müssen wir mit dem Punkt leben – und das können wir auch.
Robert Klauß (Cheftrainer 1. FC Nürnberg): Ich fand, dass wir eine richtig gute erste Halbzeit gespielt haben und auch verdient das Tor gemacht haben. Gerade zum Ende hin hatten wir unsere beste Phase. Wäre es mit einem 0:0 in die Pause gegangen, hätte uns das nicht so gut zu Gesicht gestanden. Bis zur Mitte der zweiten Halbzeit waren wir sehr aktiv, hatten eine gute Mischung aus Ballbesitz und aggressivem Spiel gegen den Ball. Hinten raus wurden die Kräfte etwas weniger, in der Phase müssen wir einen Konter zum 2:0 machen. Das ist der Wehrmutstropfen heute. Am Ende müssen wir aber damit leben. Ich bin zufrieden mit meiner Mannschaft, die nach der Niederlage gegen den HSV eine Reaktion gezeigt hat. Sie hat gezeigt, dass es ein Ausrutscher war.
Robert Klauß (Cheftrainer 1. FC Nürnberg): Ich fand, dass wir eine richtig gute erste Halbzeit gespielt haben und auch verdient das Tor gemacht haben. Gerade zum Ende hin hatten wir unsere beste Phase. Wäre es mit einem 0:0 in die Pause gegangen, hätte uns das nicht so gut zu Gesicht gestanden. Bis zur Mitte der zweiten Halbzeit waren wir sehr aktiv, hatten eine gute Mischung aus Ballbesitz und aggressivem Spiel gegen den Ball. Hinten raus wurden die Kräfte etwas weniger, in der Phase müssen wir einen Konter zum 2:0 machen. Das ist der Wehrmutstropfen heute. Am Ende müssen wir aber damit leben. Ich bin zufrieden mit meiner Mannschaft, die nach der Niederlage gegen den HSV eine Reaktion gezeigt hat. Sie hat gezeigt, dass es ein Ausrutscher war.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."