08-12-2023, 09:31 PM
Thomas Letsch (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Glückwunsch an Arminia Bielefeld zum Sieg und zum Weiterkommen. Wir sind überhaupt nicht so in das Spiel gekommen, wie wir uns das vorgestellt haben. Bielefeld war viel präsenter, viel giftiger, speziell in den ersten 30 Minuten waren sie besser als wir. Deshalb hatten wir keine Kontrolle über das Spiel, ohne viel zuzulassen. Einem 0:2 hinterherzurennen, ist immer schwer. Danach haben wir es besser gemacht, uns Torchancen erspielt, zu einem super Zeitpunkt den Anschlusstreffer gemacht. Wir haben uns nach einer besseren zweiten Hälfte spät belohnt, aber verdient belohnt. Auch in der Verlängerung war das Momentum aus meiner Sicht auf unserer Seite, das konnten wir aber nicht nutzen. Elfmeterschießen ist immer eine Lotterie, die wir heute leider verloren haben. Die Gründe für die Niederlage muss man aber zum Großteil in der ersten Halbzeit suchen.
Michél Kniat (Cheftrainer DSC Arminia Bielefeld): Vielen Dank für die Glückwünsche. Ich habe es ziemlich ähnlich gesehen. Wir wussten, dass der VfL in den Zweikämpfen extrem präsent ist. Deshalb wollten wir das Mittelfeld immer wieder überlagern. Das hat die ersten 20 Minuten sehr gut funktioniert. Alles lief dann in unsere Richtung, die 2:0-Führung im Rücken. Das 2:1 vor der Pause war dann wie ein Genickbruch, da mussten wir uns erstmal sammeln. Es ist natürlich schwer gegen eine Mannschaft, die zu den Top-Mannschaften in der Bundesliga gehört, was Zweikämpfe betrifft. Der späte Ausgleich war extrem bitter. Danach war das Motto, die Verlängerung zu überleben. Im Elfmeterschießen ist immer etwas Glück oder Pech dabei, heute fiel das in unsere Richtung. Wir sind sehr glücklich darüber.
Michél Kniat (Cheftrainer DSC Arminia Bielefeld): Vielen Dank für die Glückwünsche. Ich habe es ziemlich ähnlich gesehen. Wir wussten, dass der VfL in den Zweikämpfen extrem präsent ist. Deshalb wollten wir das Mittelfeld immer wieder überlagern. Das hat die ersten 20 Minuten sehr gut funktioniert. Alles lief dann in unsere Richtung, die 2:0-Führung im Rücken. Das 2:1 vor der Pause war dann wie ein Genickbruch, da mussten wir uns erstmal sammeln. Es ist natürlich schwer gegen eine Mannschaft, die zu den Top-Mannschaften in der Bundesliga gehört, was Zweikämpfe betrifft. Der späte Ausgleich war extrem bitter. Danach war das Motto, die Verlängerung zu überleben. Im Elfmeterschießen ist immer etwas Glück oder Pech dabei, heute fiel das in unsere Richtung. Wir sind sehr glücklich darüber.
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."