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Statement zu den Vorkommnissen bei #BOCVfB
#2
Das war gestern ein Armutszeugnis erster Güte und Spiegel, wo wir im deutschen Profi-Fußball und vielleicht auch in ganz Deutschland gerade stehen.

Jeder macht, was er will. Regeln? Mir doch egal - Ich habe ein Recht darauf, frei entscheiden zu können, wo ich was aufhänge? Sicherheitsgefahr durch eine Fahne? So ein Quatsch - die hing ja auch in der ersten Halbzeit schon....

*Ironie aus*

Und was ist die Konsequenz? Der Veranstalter richtet schöne Grüße vom DFB aus, dass die Partie nicht wieder angepfiffen würde, wenn die Fahne bleibt und pfeift dann doch an.

"Die machen einfach nicht, was ich ihnen gesagt habe"
"Wenn wir da mit ner Hundertschaft reingehen und die Fahne abreißen, gibt es Randale"

60 Minuten wird diskutiert. Klare Entscheidungsstärke sieht anders aus.

Das Ergebnis: Die Kinder im Kopfe, die sich Ultras nennen, fühlen sich als Sieger und weiter im Recht. Ein rechtsfreier Raum entsteht - bis sie völlig durchdrehen. Die Aggressionen in den Gesichtern der Kantstädter Kurve gestern sprachen Bände (Ich saß in Block D, also sehr nah dran)

Ich hätte mir ein klares und hartes Vorgehen gewünscht. Spielabbruch, Hundertschaft in den Block, damit die Idioten nicht rauskommen, bis das Stadion leer ist, Millionenstrafe an den VfB wegen Missachtung der Regeln, saftige Geldstrafe an den VfL als Veranstalter, weil nicht in der Lage die Veranstaltung durchzuführen (warum dürfen die überhaupt eine solche Fahne aufhängen - speziell nach den Vorkommnissen gegen Gladbach? Was machen die Ordner da eigentlich, außer Fußball gucken?)

Ein paar Hundert fühlen sich im Recht, 25.000 verhalten sich ordentlich und singen "eisgekühlter Bummerlunder". Prost!
internette Grüsse und gutgehn

der webjogi
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RE: Statement zu den Vorkommnissen bei #BOCVfB - von webjogi73 - 01-21-2024, 09:44 AM

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