02-13-2024, 03:00 PM
In den letzten Partien zwischen dem VfL Bochum und Bayern München gab es entweder dicke Klatschen oder Wundertage. Was folgt am Sonntag?
Vier der letzten fünf Partien gegen den FC Bayern München waren für den Fußball-Bundesligisten VfL Bochum ein echter Albtraum. Die Bilanz: Vier Spiele, vier Niederlagen, 0:24 Tore - dreimal gab es ein 0:7.
Doch es gab auch diesen einen Traumtag im Februar 2022. Jenseits dieser vier bösen Klatschen. Da bebte das Ruhrstadion. Da gewann der kleine VfL gegen den Rekordmeister mit 4:2. Und das nach einem frühen Gegentreffer durch Robert Lewandowski.
In der Folge drehten Christopher Antwi-Adjei, Jürgen Locadia, Cristian Gamboa und Gerrit Holtmann das Spiel. Was für ein verrückter Tag in Bochum. Und am Sonntag (17.30 Uhr) ist eine erneute Überraschung durchaus möglich.
In diesen Tagen rechnet niemand mit so einer Dominanz der Bayern, als dass eine richtige Klatsche droht. Die Tuchel-Elf wackelt, muss zudem am Mittwoch noch in der Champions League bei Lazio Rom ran.
Und der VfL zeigt fast Woche für Woche, wie schwer er in dieser Spielzeit zu schlagen ist. Zu Hause sowieso, zuletzt auch in Frankfurt. Bochums Kevin Stöger betont: "Für unser Spiel ist es immer wichtig, dass wir Kompaktheit und Aggressivität reinbringen. Jeder versucht die Fehler des anderen auszubügeln. Das klappt derzeit, auch wenn in Frankfurt nicht alles sehr gut war."
Nicht sehr gut war auch die Partie der Bayern in Leverkusen, die auch Stöger verfolgt hat. Gemeinsam mit den Kollegen lief das Topspiel auf dem Heimweg aus Frankfurt.
"Leverkusen hat das überragend gemacht. Wir kennen aber alle die Qualität der Bayern. Da ist egal, was in Leverkusen war oder dass die Bayern noch in der Champions League ran mussten. In den 90 Minuten auf dem Feld dürfen wir nicht zu sehr auf Bayern schauen. Wenn wir das auf den Platz bringen, können wir den FCB ärgern. Denn es ist auch
schon was anderes, ob wir in München oder Bochum spielen."
Wobei es eine 0:7-Packung auch in Bochum gab. Eine Wiederholung kann sich derzeit aber kaum jemand vorstellen. Stöger blickt voraus auf die Begegnung, die am Sonntag (17:30 Uhr) angepfiffen wird: "Wir müssen versuchen, lange die Null zu halten. Im Hinspiel hat das nicht geklappt. Daher versuchen wir zu Beginn nichts zuzulassen. Wir müssen aber auch Passagen mit dem Ball haben, denn wir dürfen nicht nur warten, bis mal einer reinfällt. Wir wissen, wir können mit unserer Spielweise sehr eklig sein. Daher freuen wir uns extrem auf die Partie."
Quelle: Reviersport.de
Vier der letzten fünf Partien gegen den FC Bayern München waren für den Fußball-Bundesligisten VfL Bochum ein echter Albtraum. Die Bilanz: Vier Spiele, vier Niederlagen, 0:24 Tore - dreimal gab es ein 0:7.
Doch es gab auch diesen einen Traumtag im Februar 2022. Jenseits dieser vier bösen Klatschen. Da bebte das Ruhrstadion. Da gewann der kleine VfL gegen den Rekordmeister mit 4:2. Und das nach einem frühen Gegentreffer durch Robert Lewandowski.
In der Folge drehten Christopher Antwi-Adjei, Jürgen Locadia, Cristian Gamboa und Gerrit Holtmann das Spiel. Was für ein verrückter Tag in Bochum. Und am Sonntag (17.30 Uhr) ist eine erneute Überraschung durchaus möglich.
In diesen Tagen rechnet niemand mit so einer Dominanz der Bayern, als dass eine richtige Klatsche droht. Die Tuchel-Elf wackelt, muss zudem am Mittwoch noch in der Champions League bei Lazio Rom ran.
Und der VfL zeigt fast Woche für Woche, wie schwer er in dieser Spielzeit zu schlagen ist. Zu Hause sowieso, zuletzt auch in Frankfurt. Bochums Kevin Stöger betont: "Für unser Spiel ist es immer wichtig, dass wir Kompaktheit und Aggressivität reinbringen. Jeder versucht die Fehler des anderen auszubügeln. Das klappt derzeit, auch wenn in Frankfurt nicht alles sehr gut war."
Nicht sehr gut war auch die Partie der Bayern in Leverkusen, die auch Stöger verfolgt hat. Gemeinsam mit den Kollegen lief das Topspiel auf dem Heimweg aus Frankfurt.
"Leverkusen hat das überragend gemacht. Wir kennen aber alle die Qualität der Bayern. Da ist egal, was in Leverkusen war oder dass die Bayern noch in der Champions League ran mussten. In den 90 Minuten auf dem Feld dürfen wir nicht zu sehr auf Bayern schauen. Wenn wir das auf den Platz bringen, können wir den FCB ärgern. Denn es ist auch
schon was anderes, ob wir in München oder Bochum spielen."
Wobei es eine 0:7-Packung auch in Bochum gab. Eine Wiederholung kann sich derzeit aber kaum jemand vorstellen. Stöger blickt voraus auf die Begegnung, die am Sonntag (17:30 Uhr) angepfiffen wird: "Wir müssen versuchen, lange die Null zu halten. Im Hinspiel hat das nicht geklappt. Daher versuchen wir zu Beginn nichts zuzulassen. Wir müssen aber auch Passagen mit dem Ball haben, denn wir dürfen nicht nur warten, bis mal einer reinfällt. Wir wissen, wir können mit unserer Spielweise sehr eklig sein. Daher freuen wir uns extrem auf die Partie."
Quelle: Reviersport.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."