03-10-2024, 08:29 PM
Bochum hat das dritte Spiel in Folge verloren. Beim 1:2 gegen Freiburg gab es aber eine Szene, die die Begegnung in eine andere Richtung hätte lenken können. Moritz Broschinski hatte eine klare Meinung.
Freiburg war gerade mit 1:0 durch Maximilian Eggestein in Führung gegangen, da ereignete sich eine knifflige Szene im Strafraum der Gäste. Moritz Broschinski ging im Duell mit Matthias Ginter, der seinen Gegenspieler umklammert hat, zu Boden. Die Pfeife von Schiedsrichter Marco Fritz blieb stumm, auch das VAR korrigierte die Entscheidung anschließend nicht. Bei der großzügigen Linie des Referees noch vertretbar, die Szene laufen zu lassen.
"Ich habe die Szene gerade gesehen und bin leicht aufgebracht. Ich will auch nicht sagen, dass nur diese Situation spielentscheidend ist, aber sie kann spielentscheidend sein. Für mich ist das ein klarer Elfmeter. Der Arm ist um meinen Hals, da hat der Arm gar nichts zu suchen, da gibt es auch keine zwei Meinungen", hatte Bochums Broschinksi eine klare Meinung.
Anschließend sprach der Angreifer etwas an, was immer wieder Thema ist seit Einführung des VAR. "Das Schlimme ist, was mich noch viel mehr aufregt, dass der Schiedsrichter sich das nicht anguckt. Dass kein Signal kommt, er solle es sich anschauen. Und ich sage zu 100 Prozent, wenn er sich das anguckt, dann ist es ein Elfmeter", ist sich der Stürmer sicher.
Im Spiel macht er Fritz keinen Vorwurf, da hatte es sich für Broschinski "auch nicht so schlimm angefühlt. Aber wenn ich es im Bild sehe, da sehe ich in der ersten Wiederholung schon, dass der Arm an meinem Hals ist und ich gar nichts mehr machen kann. Zu 100 Prozent ist das Elfmeter."
Entscheidende Wochen warten
Es hätte das 1:1 sein können. Und so gerieten die Bochumer nach der Pause mit 0:2 in Rückstand und kamen letztlich nur noch zum Anschluss durch Ivan Ordets. Die dritte Niederlage in Serie für den VfL. In Sachen Klassenerhalt sieht es bei sieben Punkten Vorsprung auf Platz 16 allerdings weiterhin gut aus. Aber Vorsicht, die nächsten Spiele haben es in sich: Mit Mainz (A), Darmstadt (H) und Köln (A) spielt die Revier-Elf in den nächsten Wochen gegen die aktuell drei letztplatzierten Teams in der Tabelle. Dort kann der VfL einiges klarstellen, aber auch nochmal unten reinrutschen.
Quelle: Kicker.de
Freiburg war gerade mit 1:0 durch Maximilian Eggestein in Führung gegangen, da ereignete sich eine knifflige Szene im Strafraum der Gäste. Moritz Broschinski ging im Duell mit Matthias Ginter, der seinen Gegenspieler umklammert hat, zu Boden. Die Pfeife von Schiedsrichter Marco Fritz blieb stumm, auch das VAR korrigierte die Entscheidung anschließend nicht. Bei der großzügigen Linie des Referees noch vertretbar, die Szene laufen zu lassen.
"Ich habe die Szene gerade gesehen und bin leicht aufgebracht. Ich will auch nicht sagen, dass nur diese Situation spielentscheidend ist, aber sie kann spielentscheidend sein. Für mich ist das ein klarer Elfmeter. Der Arm ist um meinen Hals, da hat der Arm gar nichts zu suchen, da gibt es auch keine zwei Meinungen", hatte Bochums Broschinksi eine klare Meinung.
Anschließend sprach der Angreifer etwas an, was immer wieder Thema ist seit Einführung des VAR. "Das Schlimme ist, was mich noch viel mehr aufregt, dass der Schiedsrichter sich das nicht anguckt. Dass kein Signal kommt, er solle es sich anschauen. Und ich sage zu 100 Prozent, wenn er sich das anguckt, dann ist es ein Elfmeter", ist sich der Stürmer sicher.
Im Spiel macht er Fritz keinen Vorwurf, da hatte es sich für Broschinski "auch nicht so schlimm angefühlt. Aber wenn ich es im Bild sehe, da sehe ich in der ersten Wiederholung schon, dass der Arm an meinem Hals ist und ich gar nichts mehr machen kann. Zu 100 Prozent ist das Elfmeter."
Entscheidende Wochen warten
Es hätte das 1:1 sein können. Und so gerieten die Bochumer nach der Pause mit 0:2 in Rückstand und kamen letztlich nur noch zum Anschluss durch Ivan Ordets. Die dritte Niederlage in Serie für den VfL. In Sachen Klassenerhalt sieht es bei sieben Punkten Vorsprung auf Platz 16 allerdings weiterhin gut aus. Aber Vorsicht, die nächsten Spiele haben es in sich: Mit Mainz (A), Darmstadt (H) und Köln (A) spielt die Revier-Elf in den nächsten Wochen gegen die aktuell drei letztplatzierten Teams in der Tabelle. Dort kann der VfL einiges klarstellen, aber auch nochmal unten reinrutschen.
Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."