03-31-2024, 09:50 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-31-2024, 09:58 PM von Herr Bert.)
Thomas Letsch (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Wir hatten Torchancen, haben nichts zugelassen und müssen das dritte Tor machen. Der Gegner machte überhaupt nicht den Eindruck, als ob er noch eine Chance hätte. Wir haben Darmstadt aber wieder zurück ins Spiel geholt. Das passiert uns nicht zum ersten Mal. Es wurde wieder wilder. Darmstadt hatte drei Schüsse auf unser Tor, zwei waren drin. Wenn wir es schon nicht schaffen, unsere Chancen zu nutzen, muss die konsequente Absicherung stimmen. Das haben wir auch in der Halbzeit angesprochen. Dementsprechend sind wir total enttäuscht heute. Die einzige Erkenntnis aus dem Spiel ist, dass wir mitten im Abstiegskampf sind. Das wussten wir auch vor der Saison, dass es so kommen kann. Wir haben es leider erneut nicht geschafft, einen Big Step zu machen. Es werden auf jeden Fall sieben intensive Wochen, in denen es bis zum Schluss um unser großes Ziel Klassenerhalt geht.
Torsten Lieberknecht (Cheftrainer SV Darmstadt 98): Knapp 26.000 Zuschauer, Fußball pur – das muss man lieben. Hier zu spielen, ist unangenehm. Bochum als Gegner ist auch unangenehm. Mich freut es umso mehr, dass wir nach dem Rückstand zurückgekommen sind. Wir sind sehr gut in die Partie gekommen, haben ein ganz knappes Abseitstor erzielt. Bochum hat das große Feld aber ausgenutzt. Das 1:0 im Gewühl war ärgerlich. Nach dem 2:0 hat uns Marcel Schuhen mit einer Glanzparade gegen Christopher Antwi-Adjei im Spiel gehalten. Wir sind zurückgekommen und haben zwei Tore geschossen. Jeder hat gesehen, was dann los war. Beidseitig gab es nochmal die eine große Chance, den Siegtreffer zu erzielen – für uns speziell nach Standards. Einmal standen wir ganz frei. Aber wir sind mit dem Wissen, gegen wen wir spielen, total zufrieden. Es war ein geiles Spiel und es ist schön, jetzt nicht als Verlierer in das Spiel gegen Mainz zu gehen. Das ist unsere nächste Chance, wieder näher heranzukommen. Die Relegation zu erreichen, ist unsere Meisterschaft. Dem VfL wünsche ich alles Gute für die nächsten Spiele – trotz der Konkurrenzsituation.
Torsten Lieberknecht (Cheftrainer SV Darmstadt 98): Knapp 26.000 Zuschauer, Fußball pur – das muss man lieben. Hier zu spielen, ist unangenehm. Bochum als Gegner ist auch unangenehm. Mich freut es umso mehr, dass wir nach dem Rückstand zurückgekommen sind. Wir sind sehr gut in die Partie gekommen, haben ein ganz knappes Abseitstor erzielt. Bochum hat das große Feld aber ausgenutzt. Das 1:0 im Gewühl war ärgerlich. Nach dem 2:0 hat uns Marcel Schuhen mit einer Glanzparade gegen Christopher Antwi-Adjei im Spiel gehalten. Wir sind zurückgekommen und haben zwei Tore geschossen. Jeder hat gesehen, was dann los war. Beidseitig gab es nochmal die eine große Chance, den Siegtreffer zu erzielen – für uns speziell nach Standards. Einmal standen wir ganz frei. Aber wir sind mit dem Wissen, gegen wen wir spielen, total zufrieden. Es war ein geiles Spiel und es ist schön, jetzt nicht als Verlierer in das Spiel gegen Mainz zu gehen. Das ist unsere nächste Chance, wieder näher heranzukommen. Die Relegation zu erreichen, ist unsere Meisterschaft. Dem VfL wünsche ich alles Gute für die nächsten Spiele – trotz der Konkurrenzsituation.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."