04-13-2024, 06:28 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-13-2024, 06:33 PM von Herr Bert.)
Heiko Butscher (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Nach dem heutigen Spielverlauf muss ich die Moral der Mannschaft klar herausstellen. In der 90. Minute haben wir den Ausgleich gemacht und versucht, das zweite Tor zu machen. Es gab wahnsinnig viele Nackenschläge in den letzten Wochen, das macht etwas mit einer Mannschaft. Wir hatten von Anfang an eine sehr gute Kontrolle, da bin ich absolut Franks Meinung. Wir waren im letzten Drittel aber nicht zwingend genug, haben uns keine große Chancen herausgespielt. Dennoch hatten wir eine gute Struktur und eine gute Ordnung. Wir wussten, wie stark Heidenheim ist. Sie haben sehr kompakt verteidigt und hatten wahnsinnig gute Umschaltmomente. In der zweiten Halbzeit haben wir auf unsere Ostkurve gespielt und haben immer mehr Druck entwickelt. Das war gut. In Phasen, in denen wir gut sind, machen wir aber keine Tore. Das Eigentor war natürlich sehr unglücklich, passiert so alle zehn bis 15 Jahre. Letztlich muss ich heute die Moral der Mannschaft hervorheben. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie lebt, dass sie will. Das ist die Botschaft für die nächsten Tage und Wochen.
Frank Schmidt (Cheftrainer 1. FC Heidenheim): Aus unserer Sicht war es das tete Spiel. Wir haben mit dem hohen Anfangsdruck von Bochum gerechnet, so kam es auch. Wir haben gleich ein paar Standards verteidigt müssen, das haben wir gut gemacht. Selbst konnten wir aber wenig Bälle festmachen. Unser Offensivspiel war nicht davon geprägt, zu Torchancen zu kommen. Leider war unser Tor Abseits. Das Stadion hat dann sofort den Schwung mitgenommen. Auch in der zweiten Halbzeit haben die Fans und Bochum viel Druck gemacht, wir waren heute so hauptsächlich in der Defensive gefordert. Beim Bochumer Eigentor kann man sagen, dass das glücklich war. Omar Traoré hat zum dritten Mal in dieser Saison durch eine Flanke ein Eigentor provoziert, vielleicht ist es dann kein Zufall mehr. Die Führung haben wir einigermaßen gut verwaltet – bis zur Nachspielzeit. Der Eckball war aber auch gut getreten, Bochum macht das einfach stark. Auf der einen Seite ist es ärgerlich, dass wir kurz vor Schluss das Gegentor bekommen haben. Auf der anderen Seite hat sich Bochum durch den enormen Aufwand auch den Punkt verdient. Ich bin absolut zufrieden mit meiner Mannschaft und wünsche Heiko und dem VfL in den nächsten fünf Spielen viel Erfolg.
Frank Schmidt (Cheftrainer 1. FC Heidenheim): Aus unserer Sicht war es das tete Spiel. Wir haben mit dem hohen Anfangsdruck von Bochum gerechnet, so kam es auch. Wir haben gleich ein paar Standards verteidigt müssen, das haben wir gut gemacht. Selbst konnten wir aber wenig Bälle festmachen. Unser Offensivspiel war nicht davon geprägt, zu Torchancen zu kommen. Leider war unser Tor Abseits. Das Stadion hat dann sofort den Schwung mitgenommen. Auch in der zweiten Halbzeit haben die Fans und Bochum viel Druck gemacht, wir waren heute so hauptsächlich in der Defensive gefordert. Beim Bochumer Eigentor kann man sagen, dass das glücklich war. Omar Traoré hat zum dritten Mal in dieser Saison durch eine Flanke ein Eigentor provoziert, vielleicht ist es dann kein Zufall mehr. Die Führung haben wir einigermaßen gut verwaltet – bis zur Nachspielzeit. Der Eckball war aber auch gut getreten, Bochum macht das einfach stark. Auf der einen Seite ist es ärgerlich, dass wir kurz vor Schluss das Gegentor bekommen haben. Auf der anderen Seite hat sich Bochum durch den enormen Aufwand auch den Punkt verdient. Ich bin absolut zufrieden mit meiner Mannschaft und wünsche Heiko und dem VfL in den nächsten fünf Spielen viel Erfolg.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."