05-08-2024, 02:12 PM
13 Oberligisten haben Einspruch dagegen eingelegt, dass die U23 des VfL in der Oberliga starten darf. Patrick Fabian erklärt die Sicht der Bochumer.
Der VfL Bochum bringt in der kommenden Saison eine zweite Mannschaft an den Start. Dagegen, dass der VfL nun direkt wieder in der Oberliga starten darf, gibt es offiziellen Widerstand. 13 der 18 Oberligisten haben sich in einem Protestbrief an den Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW) gewandt und Einspruch gegen die Entscheidung eingelegt, den VfL II direkt in der Oberliga einzugruppieren. Patrick Fabian, Geschäftsführer Sport beim Bundesligisten, kann die Aufregung nicht verstehen.
Der VfL wolle keinem der Clubs in der Oberliga den Platz streitig machen, so Fabian. Was er in diesem Jahr auch nicht tut. Die Oberliga soll in der kommenden Saison mit 19 statt 18 Teams starten. 2026 allerdings soll es einen zusätzlichen Absteiger geben, um wieder eine 18er-Oberliga zu bekommen.
VfL ist den normalen Weg gegangen
Der VfL Bochum, so Fabian, sei den normalen Weg gegangen, habe einen Antrag gestellt, in der Oberliga spielen zu dürfen. Der Verband habe dann entschieden, die zweite Mannschaft des VfL Bochum in die Oberliga einzugruppieren. Die Entscheidung habe nicht in der Hand des VfL Bochum gelegen.
Der VfL Bochum stelle zudem in der kommenden Saison eine attraktive Mannschaft, so Fabian weiter. Eine gute Ausbildungsförderung von jungen Spielern sei wichtig.
Oberligisten bemängeln fehlende Absprache
Den protestierenden Oberligisten geht es indes darum, dass es nun 19 Team geben wird, und der FLVW deshalb den Saisonstart um zwei Wochen vorgezogen hat. Und das, und das scheint der Hauptgrund für den Widerstand zu sein, ohne weitere Absprache mit den Betroffenen.
Von einer großen „Verarschung“ sprach etwa Thomas Riedel vom TuS Ennepetal. Es sei „von oben herab“ entschieden worden, heißt es von mehreren Vereinsverantwortlichen. In einer für Freitag angesetzten Videokonferenz wollen die Verbandsfunktionäre das Thema nun mit den Klub-Vertretern besprechen, denkbar ist ein Entgegenkommen beim Saisonstart.
Ob die Eingruppierung des VfL II so in Ordnung war oder der Verband seine eigenen Regeln gebrochen hat, muss ein Sportgericht entscheiden. Samir Habibovic, Sportlicher Leiter des bei dem Einspruch federführenden ASC 09, bestätigte, dass man den Einspruch fristgerecht begründet habe.
Quelle: WAZ.de
Der VfL Bochum bringt in der kommenden Saison eine zweite Mannschaft an den Start. Dagegen, dass der VfL nun direkt wieder in der Oberliga starten darf, gibt es offiziellen Widerstand. 13 der 18 Oberligisten haben sich in einem Protestbrief an den Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW) gewandt und Einspruch gegen die Entscheidung eingelegt, den VfL II direkt in der Oberliga einzugruppieren. Patrick Fabian, Geschäftsführer Sport beim Bundesligisten, kann die Aufregung nicht verstehen.
Der VfL wolle keinem der Clubs in der Oberliga den Platz streitig machen, so Fabian. Was er in diesem Jahr auch nicht tut. Die Oberliga soll in der kommenden Saison mit 19 statt 18 Teams starten. 2026 allerdings soll es einen zusätzlichen Absteiger geben, um wieder eine 18er-Oberliga zu bekommen.
VfL ist den normalen Weg gegangen
Der VfL Bochum, so Fabian, sei den normalen Weg gegangen, habe einen Antrag gestellt, in der Oberliga spielen zu dürfen. Der Verband habe dann entschieden, die zweite Mannschaft des VfL Bochum in die Oberliga einzugruppieren. Die Entscheidung habe nicht in der Hand des VfL Bochum gelegen.
Der VfL Bochum stelle zudem in der kommenden Saison eine attraktive Mannschaft, so Fabian weiter. Eine gute Ausbildungsförderung von jungen Spielern sei wichtig.
Oberligisten bemängeln fehlende Absprache
Den protestierenden Oberligisten geht es indes darum, dass es nun 19 Team geben wird, und der FLVW deshalb den Saisonstart um zwei Wochen vorgezogen hat. Und das, und das scheint der Hauptgrund für den Widerstand zu sein, ohne weitere Absprache mit den Betroffenen.
Von einer großen „Verarschung“ sprach etwa Thomas Riedel vom TuS Ennepetal. Es sei „von oben herab“ entschieden worden, heißt es von mehreren Vereinsverantwortlichen. In einer für Freitag angesetzten Videokonferenz wollen die Verbandsfunktionäre das Thema nun mit den Klub-Vertretern besprechen, denkbar ist ein Entgegenkommen beim Saisonstart.
Ob die Eingruppierung des VfL II so in Ordnung war oder der Verband seine eigenen Regeln gebrochen hat, muss ein Sportgericht entscheiden. Samir Habibovic, Sportlicher Leiter des bei dem Einspruch federführenden ASC 09, bestätigte, dass man den Einspruch fristgerecht begründet habe.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."