07-28-2024, 10:09 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-29-2024, 08:25 PM von Herr Bert.)
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Da sind wir wieder! Vierte Ausgabe #VfLinBruneck, die Blau-Weißen sind zurück in Südtirol. Am Sonntagmorgen machte sich der Tross auf in Richtung Flughafen. Kurze Anreise, denn der Flieger mit der Nummer 1848 hob in der schwarz-gelben Nachbarstadt ab. In insgesamt zehn Einheiten sowie einem Testspiel und einem Blitzturnier bereitet sich die Elf von Peter Zeidler nun eine Woche lang auf die kommende Bundesliga-Saison vor.
Mit der 1848 gen Süden
Es war der ganz frühe Sonntagmorgen, als sich zwei pickepackevolle Reisebusse auf die A40 Richtung Dortmund aufmachten. Den Flughafen DO mal eben in vernünftigen Farben angepinselt, dann hob der Charter gegen 8:45 Uhr ab. Ein entspannter Flug, der nach einer guten Stunde in Innsbruck endete. Noch nicht das Finale der Hinreise, im Anschluss ging es wieder per Bus, diesmal mit dem offiziellen Mannschaftsgefährt, über den Brenner nach Südtirol. Im Radio liefen standesgemäß Roy Bianco und die Abbrunzati Boys. So müssen Engel reisen.
Ist klar, so ein Trainingslageraufgebot besteht natürlich längst nicht nur aus Spielern und Trainern. Das gesamte VfL-Präsidium um Hans-Peter Villis ist mit in Südtirol, auch Geschäftsführer Ilja Kaenzig ist am Nachmittag eingetroffen. Hinzu kommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Spielbetrieb, Assistenz, Vermarktung, Fanbetreuung, Presse, Content, Fußballschule. Ein Betriebsausflug der gehobenen Klasse. Aber keine Sorge, Urlaub ist das hier keineswegs. Auch nicht für das Team hinter dem Team.
Zurück zum Geschäft. Der VfL in Südtirol. Bekanntes Terrain, schließlich bereiten sich die Blau-Weißen mittlerweile zum vierten Mal in Bruneck, genauer in Gais, auf die neue Spielzeit vor. Erneut ist das Team dabei im Ferien- & Wellnesshotel Windschar untergebracht. Man kennt und schätzt sich, viele bekannte Gesichter begrüßten den VfL-Tross vor Ort. Nach dem Mittagessen und dem Check-In dann aber Schluss mit lustig. Das ist schließlich Vorbereitung.
Schöne Begrüßung
Gais hatte sich herausgeputzt, so kennen wir das. Beste Bedingungen, viele bemühte Helfer. Und auch die VfL-Fans trugen zu einem gelungenen Auftaktbild bei. Mehr als 100 Anhängerinnen und Anhänger waren zum Start bereits vor Ort, viele weitere werden in den kommenden Tagen noch eintreffen. Unsere Fanbetreuung rechnet mit etwa 350 Fans, die sich in dieser Woche auf den Weg nach Gais machen. Eine tolle Sache, die auch die VfL-Profis zu schätzen wissen. Zu Beginn der sonntäglichen Trainingseinheit gingen Toto und Co. zuerst mal in die Kurve und spendeten Applaus für die Unterstützung.
Ab aufn Platz
Cheftrainer Peter Zeidler betrat als erstes den Platz. Kurzer Rasencheck, eine Begrüßung für die Fans, dann voller Fokus auf die Mannschaft. 26 Feldspieler und drei Torhüter. Mit dabei aus unserer U19 sind Hugo Röllecke, Kacper Koscierski und Alessandro Crimaldi. Einzig Niclas Thiede ist in Bochum geblieben. Bei Temperaturen, die an der 30-Grad-Marke kratzten, übernahm Athletiktrainer Klaus Luisser das Warm-Up. Immerhin wehte ab und zu ein Windchen vorbei. Die Co-Trainer Murat Ural, Maxime Antonilli und Markus Feldhoff bauten die erste Spielform auf, Sebastian Baumgartner schnappte sich die Keeper. Reha-Trainer Björn Kadlubowski machte mit Ivan Ordets und Moritz-Broni Kwarteng ein Programm abseits des Platzes. Von Beginn an war Feuer drin mit hoher Intensität bei den Übungen. Von den Bergen schallten die Kommandos von de Wit & Co. zurück.
Abendprogramm
Schweißtreibende Auftakteinheit. Eine gute Einheit. Anschließend erfolgte die wohlverdiente Abkühlung im See nebenan. Duschen, Abendessen. Feierabend. War ja auch ein langer Tag für Blau-Weiß. Wir haben ihn wieder videotechnisch eingefangen, findet die interessierte Zuschauerschaft auf unseren Kanälen. Dort gibt es übrigens auch noch ein paar Eindrücke von unserem Neuzugang Samuel Bamba. Der schnelle Außenbahnspieler war nämlich für eine Runde „Sach ma schnell!“ da. Seht ihr ebenfalls hier.
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."