08-02-2024, 12:00 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-02-2024, 12:04 AM von Herr Bert.)
Da biegen wir doch tatsächlich schon so langsam auf die letzte Stadionrunde hier in Südtirol ein. Tag fünf von #VfLinBruneck ist abgehakt, das Ziel so langsam in Sicht. Doch noch gibt es einiges zu berichten. Zum Beispiel über eine ungewöhnliche Trainingsmaßnahme.
Besondere Trainingsplanung
Für eine leichte Verwunderung bei den anwesenden VfL-Fans sorgte der Start der morgendlichen Einheit auf der Trainingsanlage des FC Gais. Nur die Hälfte der Profis erschien zunächst auf dem Geläuf. Im Gepäck Fußbälle, das war wenig verwunderlich. Zudem Stangen und die mit Luft gefüllten Dummies, mit denen Gegenspieler simuliert werden. Auch nicht so überraschend. Doch einige der Spieler hatten diverse DIN A4-Zettel in der Hand. Aus gutem Grund. Das erste Training des Tages leiteten nämlich nicht die Coaches, sondern die Spieler selbst.
Thema: Standards. In zwei personell gleichstarken Gruppen ging es zunächst in die Theorie. Die Profis sollten ihre Ecken- und Freistoßvarianten selbst erarbeiten. Ein bisschen Uni-Seminar-Feeling. Nach dem theoretischen Teil ging es gemeinsam in die Praxis, Umsetzung der Ideen. Pro Gruppe flogen eine halbe Stunde lang Ball um Ball ins Zentrum. Peter Zeidler schaute sich die Versuche aus der Fankurve an. Und erklärte darüber hinaus die Idee dahinter. Kommunikation untereinander stärken, eigene Ideen diskutieren. Spannende Idee.
Drewes und Broschinski on tour
Nach Standardeinheit und Mittagessen ging es für einige der Jungs mit Interviews weiter. Patrick Drewes und Moritz Broschinski hingegen fuhren ins zehn Minuten entfernte Dietenheim. Dort ist das Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde beheimatet. Das Freigelände mit alten, originalen Bauernhäusern, Handwerkstätten, Bauerngärten und Haustieren lädt zum Verweilen ein und erzählt vom Alltag in früheren Tagen.
Gelungene Umsetzung
So, zweite Einheit. Und jetzt ging es darum, das Erarbeitete vom Vormittag in die Tat umzusetzen. Beide Gruppen duellierten sich nun auf dem Feld. Unter den Augen der vielen Fans. Um die Stimmung noch ein wenig mehr zu steigern, spendierte die Mannschaft kurzerhand eine Runde Getränke für die blau-weiße Anhängerschaft. Zeugwartlegende Andreas Pahl brachte die Verzehrgutscheine nach oben. Dann wurde aber wirklich scharf geschossen. Viele gelungene Aktionen. Am Ende einer erfolgreichen Einheit setzte sich Team rot durch.
Späte Ankunft: Timo Horn ist da
Feierabend für die Jungs. Für diverse Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort aber noch nicht. Denn eine Meldung hatten wir noch in der Pipeline. Der VfL verstärkt sich mit Keeper Timo Horn. Der langjährige Schlussmann des 1. FC Köln war zuletzt in Österreich aktiv, der Vertrag in Salzburg endete im Sommer. Der 31-Jährige kommt also ablösefrei. Nach Bochum, heute aber erstmal nach Gais. Am Abend ging der Flieger aus der Heimat in Richtung Süden. Mit leichter Verspätung landete Horn in Bozen, anschließend ging es weiter zum Teamhotel. Um kurz nach 22 Uhr kam der neue Schnapper im Ferien- und Wellnesshotel Windschar an. Schnell noch ein paar Fotos und Videos, und dann raus mit der Meldung!
Besondere Trainingsplanung
Für eine leichte Verwunderung bei den anwesenden VfL-Fans sorgte der Start der morgendlichen Einheit auf der Trainingsanlage des FC Gais. Nur die Hälfte der Profis erschien zunächst auf dem Geläuf. Im Gepäck Fußbälle, das war wenig verwunderlich. Zudem Stangen und die mit Luft gefüllten Dummies, mit denen Gegenspieler simuliert werden. Auch nicht so überraschend. Doch einige der Spieler hatten diverse DIN A4-Zettel in der Hand. Aus gutem Grund. Das erste Training des Tages leiteten nämlich nicht die Coaches, sondern die Spieler selbst.
Thema: Standards. In zwei personell gleichstarken Gruppen ging es zunächst in die Theorie. Die Profis sollten ihre Ecken- und Freistoßvarianten selbst erarbeiten. Ein bisschen Uni-Seminar-Feeling. Nach dem theoretischen Teil ging es gemeinsam in die Praxis, Umsetzung der Ideen. Pro Gruppe flogen eine halbe Stunde lang Ball um Ball ins Zentrum. Peter Zeidler schaute sich die Versuche aus der Fankurve an. Und erklärte darüber hinaus die Idee dahinter. Kommunikation untereinander stärken, eigene Ideen diskutieren. Spannende Idee.
Drewes und Broschinski on tour
Nach Standardeinheit und Mittagessen ging es für einige der Jungs mit Interviews weiter. Patrick Drewes und Moritz Broschinski hingegen fuhren ins zehn Minuten entfernte Dietenheim. Dort ist das Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde beheimatet. Das Freigelände mit alten, originalen Bauernhäusern, Handwerkstätten, Bauerngärten und Haustieren lädt zum Verweilen ein und erzählt vom Alltag in früheren Tagen.
Gelungene Umsetzung
So, zweite Einheit. Und jetzt ging es darum, das Erarbeitete vom Vormittag in die Tat umzusetzen. Beide Gruppen duellierten sich nun auf dem Feld. Unter den Augen der vielen Fans. Um die Stimmung noch ein wenig mehr zu steigern, spendierte die Mannschaft kurzerhand eine Runde Getränke für die blau-weiße Anhängerschaft. Zeugwartlegende Andreas Pahl brachte die Verzehrgutscheine nach oben. Dann wurde aber wirklich scharf geschossen. Viele gelungene Aktionen. Am Ende einer erfolgreichen Einheit setzte sich Team rot durch.
Späte Ankunft: Timo Horn ist da
Feierabend für die Jungs. Für diverse Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort aber noch nicht. Denn eine Meldung hatten wir noch in der Pipeline. Der VfL verstärkt sich mit Keeper Timo Horn. Der langjährige Schlussmann des 1. FC Köln war zuletzt in Österreich aktiv, der Vertrag in Salzburg endete im Sommer. Der 31-Jährige kommt also ablösefrei. Nach Bochum, heute aber erstmal nach Gais. Am Abend ging der Flieger aus der Heimat in Richtung Süden. Mit leichter Verspätung landete Horn in Bozen, anschließend ging es weiter zum Teamhotel. Um kurz nach 22 Uhr kam der neue Schnapper im Ferien- und Wellnesshotel Windschar an. Schnell noch ein paar Fotos und Videos, und dann raus mit der Meldung!
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."