08-03-2024, 10:30 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-03-2024, 10:33 PM von Herr Bert.)
Fast am Ziel: Unser Sommertrainingslager 2024 in Südtirol ist so gut wie durch. An diesem Samstag ging es aber sportlich nochmal richtig zur Sache. In Bozen nahmen wir an einem Turnier mit dem italienischen Zweitligisten FC Südtirol sowie Champions League-Starter FC Bologna teil. Mit Erfolg! Rein in den letzten Tagesbericht:
Abbautag
Zunächst versammelte sich die Truppe am Samstagvormittag noch einmal auf dem Trainingsgelände des FC Gais. Anschwitzen vor dem Turnier am frühen Abend. Doch es kam auch schon so langsam Abschiedsstimmung auf. Der Mannschaftsbus fuhr am Platz vor, die großen Trainingsgeräte aus der Heimat wurden fachgerecht verstaut. Abbautag in Südtirol. Noch einmal bekamen die Fans aber ihre Foto- und Autogrammwünsche erfüllt. Es war ein tolles Miteinander hier, aber das kennen wir ja auch nicht anders.
Nach dem Mittagessen ging es dann auf die Straße. Zwei Busse brachten die Mannschaft zeitversetzt nach Bozen. Hier ist der aufstrebende Zweitligist FC Südtirol beheimatet, und der hatte zum Dreierturnier geladen. Neben den Gastgebern und dem VfL war auch der FC Bologna am Start. Ganz zur Freude unserer organisierten Anhängerschaft. Denn die Ultras der beiden Klubs pflegen seit einigen Jahren eine Fanfreundschaft. Wenig verwunderlich also, dass man sich schon vorab in Bozen traf und die Spiele gemeinsam im Block verfolgte. Nun aber erstmal chronologisch zum Verlauf der Partien.
Spiel 1: Ganz jung und (ganz) alt gemischt
Gegen den italienischen Zweitligisten aus der Region bot Cheftrainer Peter Zeidler einen Mix aus Jugend und Erfahrung auf. Toto Losilla und Cristian Gamboa auf der einen Seite, Alessandro Crimaldi und Kacper Koscierski auf der anderen. Für die beiden Youngster war es der erste Auftritt überhaupt bei den Profis, doch sie machten ihre Sache richtig gut. Eine Niederlage setzte es dennoch. In der Partie, die über 2x30 Minuten ausgetragen wurde, trafen die Gastgeber einmal früh und einmal spät. Die Blau-Weißen hatten dennoch ihre Szenen, erspielten sich eine Vielzahl an Standards. Nach einer Stunde hieß es allerdings 0:2 aus VfL-Sicht.
So spielten wir:
VfL Bochum 1848: Horn, Gamboa, Oermann, Loosli, Koscierski, Losilla, Jahn, Pannewig (50. Koerdt), Bamba, Crimaldi, Holtmann
Tore: 0:1 Martini (14.), 0:2 Crespi (59.)
Spiel 2: Mit Wucht zum Turniersieg
Zweiter Auftritt, komplett neues Team. Ivan Ordets führte die Jungs als Kapitän auf das Feld. Gemeinsam mit dem FC Bologna ging es aber zunächst vor die Fankurve. Gruppenfoto mitsamt Fans. Dann der Start, und es lief gleich alles für uns. Ibrahima Sissoko (6.) und Moritz Broschinski (9.) stellten schnell auf 2:0. Über die gesamte Spielzeit waren die Blau-Weißen überlegen, erzeugten richtig Druck. Folgerichtet knipsten nach der Pause abermals Broschinski und de Wit – ein beachtliches 4:0, das sogar noch höher hätte ausfallen können.
So spielten wir:
VfL Bochum 1848: Drewes, Passlack, Ordets, Masovic, Wittek, Sissoko, Elezi, Bero, de Wit, Daschner, Broschinski
Tore: 1:0 Sissoko (6.), 2:0 Broschinski (9.), 3:0 Broschinski (49.), 4:0 de Wit (55.)
Der Coach freut sich
Entsprechend zufrieden war Peter Zeidler im Nachgang. Intensive Tage gehen zu Ende, das Fazit zu #VfLinBruneck 2024 fiel beim Coach – der erstmals mit uns in Südtirol war – positiv aus. Wir haben Peter nach de zweiten Spiel nochmal vor die Kamera geholt. Seine Worte hört ihr hier. Übrigens: Durch den 1:0-Sieg von Bologna im abschließenden Spiel war uns der Turniersieg sicher! Ein Pokal wurde zwar nicht überreicht, aber den haben wir uns dann mit unserer unendlichen Phantasie bildlich vorgestellt.
Abfahrt. Für die Mannschaft ging es im Anschluss zum gemeinsamen Abendessen. Trainingslager Revue passieren lassen. Nach der Rückkehr stehen zwei freie Tage an, dann geht es weiter im Modus. An dieser Stelle verabschieden auch wir uns schon mal. Danke fürs Mitlesen, es war wieder eine intensive, aber schöne Zeit. Wir lesen uns!
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Abbautag
Zunächst versammelte sich die Truppe am Samstagvormittag noch einmal auf dem Trainingsgelände des FC Gais. Anschwitzen vor dem Turnier am frühen Abend. Doch es kam auch schon so langsam Abschiedsstimmung auf. Der Mannschaftsbus fuhr am Platz vor, die großen Trainingsgeräte aus der Heimat wurden fachgerecht verstaut. Abbautag in Südtirol. Noch einmal bekamen die Fans aber ihre Foto- und Autogrammwünsche erfüllt. Es war ein tolles Miteinander hier, aber das kennen wir ja auch nicht anders.
Nach dem Mittagessen ging es dann auf die Straße. Zwei Busse brachten die Mannschaft zeitversetzt nach Bozen. Hier ist der aufstrebende Zweitligist FC Südtirol beheimatet, und der hatte zum Dreierturnier geladen. Neben den Gastgebern und dem VfL war auch der FC Bologna am Start. Ganz zur Freude unserer organisierten Anhängerschaft. Denn die Ultras der beiden Klubs pflegen seit einigen Jahren eine Fanfreundschaft. Wenig verwunderlich also, dass man sich schon vorab in Bozen traf und die Spiele gemeinsam im Block verfolgte. Nun aber erstmal chronologisch zum Verlauf der Partien.
Spiel 1: Ganz jung und (ganz) alt gemischt
Gegen den italienischen Zweitligisten aus der Region bot Cheftrainer Peter Zeidler einen Mix aus Jugend und Erfahrung auf. Toto Losilla und Cristian Gamboa auf der einen Seite, Alessandro Crimaldi und Kacper Koscierski auf der anderen. Für die beiden Youngster war es der erste Auftritt überhaupt bei den Profis, doch sie machten ihre Sache richtig gut. Eine Niederlage setzte es dennoch. In der Partie, die über 2x30 Minuten ausgetragen wurde, trafen die Gastgeber einmal früh und einmal spät. Die Blau-Weißen hatten dennoch ihre Szenen, erspielten sich eine Vielzahl an Standards. Nach einer Stunde hieß es allerdings 0:2 aus VfL-Sicht.
So spielten wir:
VfL Bochum 1848: Horn, Gamboa, Oermann, Loosli, Koscierski, Losilla, Jahn, Pannewig (50. Koerdt), Bamba, Crimaldi, Holtmann
Tore: 0:1 Martini (14.), 0:2 Crespi (59.)
Spiel 2: Mit Wucht zum Turniersieg
Zweiter Auftritt, komplett neues Team. Ivan Ordets führte die Jungs als Kapitän auf das Feld. Gemeinsam mit dem FC Bologna ging es aber zunächst vor die Fankurve. Gruppenfoto mitsamt Fans. Dann der Start, und es lief gleich alles für uns. Ibrahima Sissoko (6.) und Moritz Broschinski (9.) stellten schnell auf 2:0. Über die gesamte Spielzeit waren die Blau-Weißen überlegen, erzeugten richtig Druck. Folgerichtet knipsten nach der Pause abermals Broschinski und de Wit – ein beachtliches 4:0, das sogar noch höher hätte ausfallen können.
So spielten wir:
VfL Bochum 1848: Drewes, Passlack, Ordets, Masovic, Wittek, Sissoko, Elezi, Bero, de Wit, Daschner, Broschinski
Tore: 1:0 Sissoko (6.), 2:0 Broschinski (9.), 3:0 Broschinski (49.), 4:0 de Wit (55.)
Der Coach freut sich
Entsprechend zufrieden war Peter Zeidler im Nachgang. Intensive Tage gehen zu Ende, das Fazit zu #VfLinBruneck 2024 fiel beim Coach – der erstmals mit uns in Südtirol war – positiv aus. Wir haben Peter nach de zweiten Spiel nochmal vor die Kamera geholt. Seine Worte hört ihr hier. Übrigens: Durch den 1:0-Sieg von Bologna im abschließenden Spiel war uns der Turniersieg sicher! Ein Pokal wurde zwar nicht überreicht, aber den haben wir uns dann mit unserer unendlichen Phantasie bildlich vorgestellt.
Abfahrt. Für die Mannschaft ging es im Anschluss zum gemeinsamen Abendessen. Trainingslager Revue passieren lassen. Nach der Rückkehr stehen zwei freie Tage an, dann geht es weiter im Modus. An dieser Stelle verabschieden auch wir uns schon mal. Danke fürs Mitlesen, es war wieder eine intensive, aber schöne Zeit. Wir lesen uns!
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."