12-11-2024, 12:46 AM
Fünf Spiele hat Dieter Hecking als Trainer gegen Union Berlin bestritten. Die Bilanz - ausbaufähig. Eine Bilanz gegen Berlins Trainer Bo Svensson gibt es noch nicht.
760 Spiele hat Dieter Hecking bereits als Trainer hinter sich gebracht, dazu kommen 412 Partien als Spieler. Bei der Menge von Spielen ist es kaum verwunderlich, dass er das eine oder andere Spiel nicht mehr sofort parat hat. Vor der Partie bei Union Berlin musste der Trainer des VfL Bochum etwas überlegen, wann er zuletzt oder ob er überhaupt mit einem seiner Teams schon mal im Stadion an der Alten Försterei gespielt hat. Hat er natürlich. Aber das ist 20 Jahre her.
Vergessen hat Hecking auch die Hymne nicht, die bei Union Berlin vor jeder Partie gespielt wird. Es ist „Eisern Union“ von Nina Hagen. Hecking kann ihr durchaus etwas abgewinnen. „Die Hymne finde ich gut, mehr aber auch nicht. Herbert Grönemeyer ist mir lieber.“ Den hört er derzeit jedes zweites Wochenende mit dem VfL Bochum im Vonovia Ruhrstadion.
Dieter Hecking hat bisher fünf Mal gegen Union Berlin gespielt
20 Jahre ist es her, dass Hecking mit einem seiner Teams in Berlin gegen Union gespielt hat. Fünf Partien sind für ihn gegen Union Berlin überhaupt nur notiert. Gegen den FC Schalke hat er 30 Partien als Trainer bestritten, 28 sind es gegen Dortmund, Stuttgart oder Leverkusen, 27 gegen Bremen, Frankfurt und die Bayern.
Seine Bilanz gegen Union Berlin ist - ausbaufähig. Vier Spiele verlor Hecking, nur eins gewann er. Den ersten Vergleich für ihn mit Union Berlin gab es in der Saison 2000/2001 in der Regionalliga Nord. Hecking war Trainer des SC Verl. Union gewann mit 3:0.
Die vier weiteren Spiele absolvierte Hecking dann als Trainer des VfB Lübeck gegen Union. Es waren jeweils die Hin- und Rückspiele in der 2. Bundesliga in den Spielzeiten 2002/2003 sowie 2003/2004. Am 19. September 2003 gewann Hecking mit Lübeck bei Union Berlin mit 2:1. Es war ein Freitagabend-Flutlichtspiel, das Stadion an der Alten Försterei hatte eine noch deutlich geringere Zuschauer-Kapazität, knapp 8000 Zuschauer waren da, und Trainer bei Union war Mirko Votava.
Der Vergleich mit Bo Svensson wird eine Premiere für Hecking
Wenn er nun im mit 22.000 Fans ausverkauften Stadion an der Alten Försterei auf seinen Trainerkollegen Bo Svensson trifft, wird das eine Premiere. Hecking hat schon gegen Carlo Ancelotti, Julian Nagelsmann oder Pep Guardiola gecoacht, ganz oft auch gegen Thomas Tuchel, Jupp Heynckes, Felix Magath und am häufigsten gegen Jürgen Klopp - nämlich genau 21 Mal. Auf den Dänen Bo Svensson, der seit dieser Saison Trainer von Union Berlin ist, trifft Hecking das erste Mal.
Unabhängig von Svensson weiß Hecking, was auf sein Team zukommen wird. „Es ist ein kleines, enges Stadion. In der vergangenen Saison stand es schnell 3:0 für den VfL. Mit dem 1:3 war das Stadion angezündet, es wurde dann beim 3:4 auch noch einmal hektisch. Das ist Union Berlin.“
VfL trifft auf einen Gegner, der seit sieben Spielen nicht gewonnen hat
Darauf dürfe man sich auch freuen, sagte Hecking. Genauso wie sich viele darauf freuen würden, nach Bochum zu kommen, „weil sie dieses enge Stadion so mögen“. Es werde eine hohe Intensität gefordert sein. Aber wir treffen auf eine Mannschaft, die in den vergangenen Wochen auch nicht so gepunktet hat.“
Beim 1. FC Union Berlin blickt man derzeit auf sieben Partien ohne Erfolgserlebnis zurück. Seit dem 20. Oktober haben die Berliner kein Spiel mehr gewonnen. „Es liegt wieder an uns und nicht an Union Berlin“, sagte Hecking, „ob wir da etwas mitnehmen.“
Quelle: WAZ.de
760 Spiele hat Dieter Hecking bereits als Trainer hinter sich gebracht, dazu kommen 412 Partien als Spieler. Bei der Menge von Spielen ist es kaum verwunderlich, dass er das eine oder andere Spiel nicht mehr sofort parat hat. Vor der Partie bei Union Berlin musste der Trainer des VfL Bochum etwas überlegen, wann er zuletzt oder ob er überhaupt mit einem seiner Teams schon mal im Stadion an der Alten Försterei gespielt hat. Hat er natürlich. Aber das ist 20 Jahre her.
Vergessen hat Hecking auch die Hymne nicht, die bei Union Berlin vor jeder Partie gespielt wird. Es ist „Eisern Union“ von Nina Hagen. Hecking kann ihr durchaus etwas abgewinnen. „Die Hymne finde ich gut, mehr aber auch nicht. Herbert Grönemeyer ist mir lieber.“ Den hört er derzeit jedes zweites Wochenende mit dem VfL Bochum im Vonovia Ruhrstadion.
Dieter Hecking hat bisher fünf Mal gegen Union Berlin gespielt
20 Jahre ist es her, dass Hecking mit einem seiner Teams in Berlin gegen Union gespielt hat. Fünf Partien sind für ihn gegen Union Berlin überhaupt nur notiert. Gegen den FC Schalke hat er 30 Partien als Trainer bestritten, 28 sind es gegen Dortmund, Stuttgart oder Leverkusen, 27 gegen Bremen, Frankfurt und die Bayern.
Seine Bilanz gegen Union Berlin ist - ausbaufähig. Vier Spiele verlor Hecking, nur eins gewann er. Den ersten Vergleich für ihn mit Union Berlin gab es in der Saison 2000/2001 in der Regionalliga Nord. Hecking war Trainer des SC Verl. Union gewann mit 3:0.
Die vier weiteren Spiele absolvierte Hecking dann als Trainer des VfB Lübeck gegen Union. Es waren jeweils die Hin- und Rückspiele in der 2. Bundesliga in den Spielzeiten 2002/2003 sowie 2003/2004. Am 19. September 2003 gewann Hecking mit Lübeck bei Union Berlin mit 2:1. Es war ein Freitagabend-Flutlichtspiel, das Stadion an der Alten Försterei hatte eine noch deutlich geringere Zuschauer-Kapazität, knapp 8000 Zuschauer waren da, und Trainer bei Union war Mirko Votava.
Der Vergleich mit Bo Svensson wird eine Premiere für Hecking
Wenn er nun im mit 22.000 Fans ausverkauften Stadion an der Alten Försterei auf seinen Trainerkollegen Bo Svensson trifft, wird das eine Premiere. Hecking hat schon gegen Carlo Ancelotti, Julian Nagelsmann oder Pep Guardiola gecoacht, ganz oft auch gegen Thomas Tuchel, Jupp Heynckes, Felix Magath und am häufigsten gegen Jürgen Klopp - nämlich genau 21 Mal. Auf den Dänen Bo Svensson, der seit dieser Saison Trainer von Union Berlin ist, trifft Hecking das erste Mal.
Unabhängig von Svensson weiß Hecking, was auf sein Team zukommen wird. „Es ist ein kleines, enges Stadion. In der vergangenen Saison stand es schnell 3:0 für den VfL. Mit dem 1:3 war das Stadion angezündet, es wurde dann beim 3:4 auch noch einmal hektisch. Das ist Union Berlin.“
VfL trifft auf einen Gegner, der seit sieben Spielen nicht gewonnen hat
Darauf dürfe man sich auch freuen, sagte Hecking. Genauso wie sich viele darauf freuen würden, nach Bochum zu kommen, „weil sie dieses enge Stadion so mögen“. Es werde eine hohe Intensität gefordert sein. Aber wir treffen auf eine Mannschaft, die in den vergangenen Wochen auch nicht so gepunktet hat.“
Beim 1. FC Union Berlin blickt man derzeit auf sieben Partien ohne Erfolgserlebnis zurück. Seit dem 20. Oktober haben die Berliner kein Spiel mehr gewonnen. „Es liegt wieder an uns und nicht an Union Berlin“, sagte Hecking, „ob wir da etwas mitnehmen.“
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."