12-14-2024, 11:07 PM
Ilja Kaenzig, Geschäftsführer VfL Bochum 1848: „Aus unserer Sicht hätte der Schiedsrichter das Spiel abbrechen müssen. Das ist nicht geschehen. Wir haben mitgeteilt, dass wir das Spiel unter Protest zu Ende bringen werden. Am Montag werden wir Einspruch einlegen. Der Schiedsrichter ist der Einzige, der ein Spiel abbrechen kann. Er hat die Hoheit. Das hat er nicht getan, deswegen war es zwingend, dass die beiden Mannschaften wieder rauskommen. Es ist unschön für den Fußball insgesamt, dass so etwas passiert. Und es trübt, dass unsere Mannschaft ein leidenschaftliches Spiel gezeigt hat. Es war über 80 Minuten nach der Roten Karte eine absolute Willensleistung. Sie haben konzentriert und solidarisch füreinander gespielt. Das zeigt, dass die Truppe lebt und sich hier unbedingt belohnen wollte. Das stimmt uns hoffnungsvoll, dass die Mentalität für den Abstiegskampf absolut intakt ist.“
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."