12-22-2024, 07:23 PM
Dieter Hecking (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Wir wollten heute unbedingt gewinnen. Natürlich haben wir die Ergebnisse der anderen Mannschaften von gestern wahrgenommen. Unabhängig davon habe ich der Mannschaft gesagt, dass das gar nichts mit uns machen darf. Wir mussten sowieso gewinnen. Diese Einstellung haben wir heute von der ersten Minute an hervorragend umgesetzt. Wir wollten Intensität auf den Platz bringen, viele Zweikämpfe gewinnen und ein intensives Spiel führen. Wir haben darauf spekuliert, dass Heidenheim in ihrer Englischen Woche heute etwas müde ist. Mich hat es auch sehr gefreut, dass die spielerische Komponente bei uns nicht zu kurz gekommen ist. Unsere Tore haben wir schön herausgespielt. Wir sind 120 Kilometer gelaufen, hatten viel Ballbesitz, haben viele Zweikämpfe gewonnen. So muss es aussehen, wenn wir erfolgreich sein wollen. Wir sind jetzt ein Stück weiter, haben uns herangerobbt. Noch haben wir aber nichts erreicht. Dennoch war die Erleichterung in der Kabine gerade auch zu spüren. Es ist gut, dass die Jungs mit diesem Gefühl in die kurze Pause gehen. Wir brauchen im neuen Jahr mehr Siege als die anderen vor uns. Wir haben heute gemerkt, dass wir eine Abstiegskampfeuphorie entwickeln können. Gemeinsam mit unseren Fans ist in den nächsten 19 Spielen noch sehr, sehr viel möglich.
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Frank Schmidt (Cheftrainer 1. FC Heidenheim): Glückwunsch an Dieter und den VfL zum verdienten Sieg. Das ist heute für uns nicht einfach, aber mehr war leider nicht drin. In der ersten Halbzeit waren wir direkt unter Druck. Die Zweikampfstärke vom VfL hat den Unterschied gemacht. Wir waren etwas zu passiv bei der Flanke vorm 0:1 und gehen so in Rückstand. Da hat sich Moritz Broschinski aber auch geschickt durchgesetzt. Das machte uns das Leben heute frühzeitig noch schwerer. Danach ist das Spiel ein bisschen vor sich hingeplätschert. Ich habe gehofft, dass wir uns davon erholen. Wir hatten aber kaum Torchancen in der ersten Halbzeit. Die Situation in der 48. Minute hätte dafür sorgen können, dass wir heute Zählbares mitnehmen. Diese Torchance haben wir aber nicht genutzt. Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir alles versucht. Wir hatten aber kaum klare Aktionen nach vorne. Am Ende ist der Sieg für den VfL verdient. Alles Gute weiterhin für euch.
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Frank Schmidt (Cheftrainer 1. FC Heidenheim): Glückwunsch an Dieter und den VfL zum verdienten Sieg. Das ist heute für uns nicht einfach, aber mehr war leider nicht drin. In der ersten Halbzeit waren wir direkt unter Druck. Die Zweikampfstärke vom VfL hat den Unterschied gemacht. Wir waren etwas zu passiv bei der Flanke vorm 0:1 und gehen so in Rückstand. Da hat sich Moritz Broschinski aber auch geschickt durchgesetzt. Das machte uns das Leben heute frühzeitig noch schwerer. Danach ist das Spiel ein bisschen vor sich hingeplätschert. Ich habe gehofft, dass wir uns davon erholen. Wir hatten aber kaum Torchancen in der ersten Halbzeit. Die Situation in der 48. Minute hätte dafür sorgen können, dass wir heute Zählbares mitnehmen. Diese Torchance haben wir aber nicht genutzt. Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir alles versucht. Wir hatten aber kaum klare Aktionen nach vorne. Am Ende ist der Sieg für den VfL verdient. Alles Gute weiterhin für euch.
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."